Warzone Warzone Resurrection wird eingestellt

Supergerm

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Prodos Games und Cabinet haben sich über einen neuen Kickstarter nicht einigen können, weshalb zu Warzone Resurrection (2. Edition; insgesamt die 5.) nichts mehr erscheinen wird: http://prodosgames.com/blog/the-new-beginning

In der Kommentarsektion zum Kickstarter zu Siege of the Citadel (2. Edition) gibt es ein paar Gerüchte und Spekulationen.

Ich finde es etwas schade, daß Warzone wieder ausläuft, allerdings bin ich vorsichtig optimistisch, daß es wieder erscheinen wird (vielleicht bei Modiphius, da sie jetzt auch Tabeltops rausbringen und sie schon die Lizenz zu MC haben).
 
Warzone ist für heutige Verhältnisse leider echt nicht mehr zeitgemäß.
Ich hatte immer das Gefühl das es sich viel zu zäh spielt.
 
Wieso ist Warzone nicht mehr zeitgemäß? Und wieso spielt es sich "zäher" als z.B. Warhammer?
 
Weil jedes Modell einzeln gezogen wird.
Weil du viel zu oft würfelst.
Weil die Modelle viel individueller sind als bei WH.
Es spielt sich eher wie ein Skirmisher, hat aber eine Größe von einem Spiel was Gefechte auf Kompanieebene simuliert (wie zB Bolt Action oder Warmachine).

Als Skimisher wesentlich funktionaler würde ich behaupten. (vrgl. Malifaux)

Sicherlich ist das eine Geschmacksfrage, aber die meisten die ich kenne finden es zu Zäh.
 
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Ich fand gerade die individuellen Modelle gut. Und soweit ich mich erinnere ist es doch auch als Skirmisher gedacht? Nur weil man theoretisch Kompaniegröße spielen kann heißt das ja nicht, dass es das gut kann. Das mit dem einzeln ziehen dauert natürlich, aber mich persönlich hat das nicht gestört.
 
Nur weil man theoretisch Kompaniegröße spielen kann heißt das ja nicht, dass es das gut kann.
Ich habe die aktuellen Regeln zuhause, und da schlägt es eindeutig Kompaniegröße vor. (Also in den Regeln wie man eine Armee aufstellen soll. Also einen Helden, 2 Truppen, so und so viele Elite Einheiten etc.pp.) Auch die Bilder suggerieren das.
Klar kann man das auch nur mit 5-10 Modellen spielen (wie ein Skimisher), aber dafür gedacht was es nicht wirklich.

Ich kann auch Warhammer mit nur wenigen Modellen spielen, ergibt nur keinen Sinn ...

Wenn du Skimisher spielen magst lege ich dir die folgenden ans Herz:

- Malifaux (Western Horror)
- Infinity (Future Cyberpunk)
- WarCry (High Fantasy; Age of Sigmar)
- Frostgrave (Low Fantasy)
- Gorka Morka (Mad MAx mit Orks)
- Necromunda (Gangkriege in WH40k)
- KillTeam (Spezialeinheiten in WH40K)
- Mordheim (Abenteuerbanden in Warhammer Fantasy)
 
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:D Dann haben wir hier wohl ein Mißverständnis! :D Isch abe gar keine aktuellen Regeln! ;-) Ich hab noch die 1. Ausgabe von Warzone und auch von Chronopia. Ich vergesse manchmal was für ein alter Knacker ich inzwischen bin.
 
Ich weiß zwar nicht wie alt du bist, aber ich bin auch alt genug um das alte Regelwerk von Warzone aus den 90ern zu haben. :p

Das war aber auch schon eher nur mäßig.
 
Fand ich eigentlich nicht. Gerade die Möglichkeit individuell gestaltete Einheiten zu erstellen fand ich gut. Macht natürlich mehr Aufwand beim Aufstellen der Armee. Die restlichen Regeln waren dann doch eher Standard, oder? Bei Chronopia wurde diese Möglichkeit dann nicht mehr geboten. Macht die Sache einfacher, aber dafür auch ein wenig langweiliger. Ich hab mir damals viel Mühe gegeben die ganzen Einheiten und die Bewaffnung in eine große Excel Tabelle zu packen, auch alles aus den Erweiterungsbüchern. So konnten dann auch die Spieler zuhause eine Armee stricken, die das Regelwerk nicht hatten.
 
Ich sags mal so: Man kann so etwas selbstverständlich gut finden (ich würde es ja zB nicht haben wenn ich es nicht zumindest eine zeit lang gut gefunden hätte), aber wenn es nun mal gut und zeitgemäß gewesen wäre/ist, dann würde ich heute nicht Age of Sigmar sondern Warzone 8 Edition oder so etwas spielen.
Es gibt viele Gründe warum so etwas mit der Zeit verschmäht wurde und zugunsten von schnelleren Systemen mit weniger Figuren oder einfacheren Regelkonstrukten vom Markt genommen wurde. Tabletop ist ein Hobby was vor allem Leute meiner (und wahrscheinlich auch deiner) Generation anspricht. Es ist ein bisschen altbacken und wird primär von Leuten gespielt die "nicht mehr so viel Zeit wie in den 90ern" haben. Da spiele ich lieber etwas schnelleres und freue mich das man an einem Abend in locker einer bis zwei Stunden ein Spiel durch hat.

Warhammer 40k hat´s in den 90ern vorgemacht. Mit der dritten Edition wurde unglaublich viel gestreamlined, was ich heute als etwas gutes ansehe. Damals fand ich das eher mäßig und habe mit meinen Kumpels weiter Edition 2 gespielt, welche ich heute eher in die selbe Schublade legen würde wie Warzone 1 und 2. (Welch ich damals gespielt habe) Nach heutigem Maßstab empfinde ich diese Entwicklung jedoch als die notwendige und logische.

Zur Individualität:
Warhammer 40k 2 bot auch sehr viel individualität. Von Rouge Trader will ich hier garnicht reden. ;) Da war Warzone sicher nicht allein. Tabletop hat in den 90ern immerhin primär Rollenspieler angesprochen, was heute auch anders ist.
 
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