Princeps Senatus
hijo pródigo
- Registriert
- 17. April 2006
- Beiträge
- 3.239
Anmrk.d.Autors: Hallo ich fänds klasse wenn ihr mir eure Meinung zu dem Gelesenen darlasst, also die Bewertungsfunktion nutzt oder mir ne PN oder auch positives Karma
Der Autor dankt
Ein langezogenes, nervenaufreibendes Knarren gefolgt von zermalmendem Brechen und Krachen beschloss das Ende des hölzernen Konstrukts. Von berstenden, herabstürzenden Balken und Wänden wurde das untere Stockwerk einfach zerdrückt- dem Erdboden gleich gemacht. Seichter Wind wehte ein gemisch aus Nieselregen und dem Duft schweren Alkohols über die karge Weide vor den Trümmern.
Augenblicke später stoben züngelnde Flammen aus der Ruine hervor, leckten an den tiefhängenden Wolken, fraßen sich erst knisternd, dann knackend und tosend durch das zerschmetterte Gebälk. Schatten peitschten durch die Feuersbrunst, wild und... verloren. Das Zischen und Pfeifen nasser, von der Hitze aufplatzender Hölzer fuhr wie Stöhnen und schrilles Schreien durch die schmale Talebene. Dann begann der Sturm. Urplötzlich, urgewaltig fuhren Rondras Boten über flammende Ruine, Weide und Tal. Niederprasselnde Wassermassen erdrückten für einen Atemzug jede Regung, jedes bisschen Luft. Irgendwo schlug krachend der Blitz ein. Ein Paukenschlag. Gefolgt von absoluter Stille. Von den Überresten des alten Turmes stiegen dunkle, rußige Gebilde auf, sich windenen, zerfließenden Körpern gleich.
Als die dunkle Rauchwolke zerstob, sich auflöste und den Blick auf die Trümmer wieder zuließ, ragten nur noch, einer schwarzen Krone gleich, die steinernen Überreste der kreisförmigen Grundmauern auf.
Elarian stand regungslos da. Durchnässt bis auf die Knochen, zitternd vor Ehrfurcht, Angst und Kälte starrte er wie gefesselt auf die schwarzen Trümmer. Rondra... Was hat das zu bedeuten?
Er hatte den Befehl erteilt sie einzusperren, ihren Turm zu vernichten, ihren Körper mit allem was ihr war den Flammen preiszugeben. ...haben wir... einen... Fehler gemacht? "Nein". Dann wandte er sich ab.
Ein langezogenes, nervenaufreibendes Knarren gefolgt von zermalmendem Brechen und Krachen beschloss das Ende des hölzernen Konstrukts. Von berstenden, herabstürzenden Balken und Wänden wurde das untere Stockwerk einfach zerdrückt- dem Erdboden gleich gemacht. Seichter Wind wehte ein gemisch aus Nieselregen und dem Duft schweren Alkohols über die karge Weide vor den Trümmern.
Augenblicke später stoben züngelnde Flammen aus der Ruine hervor, leckten an den tiefhängenden Wolken, fraßen sich erst knisternd, dann knackend und tosend durch das zerschmetterte Gebälk. Schatten peitschten durch die Feuersbrunst, wild und... verloren. Das Zischen und Pfeifen nasser, von der Hitze aufplatzender Hölzer fuhr wie Stöhnen und schrilles Schreien durch die schmale Talebene. Dann begann der Sturm. Urplötzlich, urgewaltig fuhren Rondras Boten über flammende Ruine, Weide und Tal. Niederprasselnde Wassermassen erdrückten für einen Atemzug jede Regung, jedes bisschen Luft. Irgendwo schlug krachend der Blitz ein. Ein Paukenschlag. Gefolgt von absoluter Stille. Von den Überresten des alten Turmes stiegen dunkle, rußige Gebilde auf, sich windenen, zerfließenden Körpern gleich.
Als die dunkle Rauchwolke zerstob, sich auflöste und den Blick auf die Trümmer wieder zuließ, ragten nur noch, einer schwarzen Krone gleich, die steinernen Überreste der kreisförmigen Grundmauern auf.
Elarian stand regungslos da. Durchnässt bis auf die Knochen, zitternd vor Ehrfurcht, Angst und Kälte starrte er wie gefesselt auf die schwarzen Trümmer. Rondra... Was hat das zu bedeuten?
Er hatte den Befehl erteilt sie einzusperren, ihren Turm zu vernichten, ihren Körper mit allem was ihr war den Flammen preiszugeben. ...haben wir... einen... Fehler gemacht? "Nein". Dann wandte er sich ab.