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Guest
Heute ist mein Import von Scribblenauts für das NDS eingetroffen ... ein Spiel, auf dass ich bereits sehnsüchtig gewartet habe. Zur Story kann ich wenig sagen ... irgendwie gibts keine. Man spielt halt irgendsoein Männchen und muss in zig Levels diverse Rätsel lösen. Die Level reichen von Weide über Berge, bis hin ins Mittelalter oder einer Großstadt. Schaut man sich Kundenrezensionen bei Amazon an, kommt das Spiel verhältnismäßig schlecht weg ... aber ich finde das nicht gerechtfertigt ... aber von vorn:
Unser Männchen steuern wir mit dem Stylus, indem wir irgendwo auf den Schirm tippen oder gedrückt halten. Kleinere Abgründe (tief in seinem Inneren würde es wohl als Jump&Run durchgehen) überwinden wir automatisch, ohne dass eine andere Taste vonnöten wäre. Die Rätsel sind unterschiedlichster Natur. Mal muss man eine Prinzessin retten ohne die Entführer Hexe zu verletzen, mal ein Auto starten, das abgesoffen ist, dann wiederum ein Mafia Pizzeria von der Rattenplage befreien oder auch nur alle Blumen am Set für eine Gärtnerin einsammeln. Diese Aufgaben sind natürlich mehr oder weniger leicht zu meistern, stellen sich doch einem Gefahren wie Abgründe, Drachen oder Bienen, sowie auch Kopfnüsse wie zu hohe Berge oder tiefes Wasser (das Männchen kann nur an der Oberfläche schwimmen) in den Weg. Was also tun?
Mit dem Stylus lassen sich in Nullkommanichts Wörter in ein Wörterbuch schreiben (entweder mit virtueller Tastatur oder freihändig) die dann direkt im Spiel Substanz gewinnen. Folglich akzeptiert das Spiel ausschließlich Nomen und davon kennt es eine ganze Menge und das unter pädagogisch besonderem Anspruch. Schließlich sind Schimpfworte, Markennamen oder Drogen und Alkohol kategorisch ausgeschlossen ...
*hust*
Das hält uns natürlich nicht davon ab, dem Wachmann ein Sedativum zu geben, woraufhin er sofort einschläft.
Auch die Anzahl der Waffen ist beachtlich. Das Spiel kennt den Unterschied zwischen Flammenwerfer, Pistole, Schrotflinte, Raketenwerfer, Gatlinggun und auch einer taktischen Atombombe (!). Zwar ist es seltsam, dass die Gatling nur 3 Schuss abgeben kann, aber grundsätzlich find ich das schon interessant ... töten darf man, aber auf keinen Fall betrunken machen ^^ nur Arzneien ... die sind okay *g*
Die Rätsel stellen sich durch kurze Texteinblendungen und einer groben Übersicht wer da wo ein Problem hat.
Beispiele:
"Elefant im Porzellanladen": Ich gehe also hin und schreibe Schutzbunker. Als nächstes dann Atombome. Diese zünde ich und verstecke mich schnell im Bunker ... kurze Zeit später liegt das Geschäft in Schutt und Asche: Aufgabe gelöst.
"Sammle die Blumen ein": Zwar konnte ich die böse Biene noch prima mit Anti-Bugspray vertreiben, aber der Fisch im See (den es zu überwinden galt) machte mir dann echte Kopfschmerzen und tötete mich jedesmal. Einmal wollte ich einen Abfluss verlegen (mir war gerade das englische Wort für Angel entfallen). Leider verstand mich das Spiel falsch und gab mir ein Kanalrohr ... samt inne wohnendem Krokodil. Das zwar den Fisch, aber auch gleichzeitig mich auffraß. Ein anderes Mal wollte ich ne Brücke haben, die aber viel zu klein war (merke: Zugbrücke ist deutlich größer). Ich wusste was zu tun war: Ich tippte kurzerhand "Plutonium" und erhielt tatsächlich einen Plutoniumsplitter. Diesen versenkte ich im See, woraufhin der Fisch an chronischer Vergiftung dahin siechte. HA ... in your Face Sushy! In der abschließenden Bewertung galt ich dann zwar als Bioterrorist, aber was tut man nicht alles.
Viele logische Sachen sind des öfteren leider nicht allzu logisch und erst der Einsatz völlig überzogener Mittel garantiert den Erfolg. Das Problem ist, dass trotz hoher Interaktion mit der Umgebung manche Sachen nicht drin sind. Zum Beispiel kann man bereits existierende Menschen und Tiere nicht anweisen in ein Vehikel zu steigen ... was blöd ist wenn man gerade nen Krankentransport machen soll, ohne dass der Eisbär den Patienten zu fassen bekommt. Egal ... Laune machts dennoch.
Die Level werden zum Schluss mit Geld vergütet mit dem man neue Level freischaltet oder allerlei Krimskrams einkauft (Ingame Musik, Avatare, etc.). Je ökonomischer man bei der Lösung eines Rätsels vorgeht, desto mehr Kohle springt raus. Trotzdem glaube ich nicht, dass man jemals ernsthaft in Geldnot kommt, weil man alle Level unbegrenzt oft nachspielen kann.
Derzeit stecke ich noch im Schreibdrang und würde dem Spiel trotz einiger Mängel eine von Herzen kommende 8/10 geben wollen.
Unser Männchen steuern wir mit dem Stylus, indem wir irgendwo auf den Schirm tippen oder gedrückt halten. Kleinere Abgründe (tief in seinem Inneren würde es wohl als Jump&Run durchgehen) überwinden wir automatisch, ohne dass eine andere Taste vonnöten wäre. Die Rätsel sind unterschiedlichster Natur. Mal muss man eine Prinzessin retten ohne die Entführer Hexe zu verletzen, mal ein Auto starten, das abgesoffen ist, dann wiederum ein Mafia Pizzeria von der Rattenplage befreien oder auch nur alle Blumen am Set für eine Gärtnerin einsammeln. Diese Aufgaben sind natürlich mehr oder weniger leicht zu meistern, stellen sich doch einem Gefahren wie Abgründe, Drachen oder Bienen, sowie auch Kopfnüsse wie zu hohe Berge oder tiefes Wasser (das Männchen kann nur an der Oberfläche schwimmen) in den Weg. Was also tun?
Mit dem Stylus lassen sich in Nullkommanichts Wörter in ein Wörterbuch schreiben (entweder mit virtueller Tastatur oder freihändig) die dann direkt im Spiel Substanz gewinnen. Folglich akzeptiert das Spiel ausschließlich Nomen und davon kennt es eine ganze Menge und das unter pädagogisch besonderem Anspruch. Schließlich sind Schimpfworte, Markennamen oder Drogen und Alkohol kategorisch ausgeschlossen ...
*hust*
Das hält uns natürlich nicht davon ab, dem Wachmann ein Sedativum zu geben, woraufhin er sofort einschläft.
Auch die Anzahl der Waffen ist beachtlich. Das Spiel kennt den Unterschied zwischen Flammenwerfer, Pistole, Schrotflinte, Raketenwerfer, Gatlinggun und auch einer taktischen Atombombe (!). Zwar ist es seltsam, dass die Gatling nur 3 Schuss abgeben kann, aber grundsätzlich find ich das schon interessant ... töten darf man, aber auf keinen Fall betrunken machen ^^ nur Arzneien ... die sind okay *g*Die Rätsel stellen sich durch kurze Texteinblendungen und einer groben Übersicht wer da wo ein Problem hat.
Beispiele:
"Elefant im Porzellanladen": Ich gehe also hin und schreibe Schutzbunker. Als nächstes dann Atombome. Diese zünde ich und verstecke mich schnell im Bunker ... kurze Zeit später liegt das Geschäft in Schutt und Asche: Aufgabe gelöst.
"Sammle die Blumen ein": Zwar konnte ich die böse Biene noch prima mit Anti-Bugspray vertreiben, aber der Fisch im See (den es zu überwinden galt) machte mir dann echte Kopfschmerzen und tötete mich jedesmal. Einmal wollte ich einen Abfluss verlegen (mir war gerade das englische Wort für Angel entfallen). Leider verstand mich das Spiel falsch und gab mir ein Kanalrohr ... samt inne wohnendem Krokodil. Das zwar den Fisch, aber auch gleichzeitig mich auffraß. Ein anderes Mal wollte ich ne Brücke haben, die aber viel zu klein war (merke: Zugbrücke ist deutlich größer). Ich wusste was zu tun war: Ich tippte kurzerhand "Plutonium" und erhielt tatsächlich einen Plutoniumsplitter. Diesen versenkte ich im See, woraufhin der Fisch an chronischer Vergiftung dahin siechte. HA ... in your Face Sushy!
In der abschließenden Bewertung galt ich dann zwar als Bioterrorist, aber was tut man nicht alles.Viele logische Sachen sind des öfteren leider nicht allzu logisch und erst der Einsatz völlig überzogener Mittel garantiert den Erfolg. Das Problem ist, dass trotz hoher Interaktion mit der Umgebung manche Sachen nicht drin sind. Zum Beispiel kann man bereits existierende Menschen und Tiere nicht anweisen in ein Vehikel zu steigen ... was blöd ist wenn man gerade nen Krankentransport machen soll, ohne dass der Eisbär den Patienten zu fassen bekommt. Egal ... Laune machts dennoch.
Die Level werden zum Schluss mit Geld vergütet mit dem man neue Level freischaltet oder allerlei Krimskrams einkauft (Ingame Musik, Avatare, etc.). Je ökonomischer man bei der Lösung eines Rätsels vorgeht, desto mehr Kohle springt raus. Trotzdem glaube ich nicht, dass man jemals ernsthaft in Geldnot kommt, weil man alle Level unbegrenzt oft nachspielen kann.
Derzeit stecke ich noch im Schreibdrang und würde dem Spiel trotz einiger Mängel eine von Herzen kommende 8/10 geben wollen.
