Eclipse Phase Psi

StefanB

Kainskind
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27. Mai 2004
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Im GRW heisst es:

"Psi ability is considered an innate ability of the
ego and not a biological or genetic predisposition of
the morph."

Würdet ihr trotzdem zulassen, das ein reiner Klon (ohne Egotransfer) über die Psi - Fähigkeiten verfügt bzw. sollte Psi nicht genauso vererbt werden können genetische Verbesserungen des morphs?
 
AW: Psi

Ma muss hier ein paar Sachen trennen: Psi-Fähigkeit, der biomorph und Watts-McLead Infektion.

Wie gesagt ist die Psi-Fähigkeit Teil des Egos (wird durch ein rewiring the Gehirns erreicht, was einen Effekt auf die "codierte" Informationen). Allerdings brauchen Asynchs einen biomorph (ein biologisches Gehirn) um Psi anwenden zu können.

Die Frage die sich nun stellt ist eher, ob ein Asynch Ego, welches in einen biomorph runtergeladen wird, diesen Morph "infiziert" während er adaptiert. Umgekehrt, stellt sich die Frage, ob ein biomorph, der sich einmal mit Watts-McLead infiziert hat noch Infektionspotential hat, wenn ein nicht-infiziertes Ego in es reingeladen wird. Wir haben das mal diskutiert aber Rob wollte es glaube ich erst mal offen lassen (zumindest erinnere ich mich, ob wir es mit ins Buch aufgenommen haben) bzw. ich kann spielmechanische Gründe sehen, warum man es besser lassen sollte. Das macht dem Asynch das Leben nämlich noch schwerer (der kriegt seinen morph auf jeden Fall dann sehr schwer los und einen Morph für einen Asynch könnte man praktisch abschreiben).

Als Spielleiter kann man da sehr böse Sachen mit anstellen. Auf jeden Fall sollte man im Kopf behalten, dass die Infektion für viele Leute ein Stigma ist. Das ist Psi wird von vielen Leuten als eine Krankheit angesehen. Und die Verwundbarkeit gegen Exsurgent Infektion, sowie die Unsicherheit, ob man nicht doch eine tickende Zeitbombe vor sich hat (oder sich in eine verwandelt), sollte einen "gesunden" Transmenschen, davon abhalten, sich freiwillig damit auseinandersetzen zu wollen.

Auf jeden Fall ist der Effekt eher nicht genetisch (eine genetische Komponente mag durchaus drin sein, aber sie ist nicht ausschlaggebend), sondern eher physiologisch oder molekular (Nervenzellenverschaltung)
 
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