Michaeliten und ihre Führung

L

LamiaVampir

Guest
mein chara ist eine stadart ausführung der michaeliten mit einem kleinen hang zur ordnung und symmetrie...

desweiteren ist unsere schar...ehhh jung und zusammengewürfelt...und ich wurde am fr als wir das letzte mal gespielt haben als...."krass" bezeichnet und man wäre von michaeliten spielern normalerweise nicht gewohnt das so "durchgegriffen" wird...

jetzt frage ich mich, wie ist das bei euch..habt ihr demokratische engelverbindungen und wird der michaelit genötigt streng zu sein..oder ist er es einfach?
 
AW: Michaeliten und ihre Führung

och Michaeliten können durchgreifen, WENN der Spieler hinter dem Char Ahnung von Menschenführung hat.

Ich habe viele Scharen gesehen wo der Michaelit verzweifelt war weil seine Schar ihm auf der Nase herum tanzte... ich habe auch schon scharen gesehen da wardem Michaeliten seien Schar egal... persönlicher Ruhm war alles...

Da nun aber aus meinen Erfahrungen, (will hier also keinem was unterschieben) die wenigsten Spieler die glauebn Führungspersonen sen zu können, dies auch wirklich schaffen. gibt es halt so wenig Michaeliten oder auch andereFührungscharactere die durchgreifen können.

Ich persölich bevorzuge da immer noch die Methode... Zuckerbrot und Peitsche.
 
AW: Michaeliten und ihre Führung

Wat dat HoKuWo sacht.
Es ist eigentlich egal, was man von Michaeliten "gewohnt ist". Wenn ich in einem Betrieb arbeite und in den nächsten wechlse, kann mein Abteilungschef auch netter oder unfreundlicher sein als ich es bisher gewohnt bin, also ist es relativ wahrscheinlich, dass Engel diese Spanne auch haben.

Der Normalfall dürfte, wenn man sich die Kirche ansieht, wohl eher der strenge Michaelit sein, der Demokratie über das normale Maß nicht aufkommen lassen wird - jeder hat sicher die Möglichkeit, seine Meinung und Bedenken zu äußern, aber das letzte Wort wird der Michi haben oder haben wollen, allein schon, weil er es auch meist sein wird, der für den Mist, den seine Schar baut, gerade stehen muss.
 
AW: Michaeliten und ihre Führung

ja Mitspracherecht... sowas kann es oft geben. und hat nichts damit zu tun, ob ein Michaelit (und andere Führungscharas) Streng ist oder nicht. Jeder inteligente Anführer wird sich die Einwände seiner mitleute anhören, schon allein um die Moral zu stärken. Die Kunst für den Untergebenen dabei ist, das unter vie Augen zu machen und nicht vor versammelter Manschaft zu tun. Denn dann ist jede Anführer gezwungen seine Autorität zu wahren. (und das geht meistens negativ für den Untergebenen aus)

Wichtig für einen Anführer wiedeum ist, keien Willkür zu betrieben. Also stets mit dem gleichen Maß zu messen, so können seine Untergebenen sich darauf einstellen und schneller wissen wo die Genzen sind, die ihr Anführer für sie absteckt.
 
AW: Michaeliten und ihre Führung

Ich glaube, daß das Thema Michaeliten und Führung eines der zentralen Probleme einer Schar am Anfang darstellt.
StarTrek, StarGate, Engel, etc....alle kennen den designierten Anführer. Viele Spieler haben allerdings ein großes Problem damit.
Auf der einen Seite rebellieren viele Spieler einfach aus der Tatsache heraus, daß es einen designierten Anführer gibt und vergessen dabei, daß ihr Charakter eigentlich eine mehrjährige Ausbildung hinter sich haben um genau einen solchen Umstand zu akzeptieren. Gerade in Engel mischt sich das gerne mit einer kindischen Spielweise (gibt einen sehr guten Thread im F&S Forum dazu) und produziert reihenweise bockende Renitenzcharaktere.
Auf der anderen Seite ist nunmal das "führen" nicht jedem Spieler/Menschen ins Blut gelegt. Auch hat der Anführer meistens nur sehr wenige Mittel um seine Authorität durchzusetzen. Im realen Leben kann er dich feuern...in der Spielwelt wirst du als Spaßverderber und schlechter Spieler dargestellt, wenn du jemanden als Mitspieler aus der Charaktergruppe zu schmeissen.
Desweiteren kann man in Rollenspielszenarien nicht wirklich so führen, wie es im wirklichen Leben funktioniert. Da hat man eigentlich allerhöchstens nur eine beratende Funktion und keinerlei Entscheidungsfähigkeit. Im Rollenspiel ist dies schwer / gar nicht umzusetzen. Umgekehrt glauben allerdings viele Anführer, daß sie jetzt alles selber machen müssen und fangen das Micromanagen an. Ich habe schon viele Runden erlebt, in denen der Anführer dem jeweiligen Spezialisten versucht hat seinen Job zu erklären und ihm genau vorschrieb wie er vorzugehen hat, was für den Spezialisten höchst unbefriedigend war - wer spielt schon gerne einen puren Befehlsempfänger. Eigentlich sollte man als Anführer ja seine Leute machen lassen. Eine gute Bekannte von mir hat es mal so ausgedrückt (sie spielte den Captain in StarTrek): "Eigentlich ist es sehr langweilig Captain zu sein. Du schickst deine Leute aus um Informationen zu sammeln, dann wartest du, triffst eine Entscheidung basierend auf den Informationen und schickst deine Leute wieder los um deine Entscheidung umzusetzen. Bis auf diesen kurzen Entscheidungsprozeß sitzt du nur da und schaust zu".
In Engel kommt dann noch zusätzlich das Problem dazu, daß die Orden - gerade Ramaelit und Gabrielit - schon so positioniert sind, daß sie ja Opposition vom Hintergrund her liefern sollten. Was den Job des Michaeliten nicht gerade einfacher macht.
Wie es auch immer läuft...man kann nur solange Anführer sein, wie einem das die Mitspieler (und der Spielleiter) auch sein lassen. Dabei ist dann der Führungsstil eigentlich egal. Und wenn einer rummäkelt, daß das eigentlich so nicht geht, kann man ihn daran erinnern, daß ein Engel eigentlich die ineffizienteste Kampfmaschine ist, welche man sich vorstellen kann, bzw. der mickrige Spieler da in der Ecke niemals die Kampfaktionen des Gabrieliten selber durchführen könnte.

Jemand (auf jedenfall nicht ich) hat einen sehr netten Artikel über das Anführer dasein verfasst.
http://www.helden.de/2e/meister/showquestion.php?fldAuto=520&faq=2
 
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