[Mai 2008] Following the Call

Es war auch poltern und weiteres Schreien zu hören und es kam nicht von unten, sondern irgendwo von der Treppe.

Die Stimmung um Raven änderte sich nicht und das schlimmste an der Sache, das "Ding" vor ihr wirkte nicht mal verrückt, sondern schien alles, was es tat mit voller Absicht zu machen. Nebel schien den Raum zufüllen oder war es nur ihr Bewußtsein, das sich vernebelte. Vermutlich wurde ihr gerade bewußt, daß es wesentlich mehr gab, als sie sich vorstellen konnte, zwar konnte sie mit Massenmördern umgehen und das geniessen, vielleicht konnte sie es auch geniessen, wenn sie die Armen psychisch Kranken noch mehr in den Wahnsinn treiben konnte, doch das hier war was anderes. Es schien ihr, als schien im Nebel ein Weg zu erscheinen, als wollte der Geist sie von dem weglocken, was da reales in der Bibliothek passierte.
 
Das Gemüt des Ahnen schlug um. Hier passierte etwas. Passierte ihr etwas. Er wollte sich nicht ablenken lassen. Er durfte sich nicht abbringen lassen vom rechten Weg.

Er steckte seine Hand in das Köfferchen und hervor kam eine lederne Schlange.

Mit entschlossenen Gesicht und sehr angespannt begab er sich, ohne auf die anderen zu achten in Richtung der Schreie.
 
Das Phänomän von dem Ithamar gefangen worden war und was ihm gerade noch einen Weg in eine andere Welt gewiesen hatte, wurde wirklich mit einem Mal uninteressant, es schien fast, als wäre auch dieses Geistwesen irritiert, so daß Ithamar wirklich in genau dem Augenblick reagierte, als sich die Tür in die Anderswelt noch nicht geschlossen hatte und er wieder hinausschlüpfte.

Der Schrei hallte ein wenig, doch jemand mit einem so exzellenten Gehör wie der Malkavianer würde die richtige Richtung heraushören, es kam irgendwie von der Treppe.

Auch wenn die seltsame Stimmung nicht verschwand und das Unwirkliche dieses Ortes blieb, so gelang es ihm lange genug sich zu lösen.
 
Also auf Richtung Treppe. Keine Müdigkeit vorschieben. Es galt Ziele zu erreichen. Endlich! Endlich würde er Hilfe bekommen, die ihn weiterbrachte. Bestimmt.
 
Nun, im Moment würde sich die Hilfe noch verschieben, denn dann hörte er ein Hämmer und Rütteln an der Ein-, bzw Ausgangstür und dort versuchte Meyye, die er bei der Klapse getroffen hatte, hinauszukommen, nur die Tür schien sich nicht öffnen zu lasssen.
 
Also würde es auch der Ahn versuchen die Gangrel hereinzulassen. Was sie wohl hier wollte? Ob sich ihm helfen würde? Bisher war sie mindestens nützlich gewesen, also stufte er sie als neutral ein.
 
Hämmern und Rütteln sind das eine... aber nachdem das nicht wirkt, wirft sich Meyye mit ganzem Gewicht (naja..) und ganzer Kraft (schon besser) gegen die Türe.. und zwar nicht um hinein- sondern um hinauszukommen. Als nichtmal das etwas bringt, verhärten sich ihre Fingerspitzen zu scharfen schwarzen Klauen, mit denen sie nun wuchtig auf die Tür einschlägt. Ist Ithamar sicher, dass er sich der Szene jetzt nähern will? Dem wilden Blick und dem Knurren nach ist Meyye gerade nicht sie selbst.
 
Ithamar ist sich sicher. Er ist sich immer sicher. Und unter dem aufmerksamen Blicken eines Ahns des Mondes scheint sich die Gangrel zu beruhigen. Seine Anwesenheit gibt ihr Kraft und Stärke ihr Tier besser zu beherrschen. So zumindest der Plan.


Out of Character
Liebe Lieblings-SL, ... wo kann ich denn würfeln? Irgendwie kann der gute Ithamar das nciht. Deshalb bitte ienr von euch: Irrsinn 1 mit 9 Würfeln + Willpower auf die Menschlichkeit der guten Meyye um ihr Tier/Wut/Zorn wasweißich zu kühlen :)
 
Out of Character
Ja, ich stelle gerade fest, im Abseits der Nacht geht das nicht, aber ich kann auch erst nächste Woche bei Hoffi anfragen. Ich habe dir mit 9 Würfel sagenhafte 8 Erfolge - alle 6 - 10 erwüfelt :angel::cloud:


Ithamar merkte, daß ihm das Schicksal und Malkav gut gesonnen war, es würde ihm wohl gut gelingen.
 
Plötzlich ist das Tier weg, eingelullt, zieht ab wie ein unter Drogen gesetztes Raubtier. Meyye starrt auf ihre Klauen, auf die Furchen in der Tür und versucht, das Mosaik zusammenzusetzen. Dieser... Traum von Julian, da ungute Gefühl, der Sprung durch das Tor... dann die Panik des Tiers und nun ist sie hier. Nicht schon wieder sowas... sie verzieht das Gesicht und sieht sich um, wobei sie überrascht jemanden in der Nähe sieht, und erkennt.

"Ithamar. Was machst du denn hier?" fragt sie stirnrunzelnd... und ihre Krallen bilden sich zurück. Sie will ihn ja nicht bedrohen.
 
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