Ich sehe schon, daß ist wirklich die klassische Herangehensweise mit einer Karte, die man mit Völkern füllt. Sowas hatten wir Mitte der 80er gemacht. Jeder hatte eine eigene Edo-Fantasywelt entwickelt gehabt und wir spielten dann abwechselnd darin. Da hatte jeder auch solche Sammlungen aus Stichpunkten und Zeichnungen gehabt. Hat mich im Übrigen ein wenn nicht sogar zwei Jahre mehr auf der Schule gekostet ^^
Ich würde heute nicht mehr in dieser Weise an ein Spiel herangehen und Dir empfehlen, auch mal in andere Rollenspiele ein Blick zu werfen. Insbesondere
Urban Fantasy (zB. Welt der Dunkelheit, Call of Cthulhu) könnte dann der nächste Schritt in der Entwicklung sein. Falls Du weiter EDO spielen willst und nicht die Klassiker wie DSA, Midgard, Mittelerde, Warhammer oder so spielen möchtest, würde ich auf jeden Fall Splittermond oder Malmsturm mir anschauen, da die neueren Datums sind. Ich will Dir keine Vorschriften machen, aber im weiteren Verlauf wird sich Dein Verhältnis zum Rollenspiel noch bestimmt zwei Mal kräftig ändern - wenn Du großes Interesse daran hast und Dich weiter intensiv damit auseinander setzt.
Wenn Du heutzutage eine neue Welt kreieren willst, ist EDO so
überbesetzt, daß es kaum einen Aspekt gibt, der nicht schon dagewesen ist. Dafür dann Mitspieler zu gewinnen, wäre das zweite Problem, weil es meist nicht mehr um Kumpels geht, sondern eher um eine Fancommunity, die bedient werden möchte.
Ich würde mich dann entschuldigen und mich zurückziehen wollen
