[Juni 2008] Projekt Naturschutz, Erweiterung der Wolfsaue 1999

G.I.Giovanni

Michael Köning
Registriert
12. Mai 2013
Beiträge
11.512
Out of Char
Vorher http://blutschwerter.de/thema/mai-2008-die-suche-nach-minas-vergangeheit.86686/
Projekt Naturschutz, Erweiterung der Wolfsaue 1999


Projekt Naturschutz, Erweiterung der Wolfsaue 1999
Die Korrospondenzbeschäftigt sich mit einem Antrag der Kunstakademie Finstertal der den Rat der Stadt darum bittet, den Gebirgszug unter Naturschutz zu stellen. Gegen eine Spende in sechstelliger Höhe würde darum gebeten das 'Luna Projekt' über die Wolfsaue hinaus zu erweitern. Nach langer Diskussion und Beratung, dem Austausch dutzender Briefe und Anträge wurde der Antrag abgelehnt.



Michael betrat wieder mal das Stadtarchiv. „Guten Abend,“ wünschte Michael in Richtung Pförtners und sollte Herr Martuczeck gerade anwesend sein, würde ihn auch namentlich begrüßen, bat um die Akte; Projekt Naturschutz, Erweiterung der Wolfsaue 1999 und ging in Richtung eines der Archivsäle.

Luna und Wolfskaue hörten sich verdächtig oder zumindest möglicherweise nach den Pelzfreunden an. Aber was hatte die Kunstakademie von Finstertal damit zu schaffen. War dies dann wohl der alte Prinz fragte sich Michael.

Michael verglich die Akte, welche er von der Akademie bekommen hatte mit den Unterlagen hier. Mal sehen, ob hier Gemeinsamkeiten bezüglich Pelzwesen gab.
 
Die Untersuchung ergab, dass die südlich gelegene "Wolfsaue", ein sehr großes und undurchdringliches Waldgebiet bereits 1994 in ein Naturschutzgebiet erhoben wurde. Der gesamte Bereich sollte der direkten Verhaltens- und Artenforschung bei Wolfsrudeln erforschen und war ein Gemeinschaftsprojekt der Firma World Science und dem Projekt 'Luna'.

World Scienes ist ein weltweit agierender Konzern, der sich dem Schutz der Umwelt und der Erhaltung der Natur verschrieben hat. Einer seiner Sitze befindet sich in Finstertal. Der Name der hiesigen Geschäftsführerin lautet Yvonne Axe. Offensichtlich eine Dame, die sich sehr für ihre Arbeit engagiert und nebenbei auch Miteigentümerin des Tierparks in Finstertal ist.

Das Projekt 'Luna' ist eine durch die Finstertaler Kunstakademie ins Leben gerufene Stiftung/Hilfsorganisation mit stark ausgeprägten, wissenschaftlichen Ansätzen. Auch hier stehen Dinge wie Umweltschutz und Naturerhalt an oberster Stelle, allerdings wird hier versucht die Lösung der Probleme durch wissenschaftlichen Fortschritt zu erreichen. Das Projekt 'Luna' scheint außerordentlich finanzkräftig zu sein. (Für eine Stiftung zumindest!)

Im Jahr 1999 wurde versucht das bestehende Naturschutzgebiet zu erweitern, was jedoch am Widerstand der Stadtführung und bereitgefächerten wirtschaftlichen Interessen scheiterte. Diverse Firmen legten ihr Veto ein, was letztlich zu einer Ablehnung führte.
 
Beim Tierpark stammt doch bei den Kainiten der Stadt dies gehörte Meyye. Also ist Yvonne Axe aller Wahrscheinlichkeit kein Vampir. Ein Tierpark ist wohl ein Gangrelort und zwei Gangrel am einem Ort sehr unwahrscheinlich. Was war sie?

Was sagte denn das Internet zu Yvonne Axe? Über eine Geschäftsführerin wird das Internet etwas zu finden sein, sicherlich nichts von großer Wichtigkeit, aber möglicherweise Lücken. War sie verheiratet oder geschieden. Oder war eine plötzliche Änderung des Lebens belegt.

Und wieder hat die Akademie die Finger im Spiel. Nur wer war hier der Partner. Das Forschungsprojekt waren Wölfe, sehr merkwürdig. Für Wölfe interessieren sich meist nur Werwölfe und Vampire mit Gestaltwandel. Auch der Name Wolfsaue sprach Bände. Wenn die Akademie die Vampire repräsentierte, war World Scienes die Werwölfe. Von Magi und Feenwesen hatte Michael schon zwar gehört, aber war ihnen noch nicht persönlich begegnet. Folglich hatte er sie nicht in seinen Planungen berücksichtigt oder nicht können.
 
Daten zu Yvonne Axe gab es reichlich. Sie war ledig und sehr engagiert in Sachen Natur- und Umweltschutz. Auch der Name einer Tochter war zu finden. Silva Parxx hieß sie wohl, mehr war jedoch nicht zu finden. Die weitere Suche Michaels führte ihn über diverse Umweltschutzorganisationen zu den unterschiedlichsten Unternehmungen. Yvonne war sehr umtriebig, es gab dutzende Meldungen und Zeitungsausschnitte. Über ihr Privatleben allerdings fand sich rein gar nichts. Anscheinend war die Geschäftsführerin von World-Science sehr penibel darin ihre Privatsphäre zu schützen.
 
Viel privates hatte Michael auch nicht erwartet, wenn hoffte er auf die Klatschpresse. Schön, da kommen wir auch nicht wirklich weiter. Bleibt, wenn nur noch Meyye fragen. Kein schöner Gedanke.
 
Zurück
Oben Unten