[HârnMaster] Hârnmaster?

femaleVampire

Realitätsflüchtling
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4. Februar 2005
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hi, hab da mal ne frage.....
bin letztens von einem kollegen auf hârnmaster gebracht worden, er konnte mir aber auch nicht erklären worum es da geht, weil er es nicht spielt...... mich würd aber schon interessieren worum es geht......?
ich weiß, dass es ein rollenspiel ist....... gibts da auch bücher für oder wie wird das gespielt???
würd mich über n paar antworten freuen......
:banane: :chilli:
 
Re: hârnmaster?

Ist ein ziemlich altes Mittelaltersystem auf einer fremden Welt.
 
Re: hârnmaster?

Hochmittelalterliches Setting, die Welt eine geklaute Erde mit ein bisschen Magie und einer halbwegs funktionierenden Götterwelt und ein verdammt brutales Kampfsystem: Normalerweise erliegt der Verlierer seinen Verletzungen und der sieger dem Wundbrand ...
 
AW: hârnmaster?

*Grab* *Wühl*

Da ich frisch dabei bin, grabe ich mal alte Topics meines Lieblingsrollenspiels erneut aus...

Ich hoffe, meine kleine eigene Website kann an HârnMaster / HârnWorld interessierten Rollenspielern etwas weiterhelfen:


www.harniccorner.de.vu


Cheers

Timo
 
AW: hârnmaster?

Das wollte damals niemand spielen,weil keiner der Harnleiter sein wollte
:ROFLMAO:
nein ,im Ernst,das Kampfsystem war der absolute Spasskiller
und laut Tabelle war man mit 98,65 % sowieso entlaufener Sklave
War nix für uns(damals in den 90ern).
soll aber eine gut ausgearbeitete Welt sein

mit Schenkelklopfertanz
Medizinmann
 
AW: Hârnmaster?

:ROFLMAO:
Hach ja! Nie gehört diesen Witz!

Na ja, die Wahrheit ist, dass er einen extrem langen Bart hat, so alt ist er. ;)



Was die Wahrscheinlichkeit der Herkunft angeht:
Jupp, da muss ich zustimmen, dass die erste Edition von HârnMaster eine entsprechende Tabelle hatte, auf die gewürfelt werden musste.
Die aktuelle Edition stellt es frei zu würfeln, oder lieber zu wählen.
Wobei man einen Charakter niederer Herkunft auch als Herausforderung sehen kann: Er muss sich einen besseren Platz in der Welt eben erarbeiten.

Gerade das Kampfsystem empfinde ich nicht als Spaßkiller.
Klar, es hat einen Würfelwurf mehr als beispielsweise DSA oder D&D (um die Trefferzone zu bestimmen), bietet dafür aber taktische Tiefe. Und gerade die Trefferzonen und verschiedenen Trefferfolgen machen den Kampf recht farbenfroh. Es bleibt der gesammten Gruppe eben länger im Kopf haften (und es wird noch lange davon geredet), wenn der Charakter seinen Gegner auf 20 Meter Entfernung das Wurfmesser ins Auge schleuderte, als wenn er mal wieder eine "6" Beim Schadenswurf geschafft hat.
Die Kampfergebnisse sind eben farbenfroher als irgendwelches Herunterwürfeln von Lebensenergie/Trefferpunkten.
Aber das bleibt ja jedem selbst überlassen, wie dessen Geschmack beschaffen ist.


Cheers

Timo
 
AW: Hârnmaster?

Weiß eigentlich irgendjemand, ob es Pläne gibt, Hârnmaster nochmals auf deutsch rauszubringen?
Was ist eigentlich aus Mania Productions geworden?
 
AW: Hârnmaster?

Mania Productions hat seine Tätigkeiten eingestellt. Schon vor Jahren.
Keine Ahnung, ob es die Firma offiziell noch gibt, ich denke aber nicht.
HârnMaster hat sich wohl hierzulande nicht gut genug verkauft, die deutsche Version von HârnWorld hat viel zu lange auf sich warten lassen... irgendwann war der Ofen eben aus.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie mich mein Händler meines Vertrauens damals ausgelacht hat, als ich ihm sagte, ich wolle lieber auf die deutschen Übersetzungen des Materials warten, wo ich doch schonmal HârnMaster auf deutsch hatte... Der kannte eben den Veröffentlichungsrhytmus von Mania Productions.
Keine Ahnung, ob sich ihre Übersetzung der ersten Edition von Ars Magica besser verkaufte, ich denke aber eher nicht, denn schließlich erschien da auch nichts weiter als das Regelwerk und ein Zusatzband - ich glaube "Conventus Magicus" oder so - der dann später im Bundle mit dem Regelwerk verkauft wurde.
Als braver Kunde hatte ich natürlich alle Mania Productions Produkte zu beiden Rollenspielen.
Aber einer allein reicht da eben nicht. ;)

Ich glaube, Mania Productions hing irgendwie mit FanPro zusammen... irgendeine Mitarbeiterin von denen hat wohl Mania Productions gegründet... Daher wurde HârnMaster auch zeitweise in den Flyern von FanPro beworben...


Was Pläne für eine neue Übersetzung von HârnMaster / HârnWorld ins deutsche angeht, so sind mir keine Pläne von irgendeinem Verlag bekannt.

Ich selbst fragte mal bei Columbia Games an, wie ihr Interesse an einer Übersetzung, bzw. einem neuen Lizenznehmer, bestellt ist, und Grant Dagliesh (oder war es Tom?) antwortete mir, dass sie da die Chancen eher gering einschätzen, weil doch Mania Productions schon keinen Erfolg damit hatte.
Ob sie zumindest für Übersetzungsarbeiten zahlen würden, damit zu zunächst vielleicht zumindest PDFs davon verkaufen können, sei mal dahingestellt - ich denke eher nicht. Denn einen Übersetzer zu bezahlen lohnt erst, wenn man das Produkt auch drucken und verkaufen kann.
Da muss wohl ein neuer deutscher Verlag/Lizenznehmer her, der sich dieser Perle eines Rollenspiels und einer hintergrundwelt annimmt... aber wer?

Der Pen&Paper Markt leidet immer mehr, immer mehr Zocker von Fantasyspielen scheint es an die Computer und Onlinespiele zu zerren.
Verkaufen tuen sich doch beinahe nur die Mainstreamsysteme wie DSA, D&D, SR, usw. (aber viel kommt da nicht mehr).
Wer also sollte das finanzielle Risiko tragen wollen, eine beinahe unbekanntest System vermarkten zu wollen?

Ich denke, sollte sich jemand dessen Annehmen, müsste die Lizenz auch beinhalten, dass man es anders machen darf als Columbia Games. Ich denke, für den Mainstream ist ihr Layout zu schlicht, auch wenn mir die Art des Artworks (Eric Hotz, und neuerlich Peter Luschek) durchaus gefälllt.
Aber die Lweute sind eben vom farbenfrohen Layout der D&D Bücher verwöhnt, selbst DSA hat in den Regelwerken (die Hardcover) entsprechend eingelengt. Das Layout von HârnMaster / HârnWorld müsste also vielleicht für die deutsche Ausgabe komplett umgekrempelt werden.
Die Loseblattsammlung, wie sie bei Columbia Games für ihre HârnMaster regelwerke üblich ist, müsste auch aufhören. Es müssen gebundene Regelwerke her, am besten im Hardcover.
Naja, und vielleicht sollte man am Titel arbeiten und HârnMaster bzw. HârnWorld im Untertitel schreiben... ;) Wie man weiter oben deutlich sehen kann, führt dieser Name ja nur zu (lahmen, wenn man sie oft genug gehört hat) Witzen. Die Amis wussten eben nicht, was Harn (anstelle von Hârn) im Deutschen bedeutet...


Ich selbst kämpfe gerade mit meiner Faulheit, um eine eigene Übersetzung der dritten edition zu erschaffen. Der Hintergrund dafür ist der, dass diese Übersetzung (natürlich edel in Leder gebunden) ein Überraschungsgeschenk für einen meiner Spieler - Björn Blum - werden soll. Der kann nämlich so gut wie kein Englisch, ist aber begeisterter HârnMaster Spieler, mitunter am längsten in der Runde dabei, und eben auch einer meiner besten Freunde.
Den Plan zur Übersetzung hatte ich aber auch schon letztes Jahr gefasst, da ich es ihm zum 30sten Geburtstag schenken wollte... na ja, wurde bisher nichts daraus.
Allein ist es eben zuviel Arbeit, wenn man es nur in seiner Freizeit erledigt...

Wenn sich aber hier im Forum eine "Arbeitsgemeinschaft" finden ließe...


Cheers

Timo
 
AW: Hârnmaster?

Also ich kann Hârnmaster nur empfehlen. Spiele es auch schon viele Jahre. Natürlich habe auch ich damals mit DSA angefangen - Wer hat das nicht? Aber Aventurien ist mir dann doch irgendwann "zu kein" geworden. Bin nicht mehr so ganz auf dem Laufenden, aber was ich so lese, macht keinen guten Eindruck. Da werden sämtliche Kulturen und Zeitalter auf einem recht kleinen Kontinent untergebracht und man wundert sich, dass sich da keiner gegenseitig auf die Füße tritt.
Hârn ist eine Insel und ungefähr mit dem Britannien des 11. Jahrhunderts vergleichbar. Natürlich gibt es auch Magie, Priester und schreckliche Monster, aber letztere laufen halt nicht durch die Straßen der kleinen Städte. Am besten, Du stellst Dir das "Mittelalter" vor, addierst aber die Sagen und Mythen, die es darüber gibt, als tatsächlich hinzu. Auch im Mittelalter sprach man von Drachen, Ungeheuern und Zauberern, obwohl wir alle wissen, dass es sie nie gab. Auf Hârn gibt es auch Orks, aber sie leben zurückgezogen in den Gebirgen. Zauberer gibt es auch, aber sie haben die Auflage, sich keine Macht über die normalen Menschen anzueignen und wer auf dem Marktplatz mit Flammenbällen um sich wirft, wird sicherlich schnell auf dem Scheiterhaufen landen. Hauptgrund für diese "Lowfantasy" ist einfach der: Magisch starke Welten sind sehr schwer zu balancieren und herumschwirrende Drachen wären eine unbesiegbare Bedrohung für jedes Königreich. Daher trifft man als normaler Bewohner Hârns eher selten auf diese Kreaturen. Allerdings handelt es sich bei den Spielern ja um Abenteurer/Helden und die geraten natürlich ständig in solche Situationen....
Meiner Meinung nach ist Hârn die stimmigste Welt überhaupt, die ich je kennen gelernt habe. Übrigens finde ich, dass auch Mittelerde eigentlich nicht so magie- fantasylastig ist. Wenn man von den gewaltigen Ereignissen absieht, die im HdR beschrieben werden, tummeln sich da auch nicht so viele absonderliche Gestalten. Vor allem nicht im 4. Zeitalter. Elfen kriegt man wahrscheinlich nicht zu gesicht, da Auenland liegt auch weit abseits und die Zwerge haben sich ebenfalls zurückgezogen. Ich denke mal der normale Bewohner Rohans wird nicht viel Kontakt mit "fantastischen Bewohnern" Mittelerdes haben. So ähnlich musst Du Dir auch Hârn vorstellen. Magierhorden, die ganze Königreiche plätten und magische Weinkrüge in der Kneipe nebenan gibt's aber leider nicht. ;)

Was eine deutsche Übersetzung angeht, das würde ich mal eher bezweifeln. Aber wenn man sich ein wenig eingelesen hat, geht's eigentlich. Anfangs saß ich auch da mit einem Wörterbuch. Vorteil an dem Ganzen ist, dass man sein Englisch deutlich verbessert.

Das Regelsystem ist das beste das ich kenne. Es gibt keine Stufen, was Spieler davon abbringt, immer nur Monster zu töten, um Punkte zu sammeln. Andererseits kann der Spieler auch mal unmoralisch sein ohne befürchten zu müssen, dass er dafür mit weniger Abenteuerpunkten "abgestraft" wird. Es gibt keine Einschränkung durch Charakterklassen. Magier können auch mit den Schwertern zuhauen (wenn sie stark genug sind) und im Prinzip kann jeder auch übersinnliche Fähigkeiten (PSI-Talente) haben, wenn er eine hohe Aura ausgewürfelt hat. Trotzdem ist das Spiel gut ausbalanciert.
Was die vielen Leibeigenen angeht: Klar, das ist auf den ersten Blick erstmal doof. Aber im Mittelalter war das nunmal die größte Klasse von Bewohnern. Jedes System, das diesen Fakt ignoriert, wird dadurch zwar liberaler aber zugleich auch unrealistischer, denn der Ritter des Landguts muss ja von irgendwas leben und Rüstungen/Waffen sind teuer. Woher also das Geld? Außerdem hatte man es als Leibeigener sooo schlecht nicht. Zumindest war man vom Kriegsdienst befreit, Freie nicht. Wenn's also mal Krieg gab und das war nicht selten, war man als Leibeigener davon ausgenommen.
Es heißt ja auch nicht, dass die Charaktere ein Leben lang Bauer bleiben sollen. Die Charaktere STARTEN so. Die meisten mit so einem Charakter fliehen in eine "Freihe Stadt" (oder zu einer Mine) und wenn sie dort 1 Jahr und 1 Tag überleben, sind sie Freie. Wenn Deine Spieler das nicht mögen, dann lass sie halt direkt als Ritter oder ähnliches starten. Aber dann gibt es nicht mehr so schöne Aufstiegsmöglichkeiten nach oben.

Was den Kauf von Hârnmaster angeht: Bestelle direkt bei CGI. Die Sachen von HM, die Du hier in Deutschland kriegst, sind überteuert. Der Versand von übersee dauert 7-10 Tage. Porto ist zwar teuer (10$), Zollgebühren fallen nicht an (nur bei elektronischen Produkten). Wenn Du also das HârnmasterRegelbuch kaufst, zahlst Du 40$ = ~ 34€. Grob gesagt rechnet sich eine Bestellung bei CGI schon ab einer gesamtsumme von 40$.
Du kannst Dich übrigens auch bei HârnQuest anmelden. Das ist eine Bestellliste, in die Du Dich einträgst und dann kriegst Du automatisch die neusten Sachen zugeschickt. PORTOFREI! Richtig billig ist es dann immer noch nicht, aber CGI veröffentlicht nicht so oft was ;). Die brauchen immer sehr lange. Zahlung ist mit PayPal möglich.

Hier mal ein "praktisches Beispiel". City of Tashal kostest bei Fantasy Encounter 66€. (http://www.fanen.com/allgemeines/p-...l.html?feuid=eef83a23f36fd8dcee22fc335a22830f) Bei CGI 36$ + 10$ versand = 46$ = 35€ . Also ein wenig mehr als die Hälfte.
 
AW: Hârnmaster?

Hârnmaster fand ich immer zu sehr Hirnkkrampf, aber Hârnworld ist toll. Wurde eigentlich jemals etwas außerhalb von Hârn selbst genauer beschireben?
 
AW: Hârnmaster?

Es gab/gibt ein Regionalmodul zu Ivinia (Heimatinsel der "HârnWikinger") und zu Shorkyne (Königreich auf dem Festland, an England/Deutschland angelehnt).
 
AW: Hârnmaster?

Hârnmaster fand ich immer zu sehr Hirnkkrampf, aber Hârnworld ist toll. Wurde eigentlich jemals etwas außerhalb von Hârn selbst genauer beschireben?

Die neue Edition (Nr. 3) ist sehr vereinfacht worden. Es gibt zwar immer noch Prozentwürfe, aber es werden jetzt nur noch Abzüge in 5er Schritten durch Verletzungen abgezogen. Der Waffenvergleich ist verändert worden. Jetzt wird ein Bonus für Angriff und Verteidigung für jede Waffe direkt in Deine Kampfwerte eingerechnet, so dass der Vergleich unnötig wird. Die Schutzwerte der Rüstung wurden ein wenig zusammen gefasst. HM3 lässt sich somit wirklich SEHR viel leichter spielen als HM1. (Ich gehe davon aus, Du meinst diese Version)

Crosby, der sich von CGI getrennt hat, hat die Insel Chelemby beschrieben. Die Sachen kriegst Du auch online als download (PDF), zahlbar mit PayPal. Ebenfalls nur zu empfehlen.

Ach ja, hier gibt's nen sehr guten Charakter-generator für Windows, mit dem man leicht auch PCs und NPCs erstellen kann
 
AW: Hârnmaster?

@ Infernal Teddy:
Was genau empfandest du denn als Gehirnkrampf?
Da es bei HârnMaster im Grunde nur zwei Dinge gibt, die andere Systeme oft (leider) ignorieren, denke ich mal, du meinst die Trefferzonen und/oder die Verletzungsabzüge.

Die Trefferzonen bedeuten einfach nur ein Würfelwurf mehr als du in anderen Systemen hast - dafür bekommst du ein weitaus "farbenfroheres" Kampfgeschehen. Nicht zuletzt geht damit auch eine gewisse Kampftaktik einher, weil man seinen Kampfstil bzw. seine "Zielzone" entsprechend anpasst.

Die Verletzungsabzüge sorgen dafür, dass eben nicht jeder Kämpfer, aus hunderten von Wunden blutend, noch immer sein Schwert unbeeinflusst schwingt - wie man es beispielsweise bei D&D hat ("Hey, solange ich nicht bei 0HP angekommen bin, ist doch alles in Ordnung!")
In der (auch auf deutsch erschienenden) ersten Edition des Regelwerks (und in der persönlichen zweiten Edition des Autors, genannt "HârnMaster Gold") wurden die so genannten "Wundpunkte", welche des Abzug durch Verletzungen ausdrückten, noch mit einem Extrawurf ermittelt. mussten dann zusammengerechnet werden.
Die zweite Edition und die darauf aufbauende dritte Edition verwenden diese "Wundpunkte" nicht mehr. Die neuen "Wundgrade" sind nun vorgegeben, und diese mit 5 multipliziert werden von Prozentwürfen abgezogen (unmultipliziert werdens ie von anderen Faktoren abgezogen). Die dritte Edition geht somit etwas "flotter" als die erste.

Außerhalb von Hârn wurden nur die oben erwähnten Produkte veröffentlicht.
Man sollte jedoch erwähnen, dass man an Ivinia nicht mehr so ohne weiteres herankommt, und dass Chelemby nur als PDF existiert (soweit ich weiß), was einen Kauf in meinen Augen recht teuer macht, wenn man das ganze auch noch ausdrucken und binden möchte.
Columbia Games hat noch ein Hintergrundband namens "Lionheart" veröffentlicht, der natürlich unser reales mittelalterliches England als Thema hat, aber genause aufgemacht ist wie die (älteren) Hârn Publikationen (Hintergrundkapitel, alphabetischer Glossar) und sich hervorragend fürs Rollenspiel eignet.
Ansonsten lohnt sich auch ein Blick auf www.lythia.com und www.harnlink.com - dort findet man jede Menge inoffizielles Material, auch außerhalb von Hârn gelegen.


Cheers

Timo
 
AW: Hârnmaster?

Aber die Wundgrade waren schon ziemlich nervend. Der Waffenvergleich war auch unnötig. Wenn man gegen zwei Gegner kämpfte, die verschiedene Waffen hatten musste man immer sehr viel rechnen. Kampfwert 78 plus waffenvergleich +10 Minus 15 für Rüstung und dann noch -16 für Wundgrade. Vor allem die "Einerstellen" machten das ganze doch recht anstrengend und einem Kopfrechnenmarathon ähnlich. Jetzt ist die Rüstung und der Waffenvergleich eingerechnet und die Wundlevel bestehen aus 5, 10, 15, etc. was das Kämpfen SEHR viel schneller macht und man das zeugs auch wieder im Kopf ausrechnen kann und keinen Taschenrechner für jeden Kampf braucht. Mal ganu abgesehen davon, dass abzüge von -4% auch meiner Meinung nach ziemlich sinnfrei sind (Realismus hin oder her). "etwas flotter" ist daher "leicht" untertrieben ;)
 
AW: Hârnmaster?

Hârnmaster ist auch in der 3. edition im Vergleich zu vielen anderen System kompliziert und alles andere als "flott". Das muss man klar sagen. Weder die Charaktererschaffung noch der Kampf lassen sich "schnell" abwickeln. Dafür hat es aber andere Qualitäten.
 
AW: Hârnmaster?

Habe ein GRW und schau euch gerne was nach darin, aber bisher hat mich der Name davon abgehalten es zu spielen...
 
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