Disney Fluch der Karibik 5 - Dead Men Tell No Tales

Danke, dass du den Original Namen genannt hast.
Habe schon die ersten "ÜBersetzungen" gelesen : Piraten erzählen keine Märchen..... :censored: (n)
 
Der Drehbuchautor lässt nichts Gutes erahnen. Außer Catch me if you can war da nix dabei was er geschrieben hat, dass mir auch nur annähernd gefallen hat.
 
Dann haben wir da unterschiedliche Anssprüche, ein Film ohne gute Story fällt bei mir automatisch durch.
 
Totz66 schrieb:
Dann haben wir da unterschiedliche Anssprüche, ein Film ohne gute Story fällt bei mir automatisch durch.
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Darf ich fragen was eine gute Story ist oder was sie haben muss?

Meiner Meinung ist die Geschichte an sich vollkommen überbewertet, viel mehr kommt es darauf an wie die Geschehnisse einer Geschichte erzählt werden. So kannst du aus ein und der selben Handlung einen sehr guten Film machen oder eben einen sehr schlechten Film.
 
Chrisael: "Geschichte ist unwichtig, es kommt darauf an wie die Geschichte erzählt wird." :ROFLMAO:

So kannst du aus ein und der selben Handlung einen sehr guten Film machen oder eben einen sehr schlechten Film.
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Aber du kannst nicht aus gar keiner Handlung einen guten Film machen. Oder (wie in Teil 4) aus zwei separaten, nicht kompatiblen, Handlungen eine kohärente Story stricken.

Captain Jack wird wohl wieder für ein paar trailertaugliche Blödelszenen, für den Hauptteil wünsche ich mir aber etwas mehr Fleisch auf die Knochen des Films (also ein paar ernste Szenen, um die Wirkung der Gags zu verstärken).
 
Doch du kannst auch aus gar keiner Handlung einen guten Film machen. Filme wie Totoro oder Kiki beweisen das ganz deutlich.

Aber wenn du meinst Handlung wäre wichtig für einen guten Film was muss denn eine gute Handlung/Geschichte haben?
 
alexandro schrieb:
Chrisael: "Geschichte ist unwichtig, es kommt darauf an wie die Geschichte erzählt wird." :ROFLMAO:
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Den Gedanken finde ich eigentlich nachvollziehbar. Eine vielschichtige Story, die einfallslos erzählt wird, bringt mir persönlich absolut nichts. Dann doch lieber eine einfallslose Story, die vielschichtig erzählt wird. Die Handlung kann ruhig Banane sein - und ist sie ja meist auch -, mir ist da meist viel wichtiger, dass die Figuren zu unterhalten wissen. (Ist beim RPG recht ähnlich. Ich mache lieber einen blöden Dungeoncrawl mit unterhaltsamen Charakteren und NPCs und coolen Mitspielern, als einer eigentlich geilen Story zu lauschen, wo alle Mitspieler inklusive SL Schlaftabletten sind.)

Ich gebe dir zudem aber Recht, dass einem Jack Sparrow ein wenig Ernsthaftigkeit drum herum nicht schadet. Eine komische Figur in einem ernsten Grundgerüst gefällt mir bei Filmen meist auch besser, als wenn das Grundgerüst bereits absurd ist. Kommt allerdings da auch wieder darauf an, wie einfallsreich alles präsentiert wird. Gibt auch Filme, die kompletter Schwachsinn sind, die mich gut abholen können.
 
Chrisael schrieb:
Darf ich fragen was eine gute Story ist oder was sie haben muss?

Meiner Meinung ist die Geschichte an sich vollkommen überbewertet, viel mehr kommt es darauf an wie die Geschehnisse einer Geschichte erzählt werden. So kannst du aus ein und der selben Handlung einen sehr guten Film machen oder eben einen sehr schlechten Film.
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Dann verstehen wir unter Geschichte was anderes.
Für mich ist die Geschichte das Ganze.
Sie besteht aus mehreren Ereignissen, verschiedenen Charakteren und natürlich auch der Erzählweise.
Für eine gute Geschichte braucht man interessante Details. Idealerweise interessante Ereignisse und interessante Charaktere, sowie einen guten Erzähler.
Bei den Ereignissen sollte es etwas geben, was den Zuhörer bei der Stange hält, z.B. ein Rätsel, das gelöst werden muß oder Gefahren, die die Charaktere bedrohen. Überraschungen und Wendungen sind das Element, wodurch sich die Geschichte von anderen, ähnlichen unterscheidet.
Die gute Geschichte gibt es nicht, weil du und ich andere Vorlieben haben und was ich gut und interessant finde, mußt du noch lange nicht gut finden. Es kommt immer auf die "richtige" Mischung der Details drauf an.
 
Ich nehme mal an, Chrisael meint das Handlungsgerüst als solches. Also "Gehe los und rette die Prinzessin/den Prinzen."
 
Halloween Jack schrieb:
Ich nehme mal an, Chrisael meint das Handlungsgerüst als solches. Also "Gehe los und rette die Prinzessin/den Prinzen."
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Haha, das Beispiel mit der Rettung der Prinzessin wollt ich auch bringen.
Rette die Prinzessin vor dem bösen Entführer könnte sozusagen die Handlung sein. Wobei die Handlung dann noch nichts über Charaktere und Erzählweise aussagt.
Aber vielleicht hat Hooligan nicht ganz unrecht wenn man da das Wort Geschichte für die Gesamtheit heranzieht und das dann in Handlung, Charaktere, Spannungsbogen und Erzählweise zerlegt.
 
Ach. Geschichte, schmeschichte.

Ich will nen guten Piratenfilm. Meinetwegen auch mit Depp. Und Fantasy. So wie Teil 1 und 4.
Aber keinen Realfilm-Cartoon. So wie Teil 2 + 3.
Die Reihe ist bisher zur Hälfte gut und zur Hälfte Scheiße. Bin mal gespannt, in welche Richtung es jetzt geht.
 
Chrisael schrieb:
Doch du kannst auch aus gar keiner Handlung einen guten Film machen. Filme wie Totoro oder Kiki beweisen das ganz deutlich.
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Klar haben diese Filme Handlung(en), sogar recht klassische:
Totoro: Akklimatisation an fremdes Umfeld (z.B. "Ferien auf Saltkrokan") + Erkundung einer fremdartigen Welt (z.B. "Peter Pan") + Familiendrama
Kiki: Im wesentlichen eine pikareske Erzählstruktur (ohne die Demütigung des Protagonisten, dafür gemischt mit Elementen von "coming-of-age"-Geschichten).

Das sind alles bewährte Handlungsmuster. Gut erzählt, aber nicht unbedingt neu (deswegen funktionieren sie auch so gut: diese Erzählweise ist intuitiv vertraut).
 

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