Belchion
Ghul
- Registriert
- 2. März 2008
- Beiträge
- 941
Ich habe mir neulich Expeditions: Conquistador gekauft, weil es gerade im Angebot war, und weil mir die ganzen Bioware-Titel mit hexfeldbasiertem Rundenkampfsystem noch viel besser gefallen würden.
Nachdem ich ich jetzt ein bißchen eingespielt habe, fühlt sich das Spiel etwas durchwachsen an. Die Dialoge und Entscheidungen kommen größtenteils nicht annähernd an die Qualität jener von Bioware heran. Bis jetzt war das (nach heutiger Sicht) moralisch richtige Verhalten im Spiel auch immer das sinnvollste, verursachte auch keine Nachteile. Man könnte auch sagen, dass man mit dem moralisch erwünschten Verhalten gestopft wird wie eine Weihnachtsgans.
Die Steuerung ist ein ziemlicher Krampf, das haben Fallout und die Nordlandtrilogie vor fast zwanzig Jahren schon besser hingekriegt. Auch das Tutorium war nicht sonderlich hilfreich (und lässt sich zudem nicht überspringen...) Ausrüstung unübersichtlich und sehr abstrakt, ebenso die Kampfauswahl.
Trotzdem macht mir das Spiel bisher großen Spaß, abgesehen von der teilweise arg spaßbremsigen Steuerung, die mich schon zu so manchen Fluch hingerissen hat. Auch der Hintergrund ist eine fantastische Interpretation der Eroberung der Neuen Welt. Die Hintergrundmusik dudelt stimmungsvoll im Hintergrund vor sich hin, ließe sich vermutlich auch im Rollenspiel einsetzen, falls man in Lateinamerika spielt.
Grafik, Klassen und Balance gefallen mir bisher ausgezeichnet. Taktik und eine Portion Glück sind wichtig, bisher mit angenehmer Schwierigkeitsstufe.
Nachdem ich ich jetzt ein bißchen eingespielt habe, fühlt sich das Spiel etwas durchwachsen an. Die Dialoge und Entscheidungen kommen größtenteils nicht annähernd an die Qualität jener von Bioware heran. Bis jetzt war das (nach heutiger Sicht) moralisch richtige Verhalten im Spiel auch immer das sinnvollste, verursachte auch keine Nachteile. Man könnte auch sagen, dass man mit dem moralisch erwünschten Verhalten gestopft wird wie eine Weihnachtsgans.
Die Steuerung ist ein ziemlicher Krampf, das haben Fallout und die Nordlandtrilogie vor fast zwanzig Jahren schon besser hingekriegt. Auch das Tutorium war nicht sonderlich hilfreich (und lässt sich zudem nicht überspringen...) Ausrüstung unübersichtlich und sehr abstrakt, ebenso die Kampfauswahl.
Trotzdem macht mir das Spiel bisher großen Spaß, abgesehen von der teilweise arg spaßbremsigen Steuerung, die mich schon zu so manchen Fluch hingerissen hat. Auch der Hintergrund ist eine fantastische Interpretation der Eroberung der Neuen Welt. Die Hintergrundmusik dudelt stimmungsvoll im Hintergrund vor sich hin, ließe sich vermutlich auch im Rollenspiel einsetzen, falls man in Lateinamerika spielt.
Grafik, Klassen und Balance gefallen mir bisher ausgezeichnet. Taktik und eine Portion Glück sind wichtig, bisher mit angenehmer Schwierigkeitsstufe.