DSA 4 Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Rabenmund

Lila Cyberkuh aus dem All
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in einem anderen Eintrag habe ich es schon anklingen lassen, das ich einen Magier aus Elburum spielen will. Momentan bin ich noch dabei, die Schwach-
stellen des Konzepts abzuklopfen, der Charakter selbst steht (als Werte auf einem Blatt Papier) schon.

Zwei Dinge gehen mir vor allem im Kopf herum: Als Gildenloser hast du (abge-
sehen davon woher der Chara kommt) nicht das Recht, Stab und Tracht zu tragen bzw. es ist dir im Mittelreich explizit verboten. Nun wurde dem Chara - wie jedem anderen Abgänger / Student aus Elburum - ja eine strenge Auslegung des Codex Albyricus beigebracht. Würde ein aus Elburum geflohener Magier die Kleiderordnung beachten, oder sich aus Tarnungsgründen (Gejagt von "Schwarzländlern" und Gesucht in zwölfgöttlichen Landen) als etwas ganz Anderes ausgeben ? Was meint ihr...

Zum anderen hat ein Gildenloser kaum die Chance, neues zu lernen, da man ihm den Zugang zu Akademien und Bibliotheken verwehrt. Da sieht es mit neuen Sprüchen und Sonderfertigkeiten schlecht aus. Mir schwebt darum vor, mir entweder das Siegel eines (anerkannten) privaten Lehrmeisters geben zu lassen, und dann bei einer Akademie der Schwarzen Gilde vorstellig zu werden. Oder direkt zu einer Schwarzen Akademie (Brabak, Al'Anfa oder Lowangen) zu gehen und im Austausch gegen Wissen / Gefallen / ..was mir/euch sonst einfällt mir das Siegel geben zu lassen.

Da Al'Anfa angeblich sowieso Kontake nach Elburum haben soll (AZ: wird gerüchteweise als Begründung für deborbaradianisierte Formeln genannt) gäbe es da eventuell die Chance; Brabak ist imho nicht sonderlich wählerisch, weder was Mittel noch Methoden angeht; und Lowangen würde von der Ausrichtung gut passen (Oder verwechsle ich sie mit anderen Beherrschern ?)
Egal.

Noch ist auch nicht raus, ob er kurz vor seinem Abschluss / seiner Siegelung versucht zu fliehen... Gründe hätte er, da er befürchtet, mit dem Abschluss einen Belkelel-Pakt einzugehen / eingehen zu müssen (Was ja auch nicht völlig unbegründet ist). Es geht mir NICHT darum, kein Siegel zu haben, da es meiner Meinung nach noch schwieriger ist, ohne Siegel an einer der obengenannten Akademien erfolgreich vorstellig zu werden.
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Zitat von Delta :
Wobei ich sagen würde dass sich im aktuellen Mittelreich dieses "Suchen" nicht sonderlich aktiv gestalten wird. Klar, wenn man mal einen findet ist klar wie mit dem verfahren wird, aber wenn so ein Magier es mal schaffen würde sein verräterisches Akademiesiegel irgendwie loszuwerden dürfte der außerhalb Araniens zumindest halbwegs sicher sein so lange er sich ruhig verhält.
Zitat von Scaldor:
Ja, aktiv gesucht wird er wohl auch weniger durch ausgesandte Suchtrupps, sondern durch die Wachsamkeit von Gardisten und allem weiteren Volk, dass solcherlei Gesuchte "zufällig" aufspürt. Das kann in 19 von 20 Fällen auch gut klappen, aber wenn einer von denen einen Verdacht hat oder die Person sonstwie wiedererkennt...
Das mit dem Siegel halte ich für gar nicht so leicht. Ist jedenfalls nirgendwo angegeben, wie man es dauerhaft wieder loswerden könnte. Ich bin mir nicht sicher, ob ein profaner Antimagiespruch dafür ausreichen würde.

Abgesehen davon steht es mE außer frage, dass ein Elburumer reizvoll zu spielen sein könnte. Vor allem da seine Ausbildung nicht in erster Linie auf persönliches Machtstreben gerichtet ist, wie es bei Fasarer Beherrschern oder den Brabakern schon eher der Fall ist. Fakt ist jedoch auch, dass er definitiv den "Gesucht"-Stempel abbekommt und der ist nicht ohne!
Man könnte sich das "Gesucht" natürlich auch mit GP wegkaufen und plausibel begründen, wieso er eben nicht gesucht wird. Vielleicht hat sich ein befreundeter Magier seiner angenommen und für unschuldig befinden lassen, da er in den Akademiedienst gepresst wurde o.ä.
Dennoch würde er seine Ansichten, die er durch die Ausbildung erhalten hätte, behalten können...
So, nun noch dieses und einige andere ältere Zitate...dann ist der Beitrag so weit.

Zitat von Scaldor
Das mit dem Siegel halte ich für gar nicht so leicht. Ist jedenfalls nirgendwo angegeben, wie man es dauerhaft wieder loswerden könnte. Ich bin mir nicht sicher, ob ein profaner Antimagiespruch dafür ausreichen würde.
Zitat Delta:
Dass es leicht wäre hab ich auch nie behauptet Bei diesem Char wurde das so geregelt dass sie Kontakt zu einem zirkel von "moralisch fragwürdigen" Magiern in Lowangen aufnehmen konnte (Puschinske war ja nun noch nie bekannt dafür gegen Borbaradianer unter seinen Anhängern wirklich vorzugehen...) die sie im Tausch gegen diverse Versprechungen, eine große Stange Geld und ein mächtiges magisches Artefakt unter der Hand aufgenommen haben (regeltechnisch wurden Schulden und Verpflichtungen mit denen sie gestartet ist eben darauf übertragen), so dass sie nun das Siegel von Lowangen trägt und ganz offiziell eine Mitgliedschaft in der schwarzen Gilde aufweisen kann. Ihr ist natürlich klar dass solch eine Geschichte im Ernstfall keiner zu tiefen Überprüfung standhalten würde, aber erstens Mal ist Lowangen nun nicht grad nebenan für die meisten um mal fix jemand hinzuschicken der da nachforscht, und zweitens versucht sie natürlich schön nicht aufzufallen, als lowangener Schwarzmagier kommt man schon mit einer ganzen Menge durch ohne als "zu merkwürdig" zu gelten... und dass man an Akademien in der Lage sein dürfte Siegel aufzutragen und alte zu entfernen ist IMHO ziemlich logisch, irgendwo muss ein Gildenausschluss ja auch durchgeführt werden.

Zitat Scaldor:
Fakt ist jedoch auch, dass er definitiv den "Gesucht"-Stempel abbekommt und der ist nicht ohne!
Man könnte sich das "Gesucht" natürlich auch mit GP wegkaufen und plausibel begründen, wieso er eben nicht gesucht wird. Vielleicht hat sich ein befreundeter Magier seiner angenommen und für unschuldig befinden lassen, da er in den Akademiedienst gepresst wurde o.ä.
Dennoch würde er seine Ansichten, die er durch die Ausbildung erhalten hätte, behalten können...
Zitat Delta:
Gesucht wurde bei diesem Char "runtergekauft" auf Gesucht I (Aranien), natürlich mit dem Zusatz das, sollte eine entsprechende Stelle herausfinden wo sie wirklich herkommt sie wieder richtig in der Tinte steckt, aber bisher konnte sie das gut vermeiden. Und ja, Ansichten hat dieser Char natürlich ziemlich skrupellose, aber wenn man nun jahrelang in zwölfgöttlichen Landen unterwegs ist lernt man schnell die zu auffälligen für sich zu behalten. Und abenteuerkompatibel ist so ein Char allemal, alleine an Arroganz und Neugierde kann man so jemanden so leicht packen... ich hab schon Szenen erlebt wo sie weitaus eher bereit war sich auf ein Abenteuer einzulassen als ein "moralisch neutraler" Söldner, klar wenn sie jetzt hört dass da irgendwelchen merkwürdigen Dinge aus dem Wald kamen die Bauerntochter Alrike entführt haben ist sie eher an den merkwürdigen Dingen interessiert als daran Alrike zurückzubringen, aber irgendwas ist ja immer
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Nur ein Detail, aber..
Ich wüsste jetzt nicht, dass es gildenlosen Magiern verboten wäre, Stab und Siegel zu tragen. Ich würd eher im Gegenteil davon ausgehen, dass die entsprechenden Stellen den Codex Albyricus auch auf sie anwenden was Kleiderordnung usw. angeht. Was machen denn sonst all die Magier aus Donnerbach usw.?
Ich glaub, viel eher wird dir am Zeug geflickt wenn du nicht als Magier erkennbar bist (nicht nur nach CA, im Mittelreich auch nach Garether Pamphlet).
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Ich hab grad mein MWW auch nicht hier finde das aber auch verwunderlich, es gibt ja doch einige private Lehrmeister deren Abgänger zum weitaus größten Teil dann auch nicht in einer Gilde landen oder ein Siegel bekommen, die dürften dann ja auch allesamt keinen Stab tragen, also würden alle diese Lehrmeister direkt gegen den Codex verstoßen wenn sie ihren Schülern die Bindung beibringen und diese mit einem Stab starten...

Und ganz ehrlich halte ich solche Probleme nun wirklich für die geringsten des Elburumer Magiers, gildenlose Zauberer gibt es einige, aber gesuchte Zwölfgötterfeinde sind die deshalb noch lange nicht...
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

MWW S. 186
Gildenlose: ....Ihnen ist üblicherweise das Führen von Stab und Robe untersagt, sie dürfen nicht niedergelassen als Magier praktizieren (eigentlich nicht einmal für ihre magischen Dienste Geld verlangen), unterliegen nicht dem Rechtsschutz des Codex Albyricus und können keine Urheberschaft auf Formel und Artefakte einklagen....
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Dann verstoßen 3 von 4 offiziellen Lehrmeistern offen gegen den Codex...
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Die Schüler von Lehrmeistern werden meistens zum ablegen der Prüfung in eine Akademie geschickt und erhalten dort das Gildensiegel.
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Jupp.
Wie ich es im anderen Thread auch schon schrieb. ;)

Und wie es im anderen Thread auch schon nicht stimmte ;) Die 3 von 4 sind nicht erfunden, hab sie grad eben nachgelesen, ausschließlich die Magier die in den Salamandersteinen ausgebildet werden bekommen das Siegel von Punin, alle anderen sind explizit gildenlos, erhalten aber trotzdem den Stab.
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Ich würde den Eintrag dahingehend eher so lesen dass der Stab eines gildenlosen Magiers eben kein Standesgegenstand ist, dh er kann ihm abgenommen werden, er hat keine Sonderrechte wo er ihn führen darf etc.
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Hmmm.... ich finde, es ist eine sehr klare Aussage, in die wenig hineininterpretiert werden kann. Da die Gildenlose auch nur etwa 600 Magier (nach MWW) ausmachen - und dort sind Mitglieder und Abgänger von Akademien wie Elburum, Warunk, Yol-Gormak,... (nicht anerkannte oder ausgetretene eben) schon einberechnet - ist das durchaus realistisch. Denn so viele sind das aventurienweit nicht.

Wenn man jetzt als Gegenbeispiel die graue Gilde hat, die als grösste der Drei gerade 2.300 Mitglieder hat finde ich die Zahl durchaus in Ordnung....

Denn ein guter Teil der Lehrmeister wird imho einen Abschluss an einer Akademie gemacht haben, und sich eine Lizenz für seine Schüler geholt haben... damit ist der Lehrmeister Mitglied einer Gilde, nicht gildenlos. Schliesslich muss ein privater Lehrmeister um anerkannt zu werden ja nur die Lehrstandards erfüllen die von den Akademien vorgegeben werden, dann kann er seine Schüler problemlos zur Akademie schicken um das Siegel zu erlangen. Dort werden Prüfungen abgenommen und dann ist man ein ordentliches Mitglied der Gilde....


Hier muss man einfach ganz klar trennen zwischen den Begriffen Gildenloser und Akademiemagier.
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

@Delta
ich weiss sicher, das allein zwei der drei im AZ genannten Lehrmeister es ermöglichen, ein Gildensiegel zu bekommen. Damit stimmt deine Aussage schon nicht mehr.

Wo hast du denn die Zahlen her ? Würde mich einfach interessieren....
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Aber eigentlich ist das gar nicht die Frage (Kleiderordnung).
Die anderen Punkte (Lehrmeister/Akademie...) halte ich für sehr viel wichtiger...

Wir können uns ja in einem anderen Thema zu den Klamotten und dem Stab austauschen *schmunzel*
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

@Delta
ich weiss sicher, das allein zwei der drei im AZ genannten Lehrmeister es ermöglichen, ein Gildensiegel zu bekommen. Damit stimmt deine Aussage schon nicht mehr.

Wo hast du denn die Zahlen her ? Würde mich einfach interessieren....

Zu Zeiten das AZ haben auch die Schüler von Kiranya von Kurtaki noch das Siegel von Punin erhalten, das ist nun nicht mehr so. Steht alles im WdH, ebenso wie Sevastana Gevandar und Rafim Bey sich noch nie darum gekümmert haben.

Und dass es wenige sind ist völlig unerheblich, die Frage dreht sich mir um die Lehrmeister. Warum akzeptieren die Gilden allesamt einfach so dass Lehrmeister, die völlig offen praktizieren, direkt und offen gegen den Codex verstoßen? Zumindest bei den Schülern von Kiranya von Kurtaki ist das IMHO kaum nachvollziehbar, auf den Zyklopeninseln ist sie schließlich Teil des Horasreich in dem die weiße Gilde ja nun nicht gerade machtlos ist.
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Und wie es im anderen Thread auch schon nicht stimmte ;) Die 3 von 4 sind nicht erfunden, hab sie grad eben nachgelesen, ausschließlich die Magier die in den Salamandersteinen ausgebildet werden bekommen das Siegel von Punin, alle anderen sind explizit gildenlos, erhalten aber trotzdem den Stab.

Verdammt! :D

Gab es da nicht noch die Unterscheidung zwischen gildenlosen Magiern und solchen ohne Siegel?
Ein Siegel bekamen iirc alle, aber zur Gilde mussten sie nicht zwangsläufig zugehören.

Warum akzeptieren die Gilden allesamt einfach so dass Lehrmeister, die völlig offen praktizieren, direkt und offen gegen den Codex verstoßen? Zumindest bei den Schülern von Kiranya von Kurtaki ist das IMHO kaum nachvollziehbar, auf den Zyklopeninseln ist sie schließlich Teil des Horasreich in dem die weiße Gilde ja nun nicht gerade machtlos ist.

Och, najaa... welche weiße Gilde gibt es schon auf den Zyklopeninseln?
Und dass solcherart private Lehrmeister ohne Gilde nicht in größeren Städten mit stärkerer Präsenz der weißen oder grauen Gilde vorkommen (Punin, Kuslik, Gareth, etc.), ist ja schon recht bezeichnend.
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Moin

Ich spiele schon länger einen geflohenen Elburumer und habe das folgendermaßen geregelt.
Hintergrund im Schnelldurchlauf:
Er hat die komplette Laufbahn bis zum Adeptus Minor durchlaufen und ist dabei verhaltensauffällig geworden, da er ein leichtes Mitleidsproblem hatte. Man hat ihm daraufhin ein Pakt mit Belkelel nahe gelegt. Kurz bevor das durchgezogen wurde, hat er sich dünne gemacht.
Aufgrund seines Siegels hat er sich die Hand amputiert und reist nun als verkrüppelter Feldscher und Alchemist durchs Land.
Seine drei Stufen der Lüge sind:
1. Er hat mit Magie nichts am Hut und stellt sich auch gerne mal dumm.
2. Er ist Alchimist und entsprechend magisch begabt. Das hält er unter der Decke, weil das nur Ärger gibt mit der Kundschaft.
3. Er ist halbausgebildeter Gildenmagier. Sein privater Lehrmeister wurde in Andergast wegen Hexerei umgebracht, er selbst hat seine Hand eingebüsst. Er ist zu alt um regulär an einer Akademie aufgenommen zu werden, will aber auch nicht das Risiko eingehen seine Fähigkeiten "ausgebrannt" zu bekommen, da er als Arzt mit ihnen besser arbeiten kann.

Neue Zauber und Sonderfertigkeiten bezieht er hauptsächlich durch Bücher und schwarz erworbene Thesen. Der Memorans kann da wahre Wunder bewirken. Ansonsten konzentriert er sich auf die vier Heilskills und ist auf Alchemie ausgemaxt (Begabung + Meisterhandwerk Alchemie)

Die Grundmotivation ist einerseits die Suche nach einem adäquaten Ersatz für seine Hand (fetter Balsam oder Transmutare finde ich da zu schwach), andererseits der Versuch seine Seele zu retten, indem er sich nach und nach den verschiedenen Göttern der Zwölfe annähert. Das ist natürlich für den SL sehr praktisch, da man so immer einen Aufhänger für "Questen" aller Art hat.
Längerfristig wären die Therboniten oder Noioniten ein interessantes Charakterziel.

Natürlich ist er in einem gewissen Maße sowohl in der Entwicklung als auch im Spiel gehandicapt gegenüber "normalen" Gildenmagiern, aber aufgrund seiner deutlichen Spezialisierung auf Heilung, Alchemie und Beeinflussung hat er eine stabile Nische und ist für die Charaktergruppe meist auch recht nützlich.
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Ab nach Myranor, da gibts so ne Art magische Prothetik!
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

@eismann
ich hatte es mir kurz durch den Kopf gehen lassen ob ich eine solche Radikalkur mache...habe mich dann aber dagegen entschieden.

Zum einen erfordert es eine unglaubliche Überwindung, sich die Hand abtrennen (zu lassen), das ich es mir einfach nicht vorstellen kann das es jemand "einfach so" macht. Und sei es um sich vor Verfolgern zu schützen. Nein.
Des weiteren wächst das Siegel wieder "nach", wenn deine Hand in irgendeiner Form wieder "da" ist. Natürlich nicht im Falle einer Prothese, aber bei jeder anderen Heilung, die deine Hand regeneriert.
Das Problem wäre also wieder da, und jeder Zauberer / Geweihter der die Hand "nachwachsen" lässt wird sie danach gründlich untersuchen, ob alles funktionstüchtig ist. Abgesehen davon, das du verlorene Gliedmassen nach einer gewissen Zeit (magisch) nicht mehr regenerieren kannst.

Zum anderen wird mein Magier ja wahrscheinlich von vornherein versuchen, sich nicht siegeln zu lassen... mal sehen, die Entscheidung ist momentan noch ein wenig auf der Kippe.

Ansonsten gefällt mir die Idee, daraus kann ich das eine oder andere Detail ziehen. Danke...
 
AW: Ein Leben als Gejagter oder Der Magier aus Elburum

Moin

Muss ja auch nicht jeder so spielen wie ich.
Ich fand es passend, speziell im Kontext mit dem ganzen Belkelelkram und dem "Schmerz ist gut für dich"-Kram. Ihm macht Schmerz einfach nicht so viel aus, und wenn man sich selbst verkrüppeln muss um zu überleben, dann macht man das halt. Ist halt auch seelisch ein ziemlicher Krüppel. Dafür hat man auch eine schlüssige Punkte-Finanzierung über Nachteile aller Art :]
Was die fünf firnglänzenden Finger angeht: Da ergibt sich ein unbedeutendes Timingproblem.
Obwohl... wo sind die nach 7G eigentlich hin?
 
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