Aventurien Die namenlosen Tage

Gibt es die Namenlosen Tage wirklich, oder sind diese nur aus dem Aberglaube geboren?

Was passiert zwischen den namenlosen Tagen?

Es gibt glaub ich auch ein Abenteuer, das zu den namenlosen Tagen spielt, dort sind die nächtlichen Schrecken existent.
Es wird allerdings auch erwähnt, dass in den Städten die Leute auf diese Tage sch**ssen.

Was sagt ihr dazu?

Die namenlosen Tage existieren wirklich. Es sind sozusagen die Tage zwischen den Jahren (zw. 30. Rhaja und 1. Praios). Das in den Tagen merkwürdige Dinge geschehen stimmt wirklich, vor allem in der Wildnis. Doch auch in Stätten mag es zu rätselhaften Erscheinungen oder gar Todesfällen kommen.
Das Abenteuer heißt in der Tat "Die Tage des Namenlosen". Ich habe es mit meiner Gruppe vor ein paar Jahren gespielt. Es ist ganz nett, als Meister hat man viel Freiraum, und als Spieler viel zu fürchten. Außerdem kommt in dem Abenteuer der sehr mächtige Dämon Shihayazad vor, der in der dritten Dämonenschlacht den Schwertkönig Raidri Conchobair tötete!!!

Würden sich eure Charaktere, wenn sie sich zu den namenlosen Tagen in einer grösseren Stadt aufhalten noch im Keller einschliessen, oder würdensie sich an den Geschichten um die namenlosen Tage nicht stören?

Ich meine, schliesslich sterben auch an jedem anderen Tage auf merkwürdige Weise irgendwelche Leute.

Oder sind irgendwie Regeln festgeschreiben, dass die Dämonen einfacher auf Dere wandeln können, während dieser Zeit? Die namenlosen Tage hatten ja irgendwas mit der Abwesenheit der Götter zu tun...

An diesen fünf Tagen ist es wirklich düsterer, die ganze Natur und alles um einen herum ist dunkler, die Stimmung schlechter. Man fühlt sozusagen körperlich den stärkeren Einfluss des Namenlosen und die zurückgedrängte Macht der anderen Götter.

Vögel zwischtern nicht, Wälder machen keine natürlichen Geräusche und es passieren auffällig häufiger seltsame bis geisteskranke Dinge.


Jeder der nicht gerade dem Namenlosen selbst dient und an diesen Tage sich nicht fürchtet, kann nichts anderes sein, als eine Person mit schweren geistigen Schwierigkeiten *G*.

Wenn wirklich dunkle Wesenheiten zu dieser Zeit umgehen, was soll es dann bringen, sich im Keller zu verkriechen?
Eine Haustür und eine Kellerfalltür sollte diese nicht weiter aufhalten.

Was ist mit bösen Menschen, z.b. Mörder und so, spüren die einen bestimmten Einfluss während der namenlosen Tage, oder haben auch diese nur Angst?

Seitdem wir das Abenteuer "Tage des Namenlosen" gespielt haben, nehmen meine Spieler und deren Helden das Phänomen der Namenlosen Tage schon ernst.

@Skar: Ich denke nicht, daß wirklich böse Menschen mit Vorsatz an den Namenlosen Tagen Verbrechen begehen werden, wohl eher so aus dem Bauch heraus, weil ihnen gerade danach war.
Es wird auch niemand durch die Staßen ziehen, Türen eintreten und die Leute abschlachten, die dahinter leben.
Die Untaten die an den Tagen geschehen, werden wohl eher aus der Gelegenheit, oder aus dem Affekt heraus begangen, dafür wird sowas aber wohl häufiger geschehen als sonst.

In meiner Gruppe wird das eigentlich so gehandhabt , dass man an den Namenlosen Tagen tunlichst nichts unternehmen sollte . Denn das an den Tagen merkwürdiges geschieht ist allgemein bekannt.Geweihte
spüren während dieser Zeit eine besondere "Entfernung" von ihrem Gott , was bei ihnen besonders auf die Stimmung geht . Natürlich fühlt sich auch jeder andere Aventurier von den Göttern verlassen , aber halt nicht so extrem .
Wenn eine Heldengruppe sich doch entschliesst , an den Namenlosen Tagen etwas zu unternehmen , hat man als Meister seeehr viel Freiraum , mit den Helden Psychspielchen zu treiben ;D . Bei unserer letzten Session waren die Helden zufällig an den Namenlosen Tagen unterwegs . Natürlich hab ich sie nicht darauf hingewiesen Man kann da sehr viele Sachen einbauen , wobei antürlich keine Dämonen ducrh die Wälder spazieren o.ä. Richtig fiese Alpträume , Gespenstererscheinungen , Irrlichter etc. sind nur einige Dinge die man dann mal benutzen kann um den Helden einen Schrecken zu verpassen . Hilfreich ist dann auch
noch Atmosphäre , passende Musik usw. Als Meister machts irre Spass , z.b. wenn man einzelne Helden sterben lässt , und wenn der Spieler gerade anfangen will einen neuen Helden auszuwürfeln wacht der Held schweißgebadet auf und merkt dass er nur geträumt hat ^^ Bei uns hats wunderbar geklappt
Fazit: Als Meister liebe ich die Namenlosen Tage

Original von pheeere
z.b. wenn man einzelne Helden sterben lässt , und wenn der Spieler gerade anfangen will einen neuen Helden auszuwürfeln wacht der Held schweißgebadet auf und merkt dass er nur geträumt hat

Zum Vergrößern anklicken....

Cool, nette Idee...

Wie ist das eigentlich mit der Abwesenheit der Götter gemeint? Okay, es existiert zu den Namenlosen Tagen kein Monat, der den Göttern zugeordnet ist, aber warum sind die Götter abwesend, nur weil ihnen kein Monat zugeordnet ist?
Ich meine im Rahja, ist der Ingerimm-Geweihte doch trotzdem seinen Gott nahe, oder?

Das hat mit den Monaten ja nichts zu tun . Das aventurische Jahr hat 360 Tage , also 30 für jeden Monat , weil die Namenlosen Tage wegfallen . Die Namenlosen Tage liegen also in keinem Monat weil sie quasi ein eigener "böser-mini-monat" sind Es gilt also allgemein , dass Geweihte sich allein und unsicher fühlen . Während den Namenlosen Tagen werden auch keine Kinder geboren , und wenn , dann ......... nunja , hätten sie lieber noch drinbleiben sollen Aber das wusstet ihr sicher schon ^^