La Cipolla
Gott
- Registriert
- 24. Dezember 2007
- Beiträge
- 1.754
Die erste Box von Dragon Age ist nur für das Anfängerspiel (bis Level 5, etwa zu vergleichen mit D&D) und fällt dementsprechend knapp aus - gerademal 64 Seiten hat das "Grundregelwerk". Das Buch für den SL weist die gleiche Seitenanzahl auf, 64 Seiten. 64 Seiten für Charaktere, Grundregeln, Ausrüstung usw. Das ist wenig.
Es gibt gerade mal 22 Talente und 18 Zauber, die Ausrüstung (inklusive Unterkunft, Dienstleistung, Tierbegleiter + Stats) nimmt 6 Seiten ein. In der Praxis heißt das, dass man sehr schnell einen Überblick erhält und dem Magie-interessierten Spieler auch schonmal das Magie-Kapitel in die Hand drücken kann, ohne ihm einen Schock fürs Leben zu verpassen. Das SL-Buch hat nur kleine magische Gegenstände, die Gegner sind noch recht schwach. Die Welt konzentriert sich auf das Land Ferelden und ignoriert den Rest des Settings.
Ist dieses Konzept zukunftsträchtig, sollten sich andere Rollenspiele, die auf stetig besser werdende Charaktere setzen, sich daran orientieren? Scion hatte ein ähnliches Konzept, nur dass da die "niedrigleveligen" Charaktere immer noch zu viel Platz eingenommen haben, als dass man das bemerkt hätte.
Ich dachte erst, es wäre pure Preisschänderei, aber nach der Beschäftigung mit dem Spiel merke ich den gewaltigen Vorteil, was die Zugänglichkeit angeht. Und die ist ja bekanntlich eines der große Probleme unseres Hobbys. Ein noch näher liegendes Konzept für mich ist das einer "zweiten Version" des Spiels für Anfänger. Kein Quickstart, auch wenn das die richtige Richtung ist, sondern eine absolute Anfänger-Version. D&D mit 3 Stufen Stufenaufstieg, 20 Waffen und 20 Talenten. Wäre wesentlich zugänglicher, ohne den wichtigen "Individualisierungsaspekt" ganz auszulassen (wie in den meisten Quickstarts).
Es gibt gerade mal 22 Talente und 18 Zauber, die Ausrüstung (inklusive Unterkunft, Dienstleistung, Tierbegleiter + Stats) nimmt 6 Seiten ein. In der Praxis heißt das, dass man sehr schnell einen Überblick erhält und dem Magie-interessierten Spieler auch schonmal das Magie-Kapitel in die Hand drücken kann, ohne ihm einen Schock fürs Leben zu verpassen. Das SL-Buch hat nur kleine magische Gegenstände, die Gegner sind noch recht schwach. Die Welt konzentriert sich auf das Land Ferelden und ignoriert den Rest des Settings.
Ist dieses Konzept zukunftsträchtig, sollten sich andere Rollenspiele, die auf stetig besser werdende Charaktere setzen, sich daran orientieren? Scion hatte ein ähnliches Konzept, nur dass da die "niedrigleveligen" Charaktere immer noch zu viel Platz eingenommen haben, als dass man das bemerkt hätte.
Ich dachte erst, es wäre pure Preisschänderei, aber nach der Beschäftigung mit dem Spiel merke ich den gewaltigen Vorteil, was die Zugänglichkeit angeht. Und die ist ja bekanntlich eines der große Probleme unseres Hobbys. Ein noch näher liegendes Konzept für mich ist das einer "zweiten Version" des Spiels für Anfänger. Kein Quickstart, auch wenn das die richtige Richtung ist, sondern eine absolute Anfänger-Version. D&D mit 3 Stufen Stufenaufstieg, 20 Waffen und 20 Talenten. Wäre wesentlich zugänglicher, ohne den wichtigen "Individualisierungsaspekt" ganz auszulassen (wie in den meisten Quickstarts).