Being Julia

Gestern war ich in der Sneak Preview. Der Film fing an und da ich sehr hoffte, dass es "The Machinist" spielen würde, war ich vom Vorspann gleich mal ein wenig enttäuscht.

Obwohl manche Namen auftauchten die mein Interesse weckten:
Anette Bening, Jermey Irons, Bruce Greenwood und Istvan Szabo. Aber der Name des Filmes sagte mir dennoch nicht - "Being Julia". Ich hatte schon leichte panische Angstzustände, dass es sich vielleicht um ein "Shakespear in Love" mit alten Schauspielern handeln würde, oder gar um etwas noch groteskeres...

Doch der Film war dann doch anders als ich dachte. Er handelt von der Schauspielerin Julia Lambert, die in den 30er Jahren den letzen Jahrhunderts, in London lebt und dort ein gefeierter Star ist. Jedoch ist sie ein wenig ausgebrannt, depressiv und ausgelaugt. Dies ändert sich als sie den jungen Amerikaner Tom Fennel kennenlernt und eine Affaire mit ihm anfängt.

Es ist ein lustiger Film in dem besonders die hinreissende Annette Benning und auch Jermey Irons sehr überzeugen, voller Witz und Elan mit einem schönen und sehr amüsanten Ende.
Einfach eine Anleitung dafür, dass man sich niemals den Zorn einer Frau und einer Schauspielerin zuziehen sollte. Wenn solche Personen sich rächen wollen, schaffen sie es auf ganzer Linie.

Mir hat der Film gut gefallen...