Asien?

AW: Asien?

Quackerjack schrieb:
...und (die nicht weiter beschriebenen) Xiao
Nunja, im Fundament sind sie ja folgendermaßen beschrieben:
White Wolf schrieb:
Xiao: Caustic, beautiful predators who drain victims of their emotions as well as their blood
Es bestehen aber reelle Chancen, dass sie es ins Bloodlines - the Chosen schaffen, wenn ein dementsprechender Beitrag bei WWs Chosen Contest eingereicht wird.
 
AW: Asien?

Bücherwurm schrieb:
Rakshasa (B:tH) - Nosferatu: Seltsame Fremde aus Indien, die ein himmlisches Erbe und eine göttliche Mission für sich in Anspruch nehmen. Sie scheinen sehr erpicht darauf zu sein mit den Vampiren des Westen zu handeln, vielleicht ein wenig zu erpicht...

Kleine Ergänzung: Das B:tH beschreibt, dass die Rakshasa in Indien als CLAN gelten, nicht als Blutlinie. Mithin scheint es absolut legitim zu sein, wenn man eine in Asien spielende Chronik entwickelt, bei dieser sowohl die Bünde als auch die CLANE komplett neu zu erstellen bzw. zu besetzen.

Es steht bei Requiem im GRW MEHRMALS, dass diese Einteilung der 5 Clane und 5 Bünde für die westlichen Industrienationen gelten!

Es spricht also nichts dagegen, z.B. bei einer in Bangladesh spielenden Runde die Regeln so zu modifizieren, dass es einen CLAN Rakshasa gibt, von dem sich die BLUTLINIE der Nosferatu abzweigt. Alle anderen, normalerweise von den Nosferatu abzweigenden Blutlinien wären demzufolge LInien des Rakshasa-Clanes. Et Voilà!
 
AW: Asien?

Beim Clan Rakshasa kann man auch anders landen:

Neugeborene werden als Nosferatu gezeugt und sobald sie Blood Potency 2 erreichen, werden sie höflich und bestimmt aufgefordert ihr Blut zu verändern. Oder es gibt Riten, mit denen der Übergang von Blood Potency 1 zu 2 gefeiert wird, die den Vampir unbewußt zu einer Änderung seines Blutes bewegen.

Fände ich schöner, weil dann wirklich mal ein Satz Regeln in der ganzen Welt gelten würde. Und Bündnisse sind natürlich verschieden von den westlichen oder stehen in Konkurrenz dazu.

Z.B. Invictus der im 19. Jh. mit den Kasten-Bündnissen der indischen Vampire in Konflikt gerieten...
 
AW: Asien?

Ich finde es nicht nötig, einen Satz Regeln für die ganze Welt gelten zu lassen.

Im Gegenteil: Es entspräche viel mehr der Natur der WoD2, wenn es verschiedene Regeln gäbe. Und zwar deshalb, weil Regeln OFFPLAY sinnd, aber trotzdem dazu geeignet sind, "Inplay Fakten" zu erzeugen.

WEnn die Regeln "beweisen", dass es "in Wahrheit" nur den Clan Nosferatu gibt, und der "Clan Rakshasa" somit eine Lüge ist, dann wird hiermit ein durch Offplay-Faktoren gestütztes Urteil gefällt, das die Charaktere IM Spiel gar nicht haben:

Wenn ein Ahn der Rakshasa sagt, die Rakshasa seien ein Clan,gibt es inplay betrachtet keine Methode, ihm das Gegenteil zu beweisen (es sei denn, diese würde eben durch Regeln unterfüttert).

Was ich vermeiden möchte, ist der FLUCH DER MASKERADE. Damit ist gemeint, dass in der Ersten Edition von Vampire: Die Maskerade die Abstammung aller Vampire von EINEM ersten Vampir (nämlich Kain) nnur ein Gerücht war. Da aber die Regeln über das Vehikel der GENERATION völlig klar auf einen "Ersten" wiesen, zementierte sich die Kainslegende so schnell in unverrückbare Wahrheit, dass spätere Auflagen diese dann als "universal gültig" bezeichneten.

Genau diesen Schwachpunkt der WoD1 würde ich gerne mit dieser abgeschlossen und eingemottet sehen: Die WoD2 ist die Welt der sich widersprechenden Einzelregeln (siehe Geisterregeln des Welt der Dunkelheit Grunbuches, der Werwölfe und Magier) und Extralösungen des SL für seine Runde.
 
AW: Asien?

Der Wiederspruch zwischen Gespenster und Geisterregeln wird durch den Designprozess der Spiele verursacht, nicht durch eine gewollt-andere Regelung.

Im Gegenteil, die Vampire der WoD2 machen den Eindruck alle nach dem selben Muster zu funktionieren. Anders als in VtM gibt es kein Extra-GRW für östliche Vampire. Insgesamt ist die WoD2 einheitlicher als die WoD1.

Und der Vergleich Kain-Mythos mit den 5 Clans hinkt... Kain ist ein sehr spezifischer Hintergrund (judeochristliche Mythen) während 5 Clans universeller sind und einzelne Mythen transzendieren.

Die fünf Pfade der Magie sind auch weltweit gültig.
 
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