Rezension [A!-Rezi] Das Buch der Toten

Caninus

heiliges Caninchen!
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Deadlands - Das Buch der Toten


Eine [A!-Rezi] von Christian Hoffmann


Nun, da bin ich wieder. Und diesmal komme ich mit unheimlichen Wahrheiten über das Leben nach dem Leben. Denn einige Auserwählte in die der Manitou gefahren ist, dürfen sich nach dem Tod mit Ihren dreckigen Fingern wieder aus dem Grab buddeln und im Westen Unheimliches verbreiten.

In diesem Buch wirst du lernen, wie es ist ein Untoter im Reich des unheimlichen Westens zu sein. Es enthält eine ausführliche Anleitung für die Charaktererschaffung, Hintergrundwissen für den Erfahrenen Spieler und einen Teil, der nur für die Augen des Marschalls ist. Und daran solltest du dich auch besser halten, wenn du dir den Spielspass nicht verderben willst. Das Buch bleibt somit der Dreiteilung der Bücher die man schon kennt treu, und das ist auch gut so.

Steigen wir also in Teil Eins ein. Du bist Tot.

Gut, OK. Im ersten Teil geht es natürlich um mehr, und nicht jeder der in Deadlands einen Zombie spielen will muss als Zombie anfangen. Es wird auch empfohlen, mit den Spielern als lebendige Charaktere anzufangen. Im Anhang am Ende des Buchesfindest du ein kleines Einführungsabenteuer, mit dem man Problemlos eine Gruppe Cowboys in eine Gruppe Zombies verwandeln kann. Aber dazu erzähle ich euch später mehr. Zurück zum Buch, zum ersten Teil. Dort findest du jede Menge Grundinformationen, die zum Teil auch die Regeln für Untote aus dem Grundregelwerk ein wenig verändern, was das Spielen von Untoten verbessern soll. Und - auch ohne es probiert zu haben - das klingt alles sehr gut und abgestimmt.

Weiterhin findest du im ersten Teil etliches an neuen Kräften sowie Vor- und Nachteilen die du für den Untoten benötigst. Denn du bekommst nur 5 der 10 Kräftepunkte geschenkt, für die restlichen 5 musst du dir Nachteile aussuchen. Und eins kannst du mir Glauben, Untote haben schon echt miese Nachteile. Der Manitou in Dir, kann dich schliesslich nicht leiden und will alleine den Körper kontrollieren. Deinen Körper. Und das, mein Freund, kannst du ja wohl nicht zulassen, oder?

Nachdem der Spieler nun seine Charaktererschaffung durch hat, gehen wir Über zu Teil zwei. Hier gibt es verschiedenste Infos was es mit dem Manitou so auf sich hat, was alles passieren kann wenn einmal der Manitou die Oberhand gewinnt, denn dies kann - und sollte - passieren. Hier hast du als Marschall aber auch deine Spiele so Ihre Möglichkeiten. Einmal kann der Spieler die Herrschaftsprobe verhauen, oder du als Marschall kannst mit Chips eingreifen. Aber denke immer daran, der Spieler soll nicht Mutlos werden durch die Aktionen. Er soll Lust verspüren, mehr zu entdecken. Trotzdem ist der Manitou nicht daran interessiert, das sich alle Helden in deiner Gruppe gut miteinander Verstehen. Denn der Manitou ist ein Einzelgänger. Er braucht nur den Untoten Körper.

Im dritten Teil - der ist nur für Dich, Marschall - erfährst du, wie du den Manitou lenken kannst, und was seine Gelüste sind. Ebenfalls kannst du dich hier in das Abenteuer einlesen, mit welchem du deine Helden um die Ecke bringen kannst. Oder auch nicht?
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Als Inhaltsangabe ist der Artikel gut, aber für ne Rezi fehlen die Informationen über die Qualität des Produktes und ein Fazit.
 
Es wäre vielleicht nicht schlecht solche Rezensionen von Deadlands-Klassik-Kennern machen zu lassen. "The Book of the Dead" ist nämlich nicht nur für die Weird-West-Spieler, sondern auch für die Hell-on-Earth-Spieler von Bedeutung.
 
Schreib doch eine eigene. Ich kenne Hell-On-Earth nicht, da es mich nie interessierte. Du kannst niemals ein Gesamtpaket machen.
 
Schreib doch eine eigene. Ich kenne Hell-On-Earth nicht, da es mich nie interessierte. Du kannst niemals ein Gesamtpaket machen.
Ich habe ja The Book of the Dead schon auf Englisch. - Wenn ich eine zum deutschen "Buch der Toten" schreiben soll, dann bräuchte ich ja ein Exemplar davon. (Vor allem würde ich dann ja auch was zur Übersetzungsqualität schreiben, was zum englischsprachigen Original natürlich nicht notwendig wäre.)

Also wenn es keine sehr drängende Zeitbeschränkungen gibt, bis zu denen eine Rezension abgegeben werden muß, dann biete ich Euch an Deadlands-Classic- und natürlich auch Deadlands:Reloaded-Material zu rezensieren. Ich muß halt an den jeweiligen Rezensionsgegenstand rankommen können. (Bei englischsprachigen Produkten habe ich vermutlich die meisten eh schon selbst angeschafft, ehe hier an eine Rezension dazu gedacht wird, aber deutsche "Doppel" lege ich mir nur eher selten zu, wenn ich das englische schon habe.)

Wie gesagt, wenn es nicht gerade heißt "in 2 Woche nach Erhalt des Rezensionsexemplars muß die Rezension vorliegen", dann kann ich das schon machen.
 
Hm... tut mir leid, aber sehe Ich genauso wie Swafnir. Bei so einer "Rezi" ist kein Mehrwert zu der Amazon Artikelbeschreibung zu entdecken :(
 
Ich habe das Buch mal durchgeblättert. Die Texte die ich gelesen habe (im Regelteil) klingen irgendwie "übersetzt". Da wäre eine lockerere Übersetzung besser gewesen. Waren aber auch nur ein paar Abschnitte dir ich gelesen habe.
 
Ja, liegen denn bei den AA-Rezensions-Exemplaren noch Deadlands-Produkte rum, die ich rezensieren könnte? Oder war das "Buch der Toten" das einzige aktuell vorliegende?
 
Soll ich Dir das Buch der Toten nochmals genauer unter die Lupe nehmen, oder reicht der Eingangsbeitrag zur Erfüllung der Rezensionspflichten?
 
Wir würden uns generell über User-Rezis freuen, zumal der Vorrat an Rezensionen im moment ziemlich aufgebraucht ist. Gerne auch über ältere Produkte.
 
Wie gesagt, ich habe vornehmlich die englischsprachigen DL Classic Produkte. Wenn ich welche der neuen, deutschen Übersetzungen rezensieren wollte, bräuchte ich die Bücher.
 
Wie gesagt, ich habe vornehmlich die englischsprachigen DL Classic Produkte. Wenn ich welche der neuen, deutschen Übersetzungen rezensieren wollte, bräuchte ich die Bücher.

Wie gesagt, wir freuen uns auch über Rezensionen älterer Sachen, was die deutschen Neuerscheinungen angeht kann ich baer nix sagen, das macht die Rezicheffin
 
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