[4.5.08] Jagdgebiete

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Einer Sache ist sich Meyye durchaus bewusst, als sie auf die ersten Häuser an der Stadtgrenze zukommt: Sie kommt von Süden, und das wohin sie gerade geht war das Gebiet der Garou. Vermutlich wissen die 'neuen' das auch und es bleibt nur noch die Frage, ob sie auch Wert darauf legen, in dem Gebiet zu patroullieren.. immerhin können sie kaum Meldegeister stationiert haben, so wie es früher war. Oder können die Spiralentänzer den Plagen genauso befehlen wie die Garou den Elementargeistern? Sie weiß es nicht. Es bleibt ein Risiko. Auch wenn sie nicht gerade in der Nähe der Burgruine ist, sondern auf die Brücke Richtung Tierpark zustrebt. Eigentlich ist es lächerlich, aber wenn sie mal über die Finster gekommen ist, wird sie sich sicherer fühlen.

Sie hatte auch überlegt, zur anderen Seite hin auszuweichen und die Ruine eher nach links weiträumig zu umgehen... dann könnte sie noch auf dem Südfriedhof nach dem rechten sehen, wie die Sache mit Ziege ausgegangen ist. Hoffentlich gut. Seit der Nachricht sind ja ein paar Stunden vergangen, da wird sie wohl nicht mehr rechtzeitig kommen, für was auch immer. Aber da wird sie, sobald sie gesättigt ist, einfach mal Kiera anrufen.

Was die Aufmerksamkeit auf das nächste Vorhaben lenkt. Blut. Und so hält sie, während sie durch die nächtlichen Strassen geht, Ausschau... nicht nur nach verdächtigen möglichen Garou, sondern auch nach möglichen Blutspendern. Wobei es ein Problem werden könnte, die einen von den anderen zu unterscheiden.
 
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Was Meyye nicht wissen kann!

Die Wächter, die tatsächlich hier ihren Dienst taten, sind durch diverse Aktionen Seitens der Kainiten aufgeschreckt und an andere Orte gelockt worden. Ein wenig ist sie sogar selbst daran beteiligt, die Befreiung der gefangenen Garou und das plötzliche Auftauchen der vermeindlich getöten Schattenlord Silva hatten nicht wenig dazu beigetragen. Schlechte Neuigkeiten verbreiten sich schnell, die Flucht der Gegenseite könnte große Probleme aufwerfen.
Aber auch in anderen Gegenden des Südens treiben sich Vampire an Orten rum, die nicht gut für sie sind.

Auf jeden Fall hat die Gangrel freie Bahn, manchmal hat man eben auch Glück!
 
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Ihr Glück für die nächsten 300 Jahre hat Meyye damit heute Nacht wohl endgültig überstrapaziert... oder vielleicht ist es die Rückzahlung des universellen Karmas für die Verluste, die sie in letzter Zeit hinnehmen musste? Fest steht eigentlich nur, dass sie über die Brücke kommt ohne dass eine Crinos-Gestalt vorher auf sie zugerannt kommt. Leider gibt es auch zuwenig Passanten an schwer einsehbaren Orten, aber da kann sie ja in Rest-Finstertal nochmal Ausschau halten. Eigentlich.. hält sie sich am besten gleich links und geht an der Finster entlang, wo sie dann Richtung Theater wieder eine Brücke passieren würde... der Südfriedhof ist möglicherweise eben doch noch einen Besuch wert. Und unterwegs sollte sie etwas zum Knabbern finden...

Out of Character
So, hier parke ich Meyye erstmal bis mir wer sagt dass ich am Südfriedhof ankommen darf.. aber ich rechne wie oben schon erwähnt eher damit, dass es da nix mehr zu holen gibt, wenn sie aus dem Wald zurückkommt. Wenn schon der Weg zu und von Höhle Stunden gedauert hat. ;)
Ach ja, und jagen will sie natürlich auch.. kann mir leiten wer will, ansonsten nehm ich das selber in die Hand. ;)
 
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Out of Character
Die Seneshall wartet ebenfalls, sie wäre ein sicherer Besuch für Meyye und würde mit Verlaub VIELES für sie ändern!!! ;)
 
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Out of Character
Bin ja auch durchaus neugierig, aber es ist Meyye über die wir hier reden - die Bonzen können warten! *g* Und die anziehende Kraft des Stichworts Ziege sei auch nicht zu verachten. Andererseits ist da noch ein Stufe-1-Blutsband... ;)


Manchmal führt einen das Unterbewußtsein merkwürdige Wege. Zuerst ist es nur logisch, dass sie sich an eine einsame Raucherin in der Nähe des Cineprotz heranschleicht und dadurch etwas weiter auf dieser Seite der Finster weitergeht als sie vorgehabt hatte... Nikotin im Blut schmeckt zwar nicht toll, aber sie ist hungrig genug um nicht wählerisch zu sein. Trotzdem lässt sie das Mädchen vorsichtshalber schon bald wieder los und taucht in den nächsten Schatten ab.

Dann denkt sie sich, dass der Hafen auch gute Gelegenheiten bereithält und geht noch etwas weiter. Selbstverständlich befindet sie sich zu keiner Zeit in Gangrel-Jagdgebiet, aber das kümmert sie gerade recht wenig. Soll sich doch irgendwer beschweren, dann wird sie keinen Finger rühren wenn die Garou ihn besuchen kommen. Oder so. Jedenfalls weiß auch die ältere Frau, die aus welchen Gründen auch immer hier noch unterwegs ist, nicht was ihr geschieht als sie diesen kurzen Schmerz, eine undefinierbare Zeitspanne purer Ekstase und einen plötzlichen Rücksturz in die triste Realität erlebt. Nur, dass sie sich ein wenig schwach fühlt.

Kurz erwägt sie, am Gildehaus nach Viktor zu fragen, aber dann geht sie doch daran vorbei, endlich über die Brücke und hält auf das Einkaufszentrum zu. Seine Schicht hätte sich der Wachmann sicher anders vorgestellt, als ins Bein gebissen zu werden.. aber da ist er sich kurze Zeit später schon nicht mehr sicher, was ihm wirklich widerfahren ist.

Und Meyye? Die geht erstmal satt und zufrieden weiter, ehe sie bemerkt, dass sie geradewegs auf die Kunstakademie zuhält. Ihr fällt plötzlich Noir ein... ganz richtig, nicht als erstes Laura oder der Steinwächter, sondern Noir. Die wollte ja auch irgendwas von ihr. Hm. Das kann sie sich ja mal anhören. Und direkt auf Zieges Dingsbums ansprechen, und was sie damit will. Wieso auch nicht... wie Enio schon sagte, darum muss sich wer kümmern, und dieser 'wer' ist immer noch sie. Also geht sie auf das Gebäude zu.

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