27.4.04 - After dark

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Gleich nach dem Erwachen wird es hektisch. Ihr Telefonbuch findet sie ja noch relativ schnell, und blättert nach einem Zieges Boxenstopp oder irgendsowas... den Stadtplan sucht sie eine halbe Stunde lang, bevor sie ihn gefunden hat, und hält dann nach der Straße Ausschau, in welcher das Opfer der Werwölfe gewohnt hat.

Beides notiert sie sich. Dann widmet sie sich ganz anderen Dingen. Das Mexican wartet, was soll sie anziehen? Möglichst wenig, soviel ist klar. Jeans-Hotpants, ein weißes Top (fast schon Bikini-Oberteil) und ein Shirt, das an der Garderobe abgegeben wird, sollten es tun. An der Tür überlegt sie wie immer nochmal, ob sie auch nichts vergessen hat. Das Tütchen, den Ausweis, die Notizen, natürlich den Geldbeutel, die Schlüssel, das Handy. Hmmm... der Tremere hat noch gar nicht angerufen. Aber das hat ja noch Zeit. Sie verläßt das Haus.
 
Als sie zuhause ankommt ist alles wie gehabt. Sie nimmt das Bike und trägt es in den Keller, stellt es an die Wand neben ihrer Wohnungstür und schließt auf. Ein Zettel, der im Briefschlitz festhing, flattert zu Boden und sie schließt die Tür und hebt ihn auf. Aha, der Vermieter war da und kündigt sich für morgen an, da er sie heute nicht angetroffen hat. Hm, auch nicht schlecht, dann dürfte sie am abend mal wieder so richtig satt sein und kann den Rest der Nacht den Hinweisen nachgehen, die sie über das Opfer im Stadtpark inzwischen hat. Und dem Ami-Schlitten.

Im kombinierten Wohn- und Schlafzimmer schaltet sie den Fernseher ein und rekapituliert nochmal mithilfe von Stadtplan und Telefonbuch, wo sie eigentlich hin muß... dabei fällt ihr dieser Maskenball ein. Naja, die Show braucht sie sich nicht antun, ohne Maske und ohne Zugehörigkeit zu den Torries, die das Ganze wohl veranstalten. Die sind sicher auch froh, wenn sie wegbleibt. Kurios nur, dass sie eine Einladung gekriegt hat. Da kennt wohl jemand ihren Namen noch nicht gut genug...

Schulterzuckend wirft sie sich in den Sessel und schaut Eminem auf MTV zu, wie er mal wieder Reime ins Mikro spuckt. Für nen Weißen ja gar nicht mal schlecht...
 
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