[22.05.2008] Check-In im Hotel

chank

Hüter chankoider Realität
Registriert
19. Juni 2008
Beiträge
3.102
Stefan genoß den kurzen Fussweg zum Taxistand, da er dadurch erfahren konnte, wie diese Stadt lebte, auch wenn es zu dieser Zeit schon recht ruhig war, konnte er dennoch den Abdruck des täglichen Geschehens spüren. Leider war der Weg, so wie Maya angekündigt hatte, recht kurz und schon erspäte er den gesuchten Taxistand. Von dort aus liessen sich Stefan und Tim zum Hotel bringen.
Dort angekommen stiegen sie aus und standen erstmal vor dem Hotel.

"Schau dir dieses Hotel an. Es macht einen recht ordentlichen Eindruck, nicht wahr?"
Tim schaute hoch und war vom Eindruck des Hotels sehr erfreut.
"Ja Herr von Weidesmühl, es sieht klasse aus." erwiderte er.
Stefan begann ihm zu erklären, das diese indirekte Beleuchtung des nächtens dazu dienen sollte eine ruhige und friedliche Atmosphäre zu erschaffen, ganz im Stile von Claude Debussy und dem Stück claire de lune, und das ebenfalls so die architektonischen Vorzüge des Stils durch Licht und Schatten betont werden.
Nachdem Stefan sich ausgiebig diesem Thema gewidmet hatte, näherten sie sich dem Hoteleingang und betraten das Hotel frohen Mutes.
Was sagte Maya doch gleich, ging es Stefan durch den Kopf, ich solle mich auf Miss O'Niell berufen,...oh welch prächtige Empfangshalle, sehr nett...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine adrette Rezeptionistin tat an der Rezeption Dienst und schien alles im Auge zu behalten. So bemerkte sie auch die beiden Männer und schenkte ihnen schon mal ein Lächeln.
 
Stefan freute sich sichtlich das nette Gesicht der Rezeptionistin zu sehen und trat zugleich freundlich lächelnd zur Rezeption.
"Guten Abend wehrtes Fräulein, mein Name ist Stefan von Weidesmühl und mein Begleiter ist Tim Schulz. Sie haben ein sehr schönes Hotel hier. Es müsste soeben für uns telefonisch ein Doppelzimmer reserviert worden sein im Auftrag von Miss O´Neill.Wären sie so nett und schauen mal nach?"
Tim hielt sich wie so oft im Hintergrund und nickte nur kurz freundlich.
 
Die Frau hatte wohl alles schon bereit und schob Stefan einen Computerausdruck hin.
"Guten Abend, die Herren. Aber natürlich, wenn sie ihre Ankunft quittieren würden, Herr von Weidesmühl, dann können sie das Zimmer auch gleich beziehen", sagte sie dann und legte auch noch eine Chipkarte auf den Tisch. "Zimmer 114 in der ersten Etage. Ein Page wird ihnen auch gerne ihr Gepäck nach oben bringen."

Sie winkte einen der Bediensteten heran, der auch pflichtbewußt näherkam.
 
Dankend nickte Stefan und Unterschrieb den Ausdruck den die Rezeptionistin ihm vorlegte, natürlich las er diesen vorher.
"Vielen Dank, sehr nett." er hatte quasi erwartet das alles schon vorbereitet war nachdem er den Standard dieses Hotels erblickt hatte.
Dann nahm er die Keycard übergab sein Handgepäck dem Pagen und deutete Tim an es ihm gleich zu tun.
"Für den Fall das unser Aufenthalt hier etwas länger dauert als geplant, würde ich mich freuen noch einmal auf sie zu kommen zu können."
Dann würden sie dem Pagen folgen der sie zu ihrem Zimmer bringen sollte.
 
Der Page brachte die beiden Männer zu dem Zimmer, einem geschmackvoll eingerichteten Raum mit angrenzendem Bad und einer Sitzgruppe und einigen weiteren Möbeln, darunter auch ein Schreibtisch. Hinter einer halben Trennwand würden sie das grosse Doppelbett finden. Diesen Teil konnte man mit einem dichten lichtundurchlässigen Vorhang zusätzlich abtrennen, obwohl auch vor dem grossen Fenster ein dichter Vorhang war. Das Bad hatte kein Fenster, aber eine Wanne, eine Dusche, Doppelwaschbecken, Toilette und Bidet, alles aus geschmackvoller italienischer Keramik
 
Ja das war ein angemessenes Zimmer für ihn,dachte sich Stefan. Er bedanke sich höflich beim Pagen als er ihr Gepäck ins Zimmer stellte und drückte ihm lächelnd 20€ in die Hand.
Dann inspizierte er das Zimmer und alle Vornehmlichkeiten. In der tat war hier für seines gleichen Alls gedacht worden.
Dann besann er sich als er eine schöne alte Uhr erblickte und bemerkte da wenn er noch den Ball ausreichend besuchen wolle, er sich etwas beeilen würde müssen.
"Tim, mach es dir heute hier gemütlich, wie du weißt kannst du nicht mitkommen. Aber bis auf die Fingerübungen die ich dir gezeigt habe, fällt deine abendliche Übungsphase heute aus. Ich werde mich nun frisch machen und umziehen."

Tim tat wie ihm geheißen und begann sich einzurichten und ihr spärliches Gepäck zu verstauen.

Stefan ging duschen, machte sich die Haare, Parfüme, Hautlotion und etwas dies und das dürften da nicht fehlen.
Tim half ihm dann noch beim anlegen des altenmodisch adretten Anzuges und nachdem sie sich gedrückt u d verabschiedet hatten, ging Stefan los um sich an der Rezeption über den Ball und den Hafen zu erkunden.

Unten in der Empfangshalle des Hotels begab er sich zur Rezeption.
 
Nun, die Rezeptionistin, würde sogar einen Fahrer und einen Wagen bereitstellen können, die ihn zum Yachthafen bringen würden. Der Service war zwar nicht immer so gut, aber da Helena in dieser Nacht das eine oder andere vorbereitet hatte, konnte er davon profitieren, vielleicht war er sogar der einzige, der davon profitieren würde.

Jedenfalls würde er sehr schnell dort hinkommen und abgesetzt werden.
 
"Dieses Angebot würde ich sehr gerne wahr nehmen." Grinste Stefan charmant und breit.
"Diese Stadt wird mir mehr und mehr sympathischer, exquisit. Meine Begleitung wird auf dem Zimmer bleiben, es wäre nett wenn sie etwas acht geben könnten." Sprach er und würde der Dame ebenfalls einen 50€ Schein recht unauffällig überreichen. " ich bin gewiss nur ein paar Stunden weg." Ergänzte er.

Dann würde auf besagten Wagen warten und sich zum Yachthafen bringen lassen.
 
Zurück
Oben Unten