Das Arkanum
Atheist von Gottes Gnaden
- Registriert
- 25. August 2004
- Beiträge
- 4.732
Mit Schüssen, die nur in seinen Träumen abgefeuert wurden, wacht Ian auch diese Nacht auf. Er sitzt kerzengrade in Carolas Gästebett. Er atmete etwas schwer, aus Gewohnheit. Jede Nacht das gleiche, für ihn scheinbar bis in die Ewigkeit.
Er reibte sich die Augen lange, als er von draussen schon Carolas Stimme vernahm. Sie sollte weg und musste irgendetwas dringendes erledigen.
Es sollte also so sein, dass er die Stadt heute alleine bei Nacht erkunden sollte. Vielleicht auch besser so.
Noch etwas in Gedanken schaute er sich scheinbar verschlafen um.
Nachdem Ian die wiedererwachten Gliedmaßen über die Bettkante zog, gab es kein zurück mehr. Er stand auf und zog sich seine Hose an. Sie hing wie immer etwas tiefer und seine Shorts hingen oben etwas über. So sah es wenigstens ein wenig nach etwas aus.
Mit freien Oberkörper ging quer durch die nun leere Wohnung dirket ins Bad. Er öffnete den Wasserhahn und warf sich kaltes Wasser in das Gesicht bevor in den Spiegel blickte. Ian sah diese Nacht besser aus. Vielleicht lag es auch nur an seinem Blick, der weder von der Kontaktlinse noch von irgendetwas anderem getrübt auf sich selber gerichtet war. Er kämpfte zwar wie jeden Tag den gleichen Kampf, aber diesmal war er sich sicher, dass er den Kampf nicht in diese Nacht hinein trug.
Ian nahm sich das handelsübliche Haargummi vom Handgelenk und schloss seine vielen langen Rastas, die ihn bis jetzt bisweilen im Gesicht oder seinen Schultern runterhingen, wieder zu einem Pferdeschwanz zusammen, wie er ihn für gewöhnlich trug.
Er ging nun wieder in das vorrübergehende Zimmer zurück, während er seinen Schmuck zurecht rückte, einen schweren Ring an der linken Hand, seine Kette, die im Gegensatz der Meinung über einen Rapper recht klein und beschaulich war.
Im Zimmer nahm er sich ein Shirt aus seinem großen Rucksack. Nun war klar, dass die Nacht angenehmer werden würde, egal was passieren sollte. Es war ein weißen Shirt. Hellere Farben trug Ian immer nur an solchen Tagen.
Er zog eine weitere Kappe aus seinem Rucksack und steckte die schwarze, die er letzte Nacht einfach nur neben den Rucksack gefeuert hatte, in den Rucksack. Ian hatte quasi eine ganze Sammlung von Baseball-Caps, jedoch konnte er aus Platzmangel nur eine begrenzte Menge mitnehmen. Auch sie war bunter als die gestrige.
Leicht schief auf dem Kopf und tief ins Gesicht gezogen, folgte die Kappe Ian ins Wohnzimmer, wo er den Schlüssel an sich nahm, den Carola da gelassen hatte. Er befestigte ihn an seinem Bund bevor im vorbei gehen seine Jacke aus dem Gästeraum zog und beim aus der Tür gehen anzog.
Die Tür schloss, der Aufzug schien nur auf ihn zu warten und die Haustür konnte es kaum erwarten die frische Luft, die diese Nacht füllte, auch in das Haus zu lassen.
Ian blickte sich kurz um, atmete einmal tief durch, rieb sich die Hände und machte sich auf den Weg. Sein Ziel: vorerst unbekannt, aber das sollte sich schnell klären, als die begrenzten Erinnerungen über die Wege in dieser Stadt ihn unweigerlich in Richtung Elysium zogen. Er kannte noch nicht viel anderes und auf eingelaufen Pfaden geht es sich immer noch am sichersten.
Er reibte sich die Augen lange, als er von draussen schon Carolas Stimme vernahm. Sie sollte weg und musste irgendetwas dringendes erledigen.
Es sollte also so sein, dass er die Stadt heute alleine bei Nacht erkunden sollte. Vielleicht auch besser so.
Noch etwas in Gedanken schaute er sich scheinbar verschlafen um.
Nachdem Ian die wiedererwachten Gliedmaßen über die Bettkante zog, gab es kein zurück mehr. Er stand auf und zog sich seine Hose an. Sie hing wie immer etwas tiefer und seine Shorts hingen oben etwas über. So sah es wenigstens ein wenig nach etwas aus.
Mit freien Oberkörper ging quer durch die nun leere Wohnung dirket ins Bad. Er öffnete den Wasserhahn und warf sich kaltes Wasser in das Gesicht bevor in den Spiegel blickte. Ian sah diese Nacht besser aus. Vielleicht lag es auch nur an seinem Blick, der weder von der Kontaktlinse noch von irgendetwas anderem getrübt auf sich selber gerichtet war. Er kämpfte zwar wie jeden Tag den gleichen Kampf, aber diesmal war er sich sicher, dass er den Kampf nicht in diese Nacht hinein trug.
Ian nahm sich das handelsübliche Haargummi vom Handgelenk und schloss seine vielen langen Rastas, die ihn bis jetzt bisweilen im Gesicht oder seinen Schultern runterhingen, wieder zu einem Pferdeschwanz zusammen, wie er ihn für gewöhnlich trug.
Er ging nun wieder in das vorrübergehende Zimmer zurück, während er seinen Schmuck zurecht rückte, einen schweren Ring an der linken Hand, seine Kette, die im Gegensatz der Meinung über einen Rapper recht klein und beschaulich war.
Im Zimmer nahm er sich ein Shirt aus seinem großen Rucksack. Nun war klar, dass die Nacht angenehmer werden würde, egal was passieren sollte. Es war ein weißen Shirt. Hellere Farben trug Ian immer nur an solchen Tagen.
Er zog eine weitere Kappe aus seinem Rucksack und steckte die schwarze, die er letzte Nacht einfach nur neben den Rucksack gefeuert hatte, in den Rucksack. Ian hatte quasi eine ganze Sammlung von Baseball-Caps, jedoch konnte er aus Platzmangel nur eine begrenzte Menge mitnehmen. Auch sie war bunter als die gestrige.
Leicht schief auf dem Kopf und tief ins Gesicht gezogen, folgte die Kappe Ian ins Wohnzimmer, wo er den Schlüssel an sich nahm, den Carola da gelassen hatte. Er befestigte ihn an seinem Bund bevor im vorbei gehen seine Jacke aus dem Gästeraum zog und beim aus der Tür gehen anzog.
Die Tür schloss, der Aufzug schien nur auf ihn zu warten und die Haustür konnte es kaum erwarten die frische Luft, die diese Nacht füllte, auch in das Haus zu lassen.
Ian blickte sich kurz um, atmete einmal tief durch, rieb sich die Hände und machte sich auf den Weg. Sein Ziel: vorerst unbekannt, aber das sollte sich schnell klären, als die begrenzten Erinnerungen über die Wege in dieser Stadt ihn unweigerlich in Richtung Elysium zogen. Er kannte noch nicht viel anderes und auf eingelaufen Pfaden geht es sich immer noch am sichersten.