[19.05.06]Finstertaler Morgenpost

Out of Character

Sorry für die falsche Überschrift! Heißt natürlich 18.05.06!!!

Finstertaler Morgenpost vom 18.05.06:

Finsterburger Abendblatt kurz vor Konkurs??

Wie unserer Zeitung unlängst bekannt wurde, steht das Finsterburger Abendblatt, offensichtlich kurz vor dem endgültigen Aus.
Gut unterrichtete Kreise berichten hinter vorgehaltener Hand von einem weitgefächerten Rückzug der Werbepartner und der besorgten Haltung der kreditgebenden Banken zu diesem sich immer weiter ausbreitenden Gerücht. Sogar die ersten Journalisten des Blattes haben sich, wie verlautet, bereits nach einem neuen Arbeitsplatz umgesehen.
Wir begrüßen an dieser Stelle, Fritz Morgenstuhl, bisheriger Starreporter beim Abendblatt in unseren Reihen und wünschen ihm für die Zukunft bei uns alles Gute und viel Erfolg.
Der geneigte Leser wird in den letzten Ausgaben unseres geschätzten Konkurenzblattes, bereits aufgefallen sein, dass die journalistische Qualität unlängst etwas nachgelassen hat.
Wie sonst ist es zu erklären, dass Verbrecher die in unserer geliebten Stadt ihr finsteres Unwesen treiben, als Kaiserinnen der vergangenen Jahrhunderte verniedlicht und verharmlost und hoch geachtete Bürger unserer Stadt, als unsterbliche Monster verunglimpft werden, obwohl sie bei einem unbeschreinlich brutalem Verbrechen vor wenigen Tagen zu Tode kamen. (Morgenpost berichtete)
Wir von der Morgenpost distanzieren uns ganz klar von dieser Form des Sensationsjournalismus und verurteilen die genannte Vorgehensweise aufs Äußerste!!
Sollen sich die Kollegen von Woxygen mit diesem neuen Problem rumschlagen! Sie stehen wenigstens voll hinter ihrer Form dieser Puplikation!
Wir für unseren Teil unterstreichen an dieser Stelle den bewährten Anspruch, auf ehrlichen und transparenten Journalismus der unparteiisch jede Wahrheit offenlegt.

Gang-Kriege am Finstertunnel?

In der letzten Nacht kam es nahe des Finstertunnels zu einem schweren Feuergefecht, konkurierender Gangs aus dem hiesigen Drogenmilleu. Als besonders seltsam ist hierbei zu vermerken, dass augendscheinlich keiner der rivalisierenden Gruppen, Verletzte oder Tote zurücklassen musste. Nur das ausgebrannte Wrack, dessen Marke und Typ wir auf Bitten der Behörden bis auf weiteres nicht veröffentlichen, dient der Polizei noch als Werkzeug der Spurensicherung. Leider jedoch bisher ohne Erfolg!
Augenzeugen berichteten hingegen von Explosionen und Feuergefechten, welche sich anscheinend über einen geraumen Zeitraum erstreckten.
Glücklicherweise kamen keine Zivilpersonen bei dem an einen Krieg erinnernden Szenario zu Schaden, da alle Anwesenden die Geistesschärfe besaßen, sich umgehend in Sicherheit zu bringen unjd zu fliehen.
Durch das äußerst schlechte Wetter bedingt, befanden sich glücklicherweise auch nur wenige Menschen auf den Straßen, so das sie Polizeikräfte nun nach Augenzeugen fahnden, die nähere Umstände der Geschehnisse zu berichten können.
(Ausagen bitte an jede Polizeidienststelle oder unter Finstertal-5553748)
Wir kommen ebenfalls nicht umhin eine kritische Frage an die zuständige Polizeibehörde des Finsterburger Stadtteils zu richten:
Wo waren sie nach dem Bekannte werden der Auseinandersetzung und warum dauerte es beinahe vierzig Minuten, bis die ersten Einsatzwagen vor Ort waren?
Wir von der Morgenpost verurteilen ein derartig schlampiges Verhalten aufs Äußerste und fordern hiermit den Rücktritt des verantwortlichen Polizeichefs!!!