18.04.04 - Eins auf die Glocke

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Was für eine Nacht. Viel Neues, viel Ärger, viel zum Nachdenken und viel Eile um endlich des Fluchs Herr zu werden. Vielleicht sollte sie auswandern, kurzerhand mit Julian und Tatjana in eine andere Stadt, ohne Fluch, ohne Bonzen, ohne Sabbat. Ein verlockender Gedanke... aber es hat auch was von Wegrennen, von Feigheit. Sie wird den Teufel tun, diese Stadt einem übergeschnappten Geist und seinen bestialischen Kindern zu überlassen.

Mit solchen Gedanken schließt sie die Haustür auf und tritt ein. "Tatjana?" fragt sie, denn sie vermutet dass die schon vor ihr ankam. Das ist auch so ein kleines Problemchen... sie war die ganze Zeit über dabei. Was sie wohl von dem Geschehen am Dom hält? Na, sie wird's ja gleich zu hören bekommen.
 
Tatjana tauchte auf ... aber sie war nicht in der Wohnung, sondern stand plötzlich in Crinos hinter der Freunding. Mit einem kräftigen Tritt, der Meyye in die Wohnung katapultierte bückte sie sich, um in den Flur und durch die Tür zu kommen. Hinter ihr fiel die Tür laut ins Schloss. "DU SPINNST!!!" Fängt sie auch schon an herumzubrüllen.
 
Oh... das hätte sie nicht erwartet. Meyye stellen sich die Nackenhaare auf, ihre Ohren zucken alle beide und sie hat plötzlich das dringliche Gefühl, hinter sich und nach oben schauen zu müssen, aber da erhält sie auch schon einen Tritt in den Allerwertesten, der es in sich hat und sie durch den Gang schleudert, so dass die nur angelehnte Tür zum Schlafzimmer aufgestoßen wird und sie erst dort richtig zum Stillstand kommt, auf dem Rücken liegend.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht schaut sie auf zu ihrer Freundin, in voller Crinos-Pracht und stinksauer, nach dem Tritt zu urteilen. Hatte sie sich nicht irgendwann genau deswegen vorgenommen, sie nie wütend zu machen? Und warum ist sie das überhaupt? Als ob Meyye nicht genug Probleme hätte. "Verdammt Tati... was soll denn das?" ächzt sie und rappelt sich auf.
 
Tatjana kam auf allen vieren näher und beugte sich über sie. Noch ein Brüllen erklang, der an einen warmen, stinkenden und feuchten Föhn erinnerte. Sie ging einfach über Meyye drüber und im Schlafzimmer verwandelte sie sich dann wieder in eine wutschnaubende 17jährige.

"Hör mir mal genau zu!!! Du hast ja wohl den Arsch offen!! Warum willst du dich mit dem Kerl anlegen ... Sabbat ... und ... und überhaupt!! Weißt du eigentlich, dass das da ziehmlich knapp alles war?? Du spinnst wohl! Dir ist es SCHEISS-Egal, ob sich andere Sorgen machen!! Soll ich dann Julian dein Häuflein Asche überreichen?? Ich habe im Umbra bei diesem Glatzkopftypen ein häßliches ... ja Spiegelbild gesehen!! Der wird dich einfach nur zerreißen!! So siehts aus!! DU DUMME KUH!!!"

Dann stampfte sie auf den Boden. In Menschling ließ es sich einfach besser schimpfen ...
 
Irgendwie fühlt sich Meyye an die Nacht erinnert, als sie den Tänzer angriffen. Nachdem sie die Dolche geworfen hatte und er sie mit zwei Hieben niederschlug. Wehrlos war sie gewesen, als er dann auf sie zugekommen war um ihr den Kopf abzubeißen. Genauso wie jetzt Tatjana daherkommt. Meint sie es ernst? Was hat sie so aufgebracht? Mit geweiteten Augen schaut sie ihr entgegen, spürt ihren heißen Atem und bleibt starr.

Es ist schon sehr erleichternd, als sie sich in ihre Menschenform zurückverwandelt. Der Redeschwall ist ihr schon deutlich lieber als ein Zuschnappen. Auch wenn sie sich da einiges anhören muß. "Jetzt mal langsam... ich leg mich doch nicht mit dem Glatzkopf an, jedenfalls nicht gleich... das war das Tzimmie-Arschloch. Keine Ahnung wie das gekommen ist, aber..." Sie schaut sich ein wenig hilflos um, als würde ihr vielleicht jetzt die Lampe oder der Wecker hilfreich zur Seite springen, naja, da kann sie natürlich lange warten. "Der hat mich doch die ganze Zeit schikaniert! Hätt ich den Schwanz einkneifen und feige flüchten sollen? Außerdem ist er ein Mörder, den kann man sowieso nicht rumlaufen lassen."

Sie erhebt sich endgültig und strafft sich, hat sich beruhigt und sieht Tatjana an. Sie lächelt schwach. "Ich bin's nicht mehr gewohnt, dass sich andre um mich Sorgen machen. Es ist mir nicht egal. Ich konnt einfach nicht anders. Tut mir leid... aber ich bin auch noch lang nicht bereit, den Löffel abzugeben. Wegen dir und Julian. Es wird schon gutgehn." Sagt sie das nicht auch immer wenn sie an Lost Shadow denkt?
 
Tatjana schüttelte mit offenem Mund langsam ihren Kopf. "Das ist mir Scheiß-egal, ob das ein Schimmie-Arschloch ist, oder nicht! Ich kann dir sagen, wie das gekommen ist! Du und deine RIESEN Klappe!! Konntest sie nicht halten und hast dich angekratzt gefühlt, weil der Kleine dir deine Schaufel im Sandkasten weggenommen hat!!"

Es sprang kein Wecker zur Hilfe ... auch kein Kissen ... oder ein Kochlöffel ... alles blieb liegen. "So!! Also bin ich in deinen Augen auch ein Feigling!! Ich laufe vor meinem eigenen Vater davon!! Er hat mich mein GANZES VERFLUCHTES LEBEN schikaniert!! Er ist auch ein Mörder!! Er brachte meine Mutter um! Und? Soll ich ihn jetzt auch jagen? Ich weiß, wie meine Chancen hier stehen!! Aber ... wie du meinst! Gleich morgen früh, geh ich ihn suchen!! Du müsstest ja sonst von mir denken, dass ich auch den Schwanz einklemm!! So will ich aber nicht vor meiner besten Freundin dastehen!!"

Sie ließ wieder ein lautes Grollen hören. "Aber das tut ja nichts zur Sache!! Es ist wirklich BEDAUERLICH!! Bedauerlich, dass du nicht an die Gefühle anderer denkst ... Bedauerlich, dass du davon ausgehst, nur weil du keine mehr hast, dürften andere auch keine mehr haben!! Du bist egoistisch!!" Tatjanas Stimme überschlug sich und zitterte. Sie war den Tränen nahe.

Sie wusste, dass sie Meyye unrecht tat. Ihr taten ihre Worte gleich wieder leid ... aber sie konnte ja nicht den Schwanz einklemmen und das wieder zurücknehmen ... noch nicht ... Im Notfall müsste sie ausziehen ... und davor hatte sie mehr als Angst.
 
Beinahe zuckt Meyye ja zusammen, als Tati gar nicht so unzutreffend ihre Sicht der Dinge wiedergibt was diese Fehde mit diesem Dimitri angeht. Zum Streiten gehören zwei, das war schon immer so. Wie könnte sie es ihr verständlich machen? Wie ihr erklären, dass das mehr als nur große Klappe war, oder die Feindschaft der Camarilla mit dem Sabbat, oder der Ärger über die Dreistigkeit dieses Vampirs? Es war genau das Negativ dessen was ihr bei Julian passiert ist... Haß fast auf den ersten Blick, und zwar beidseitig.

Was Tatjana dann sagt läßt sie wirklich erschrecken. Sie hebt abwehrend die Hände, kann aber erst was sagen, als Tati fertig ist: "NEIN! Das mit deinem Vater ist was ganz anderes!" Wut mischt sich in ihr Gemisch aus Furcht und nicht wenig Schuldgefühl, das sie mit Tatis Standpauke schon induziert bekam. "Untersteh dich, abzuhauen, ich warne dich... nur weil ich so blöd bin und mit dem Kopf gegen jede Granitmauer renne mußt du das noch lang nicht auch machen!"

Sie verstummt und fragt sich, was sie da gerade gesagt hat, auch im Hinblick darauf dass Lost Shadow durchaus auch auf ihrer Liste derer steht, die sie erwischen muß bevor er sie erwischt. Genauso wie Dimitri letztendlich. Was soll sie tun? Irgendwann wird sie kämpfen müssen, ob sie will oder nicht. Andererseits... hätte sie vielleicht Zeit, Ort und Gegner besser wählen können, in diesem Fall.

Als ihre Freundin weitergrollt, weicht wieder die Wut und jeder Wille zum Widerspruch. Nein... sie hat nicht recht. Sie hat doch nicht recht, oder? Ich bin kein gefühlloser Klotz. Genau deswegen hasse ich ihn doch, genau deswegen sind wir zusammengeprallt. Ich bin nicht egoistisch. Ich bin kein Monster. Oder? Sie bleibt so stehen, sieht Tatjana nur wie betäubt wirkend an. "Das stimmt nicht.." flüstert sie. Bitte sag mir, dass es nicht stimmt. Du bist doch meine Schwester!
 
Tatjana wich Meyyes Blick aus und sah zu Boden. Die Wut war vorbei ... jetzt hatte sie nur noch Angst ... furchtbare Angst um ihre Schwester, die sie nicht verlieren wollte.

Sie brach in die Knie und stütze ihren Kopf in die Handflächen. Sie wollte nicht weinen. Tatjana schüttelte stumm den Kopf und sah mit nassen Augen zu ihrer Schwester hoch.

"Nein ... das stimmt nicht ... Ich weiß nicht, warum ich das gesagt habe ... ich weiß, dass du Julian liebst ... und ... ich bin deine Schwester ... aber ... kannst du nicht verstehen, dass ich Angst habe? Warum hast du denn nicht an mich ... oder wenigstens an Julian gedacht? Er wird es nicht verstehen ... und ich verstehs auch nicht ... du wirst das ohne Hilfe nicht überleben ... und das meine ich ernst."

Die Tränen liefen ihre Wangen hinab. Gerne ... so gerne würde sie sich richtig entschuldigen und Meyye umarmen ... Sagen, dass sie gemein zu ihr war ... aber es war alles so unendlich schwierig.
 
Erst als Tati aufschaut, läßt sich auf Meyye auf die Knie sinken und umarmt ihre Schwester, drückt sie an sich. "Es tut mir leid." sagt sie leise. "Ich wollte dir nicht Angst machen. Es war einfach ein Kurzschluß. Ich weiß nicht... doch, ich weiß natürlich schon was in mich gefahren ist." spricht sie düster den letzten Satzteil. "Ich bin einfach ausgerastet. Ich hab an gar nix mehr gedacht als daran, dem Mistkerl die Fresse einzuschlagen. Er hat's mehr als verdient."

Sie schweigt, als sie merkt dass sie anfängt, Rechtfertigungen zu suchen die jetzt nichts zur Sache tun. Damit kann sie ihr keine Angst nehmen. "Ich versteh dich gut." sagt sie, noch leiser. "Aber ich bin viel zu lange weggelaufen. Und jetzt wo ich dich und Julian habe... da kann ich nicht mehr wegschauen. Wer wär ich denn, wenn ich es täte." Sie zögert, bevor sie es doch noch sagt, so leise dass sie beinahe hoffen kann, Tatjana hört es nicht. "Irgendwann werden wir uns auch Lost Shadow vornehmen müssen. Bevor er es zuerst tut. Sei mir nicht böse deswegen, bitte."
 
Tatjana sah immernoch mit Tränen in den Augen zu Meyye. "Ich werde mich um meinen Vater alleine kümmern müssen, wenn du dort morgen hingehst. Du wirst diese Nacht nicht überstehen ... und ich die darauffolgende auch nicht. Ich werde dich begleiten, ob du willst oder nicht ... ich weiß nicht, ob ich meinen Zorn so weit unter Kontrolle habe, dass ich nicht eingreifen werde ... aber Übermogen ... da werde ich meinen Vater suchen. Für mich hat das ganze auch keinen Sinn mehr, wenn du nicht mehr da bist ... begreifst du das?"

Ihre Stimme klang ruhig, ernst und gefasst.
 
Meyye starrt über Tatjanas Schulter hinweg ins dunkle Zimmer. Keine von beiden hat sich bisher die Mühe gemacht, das Licht anzuschalten. Wozu auch... paßt doch gut zu der Düsterkeit, die gerade ihre Seelen ausfüllt (jedenfalls die, die sicher sind noch eine zu haben). "Nein..." kann sie nur hauchen, als Tati ihre Absicht bekannt gibt. Was könnte sie denn noch sagen, was nicht auch auf sie anwendbar wäre? Tu das nicht, warum solltest du soetwas Dummes tun, wirf doch dein Leben nicht weg... das ist so ungefähr das, was Tatjana auch ihr sagen könnte.

Sie drückt ihre Schwester nochmal fest und löst sich dann leicht von ihr, um ihr ins Gesicht zu sehen und die ein oder andere Strähne beiseitezustreichen. "Warum bist du so überzeugt davon, dass er stärker ist als ich? Traust du mir nichts zu? Vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm." sagt sie mit immer noch besorgtem Blick. Vielleicht auch schlimmer. Und dann geht Tatjana der Bestie in Wolfsgestalt wieder in die Fänge, und es ist gar nicht auszudenken, was er dann mit ihr tun wird. "Was soll ich machen?" fragt sie schließlich, das schmerzliche Dilemma im Gesicht geschrieben.
 
Tatjana wartete einige Augenblicke. Auch ihre Stimme klingt leise. "Was meinst du mit Nein ... Verneinst du damit alles? Du wirst es nicht verhindern können, dass ich mitgehe ... Ich habe ihn ... als Schatten im Umbra gesehen ... sehr groß ... So wie ich in Crinos. Über all lange spitze Kanten und Ecken aus dem Körper ... ein Apltraum ... Kaum zu beschreiben ... " Die Garou schüttelte es kurz.

"Ich weiß, dass du ein guter Kä(mp)fer bist ... aber das ist eine Kampfmaschine ... ich traue dir eine Menge zu ... denn ich vertraue dir ... ich vertraue dir sogar mein Leben an ... das weißt du ... "

Wieder bleibt sie still ... "Was du machen sollst? Würdest du denn nicht dorthin gehen, wenn ich dich darum bitten würde?"


Out of Character
Zitat aus dem ICQ von Meyye:
"Soso, ein guter Käpfer bin ich... *g* na wenigstens ist noch das p drin, sonst würd ich echt ins Grübeln kommen, ob ich Gestaltwandel 4 wirklich lernen soll ...*Mit Fühler wink*"
 
"Nein, ich meine damit..." Sie sieht ihre Freundin ernst an.. dann blickt sie erstmal zur Seite, zieht sie mit hoch und setzt sich neben ihr aufs Bett und schaut ihr wieder in die Augen. "Wenn es mich mal erwischen sollte, egal wie oder warum, versprich mir dass du keinen Blödsinn machst wie nach Lost Shadow zu suchen. Am besten du gehst zu Silvia und bleibst bei ihr. Ich hoffe zwar dass das nie so kommt aber..." Sie zuckt die Schultern. "Vielleicht kriegen wir das mit dem Fluch nicht hin, wer weiß."

Und vielleicht macht auch der Tzimisce Frikassee aus dir. Was Tati da beschreibt mit ihrer Umbrasicht läßt ja Böses vermuten. Ist das etwa diese Gestalt, von der Viktor mal erzählt hat und die dieser Tschimmie-Clan draufhat? Schlechte Nachrichten. Wenn das Ding schon so groß sein kann wie Crinos, vielleicht dann auch so stark... und so schnell? Sehr schlechte Nachrichten.

Sie will dass ich nicht gehe. Tief durchatmen. (...?) Ach, Mist. Meyye atmet nicht. Sie schaut ihre Freundin einfach nur an. Ihre Abneigung dagegen, vor dem Mistkerl als Feigling dazustehen und ihn davonkommen zu lassen auf der einen und der Drang, Tatjana die Sorgen zu nehmen spielen mit ihr Tauziehen. Natürlich weiß die Garou worum sie da bittet, die Wölfe halten Ehre ja recht hoch. "Lass mich darüber schlafen." seufzt sie schließlich.
 
Tatjana schüttelte den Kopf. "Nein ... wenn es dich erwischen sollte ... was hält mich dann? Silvia ist eine Freundin ... aber nicht mehr ... Ich will nicht in Harano verfallen und mich vergessen. Dann will ich mich wehren und demjenigen alles zurückzahlen, was ich nur kann ... Das werde ich dir nicht versprechen können, Schwester ..."

Sie seufzte wieder. "Ich hoffe, das wir das alles überstehen werden ... und ja ... schlaf darüber ... bitte. Aber wenn du es nicht mit dir vereinbaren kannst ... dann kann ich es verstehen."
 
So ein Mist. Geht heute denn alles schief? Nicht nur die ganze Stadt steht am Rande der Vernichtung und sie hat sich mit einem Monster ohnegleichen angelegt, sie hat nicht mal die Beruhigung dass Tatjana aus all dem unbeschadet hervorgeht. Nur Julian... er ist in Sicherheit, und dafür dankt sie allen Göttern die sie so kennt. Hoffentlich war das mit ihm jetzt nicht nur eine allzu kurze Affäre... es wäre grausam. Nicht nur ihm gegenüber, ihr auch. Sie hat ihren kleinen privaten Kampf gegen das Biest noch nicht gewonnen, noch nicht ansatzweise. Es gibt noch soviel zurückzuerringen, wiederzuentdecken... zusammen mit ihm.

Sie steht auf und geht zu ihrer Couch hinüber. Sein oder Nichtsein...? Allmählich ahnt sie, warum diese alten Dichter von allen für so toll gehalten werden. Kurz und prägnant ausgedrückt. Genau darum geht es. Für sie und Tatjana, für die Stadt und für Julian und für alle anderen die sie hier so kennt. Sogar für den Tzimisce. "Bis dann." sagt sie nur noch nachdenklich, immer noch hin und her gerissen, als sie sich niederlegt und die Augen schließt..
 
Tatjana nickte. "Ja ... bis dann ... " Es tat ihr vieles jetzt so leid ... schon alleine angefange mit dem Tritt, den sie ihr am Anfang verpasst hatte ...

Aber sie hatte einfach furchtbare Angst ... Sie wollte ihre Familie ... Meyye nicht verlieren.
 
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