J.H.Grimm
Ahn der Pyramide
- Registriert
- 30. Januar 2012
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Grimm war nun schon in der vergangenen Nacht viele Stunden durch das Gildehaus gestiefelt, geschlichen, gekrochen und hatte nach den Lücken in den Schutzmaßnahmen gesucht. Die permanenten unterbrechungen dabei durch Alexander und Anna waren dabei nicht wirklich hilfreich gewesen. Deshalb war der Ahn in dieser Nacht direkt nach dem Erwachen aufgebrochen damit niemand ihn so einfach stören konnte bei seiner Arbeit. Er konnte inzwischen zumindest sagen das die Schutzmaßnahmen auf niederem Niveau intakt waren, aber er sah auch an den verdreckten und von staub überzogenen Siegeln und Schutzzeichen das die Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen sträflich vernachlässigt worden war. In Grimms Hirn bildeten sich schon die Formulierungen mit denen er Johardos Gleichgültigkeit und Schlamperei in Wien zu geißeln gedachte. Worte sind ebenso tödlich wie Dolche, zumindest in Wien.
Fast wäre es dem alten Fiesling entgangen, aber dann sah er es ein kleiner Riss im großen Geistersiegel des Salomon, welches das Gildehaus vor mächtigen Geistern abschirmte. Es sah aus als habe ein kleiner Nager die Farbe, gemischt mit der Vita des Erstellers des Schutzzeichens und der Alraunewurzel im Licht eines Blutmondes geerntet, weggefressen, aber bei näherem Hinsehen war die Unterbrechung des Zeichens zu glatt als das eine niedere Kreatur dafür verantwortlich sein konnte. Sabotage, Verrat schoss es dem Alten durch den Kopf. Aber wer konnte dafür veratwortlich sein?
Das Siegel war gebrochen und zwar an einer Stelle die sich kurzfristig nicht richten lies - das Gildehaus war den Geistern so schutzlos ausgeliefert. Wer konnte daran ein Interesse haben einen solchen Akt auszuführen der dem Feind Tür und Tor öffeneten?
Grimm hastete weiter. Es gab 7 solcher Siegel die den Komplex schützten und jetzt wusste nach was er zu suchen hatte. Nach einer weiteren Stunde konnte Grimm erleichtert feststellen das die anderen Schutzmaßnahmen intakt waren und die Lücke die er entdeckt hatte quasi eine Art Hintertür war. Der Alte begann nun einen Weg zu ersinnen die 6 funtionierenden Schutzzeichen in einem kleineren Schutzkreis zu verknüpfen und fühte die notwendigen Maßnahmen auch umgehend durch. Von nun an war zumindest das Obergeschoß mit den Schlafräumen sicher. Damit würden er und Caitlin von nun an wohl vertrauliche Gespäche im Obergeschoß durchführen müssen, ihre eigenen Labore und Arbeitszimmer waren nicht mehr sicher.
Von diesem Gedanken aufgeschreckt raste Grimm in sein Arbeitszimmer und holte seine Akten aus dem Tresor. Vor allem die Kopie des Buches über den Wiedergänger wollte er in Sicherheit bringen. Nachdem er alles was er als von Wert erachtete unter den Arm geklemmt hatte rannte er geradezu in seine Räumlichkeiten hinauf und verschloss die Unterlagen im geheimen Fach seines Reisekoffers.
Danach wählte er die Telefonnummer des Bibliothekars des Gildehauses in Wien und stellte seine Anforderungen an Material.
Anschließend wählte er Caitlins Rufnummer.
Fast wäre es dem alten Fiesling entgangen, aber dann sah er es ein kleiner Riss im großen Geistersiegel des Salomon, welches das Gildehaus vor mächtigen Geistern abschirmte. Es sah aus als habe ein kleiner Nager die Farbe, gemischt mit der Vita des Erstellers des Schutzzeichens und der Alraunewurzel im Licht eines Blutmondes geerntet, weggefressen, aber bei näherem Hinsehen war die Unterbrechung des Zeichens zu glatt als das eine niedere Kreatur dafür verantwortlich sein konnte. Sabotage, Verrat schoss es dem Alten durch den Kopf. Aber wer konnte dafür veratwortlich sein?
Das Siegel war gebrochen und zwar an einer Stelle die sich kurzfristig nicht richten lies - das Gildehaus war den Geistern so schutzlos ausgeliefert. Wer konnte daran ein Interesse haben einen solchen Akt auszuführen der dem Feind Tür und Tor öffeneten?
Grimm hastete weiter. Es gab 7 solcher Siegel die den Komplex schützten und jetzt wusste nach was er zu suchen hatte. Nach einer weiteren Stunde konnte Grimm erleichtert feststellen das die anderen Schutzmaßnahmen intakt waren und die Lücke die er entdeckt hatte quasi eine Art Hintertür war. Der Alte begann nun einen Weg zu ersinnen die 6 funtionierenden Schutzzeichen in einem kleineren Schutzkreis zu verknüpfen und fühte die notwendigen Maßnahmen auch umgehend durch. Von nun an war zumindest das Obergeschoß mit den Schlafräumen sicher. Damit würden er und Caitlin von nun an wohl vertrauliche Gespäche im Obergeschoß durchführen müssen, ihre eigenen Labore und Arbeitszimmer waren nicht mehr sicher.
Von diesem Gedanken aufgeschreckt raste Grimm in sein Arbeitszimmer und holte seine Akten aus dem Tresor. Vor allem die Kopie des Buches über den Wiedergänger wollte er in Sicherheit bringen. Nachdem er alles was er als von Wert erachtete unter den Arm geklemmt hatte rannte er geradezu in seine Räumlichkeiten hinauf und verschloss die Unterlagen im geheimen Fach seines Reisekoffers.
Danach wählte er die Telefonnummer des Bibliothekars des Gildehauses in Wien und stellte seine Anforderungen an Material.
Anschließend wählte er Caitlins Rufnummer.