[13.04.2004] Der Abend im Café (allgemein)

T.C.

Neuling
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Die Klingel an der Cafétür kündigte das kommen der ersten Gäste an.
Die zwei Männer und die eine Frau betraten ruhigen Fußes das sogenannte Hauptelysium. Tiberius drehte sich zu Alice und John um Setzt Euch schonmal! Ich hole die Karten
Während Alice und John sich den Tisch in der Ecke neben der Theke auswählten, anden sonst Regeane immer saß ging Tiberius weiter zur Theke schnappte sich einen Aschenbecher und drei Getränkekarten von der Theke. Während er sich umdrehte warf er John schon mal den Aschenbecher lehnte seinen Spazierstock an den vierten Stuhl und setzte sich zu Alice.
So hier sind die Karten, und jetzt such Euch mal leckeres aus.
Mit diesen Worten vertiefte sich Tiberius in die Karte und wartete auf die Bedienung.
 
Ashton Price betritt das Lokal wie immer im gewohnten überheblichen Gehabe. Sein Blick wandert durch das Cafe und bleibt kurz auf den Gästen hängen. Sie sind anscheinend neu in der Stadt. Oder sollten sich ein paar Sethskinder hierhin verlaufen haben? Kurz nickend lässt Ashton seinen Blick weiterwandern.

Nun, Ashton nimmt im hinteren Bereich des Cafes Platz, holt sich ein Handelsblatt und beobachtet die Personen über den Rand seiner Zeitung hinweg.
 
Tiberius schaute erst von der Karte auf als die Klingel des Cafes erneut klingelt.
Dabei erfassen seine Augen eine eleganten jungen Mann der ein wenig wie ein Pfau stolzierte aber dann doch mit einem Nicken grüßt.
Tiberius grüßt mit einem freundlichen Lächeln und einem deutlichen Nicken zurück.
Danach widmet er seine Aufmerksamkeit wieder Alice und John.
Und habt Ihr Euch schon was ausgesucht? Wenn ja dann fehlt ja nur noch die Bedienung hier! dabei grinste er zu dem Mann hinter der Tageszeitung.
 
Ashton hatte den Blick des Fremden kurz aufgefangen. Wenn der Kerl dachte, dass Ashton hier den Kellner mimte, dann hatte er sich schwer geirrt. Gespielt ungeduldig schaute Ashton auf seine Uhr und die Tür hinter dem Thekenbereich.

Sollten sich die Torris doch mit den Fremden rumschlagen.
 
Lena kam Pfeiffen und überraschender Weise gute gelaunt von hinten in den Raum. Überrascht stellt sie fest das sie neue Gäste da hat. Da sie den Fremden nicht kennt wird sie zuerst die Bestellung bei Ashton aufnehmen und dann an den Tisch mit den Drei personen gehen Haben Sie schon gewählt.
 
Ashton lehnt dankend ab, als die Bestellung aufgenommen werden soll. "Nein danke, ich bin vorerst rein zur Entspannung hier, junge Dame."

Interessiert wendet er sich den anderen Gästen zu, um zu hören, was sie bestellen.
 
Tiberius lächelte Sie freundlich an Ich hätte gerne einen Milchkaffee, eine Cola Light und... er überlegte kurz dann viel es ihm wieder ein eine rote Mädchentraube. Desweiteren fragen Sie schüternen Herr hinter Zeitungs nochmals was er haben möchte! Er darf sich eingeladen fühlen! Als Lena sich umdrehte und gerade gehen wollte wurde nochmals von dem Fremden gestört.Ach junge Dame und sagen Sie Herrn Dumont bescheid dass ihn hier jemand sprechen will! der letzte Teil des Satzes klangt sehr ernst und eindringend. Danach winkte er nochmals den schüternen Pfau hinter der Zeitung zu.
 
Etwas hastig - einem Sethskind würde es gar nicht auffallen - geht Lena von dannen, wieder zu Ashton. "Entschuldigen Sie Herr Price, der Gentleman da hinten hat Sie eingalden. Ich denke er ist Ihresgleichen da er Herrn Dumont sprechen möchte. Was möchten Sie trinken?"
 
Ashton wirft einen verstohlenen Blick zu dem Fremden herüber und nickt diesem kaum merklich zu. "Dann bringen sie mir doch eine Mädchentraube bitte."

Ein Kainit und er reist mit Gefolge. Mal sehen, was der Abend noch bringt.
 
Immerhin kann er sich bedanken und sobald ich sein Getränk sehe, weiß ich alles was ich wissen muß!
Tiberius blickte auf seine Uhr und beobachtete wie Alice und John mehr gelangweilt als alles andere hier saßen. Ich weiß Finstertal ist nicht so schön wie Budapest, aber was solls also sagt mal was wollt Ihr, denn in dieser schönen grauen Stadt sehen?
Alice schaute Tiberius etwas verduzt an? Wie, was wir sehen wollen? Wir sind doch hier aus einem bestimmten Grund!Falsche meine kleine Ich bin aus einem bestimmten Grund hier Ihr nicht! Aber wenn Ihr nicht wollt, dann eben nicht Tiberius schüttelte den kopf und wirkte ein wenig beleidigt Ich habe aber noch nix gesagt! Ich.... erwiederte John schnell aber Tiberius hob einfach die Hand und unterbrach seinen Protest.Wir trinken gleich erstmal was und wissen dann auch genau wie die Pfaus hier so drauf sind!
 
Interessiert verfolgt Ashton die Gesprächsfetzen, die bei ihm ankommen. Der eine, dessen Blicke ihm schon öfters begegnet waren, schien der Anführer der Drei zu sein.

Was der hier wohl wollte? Ob er einflußreiche Bekannte hier in der Stadt hatte? Ashton stufte den Mann nicht als unmittelbare Gefahr ein, dafür war sein Auftritt zu unkonventionell. Allerdings konnte man nie wissen, wie es sich mittelbar verhielt. Er würde wachsam bleiben.
 
Sein bisheriges Image im Café pflegend stieß Wolf die Tür beim hereinkommen weit auf, so das sie nur langsam hinter ihm zufiel. Einen Moment blieb er in der Tür stehen und blickte auf die bereits im Café sitzenden Gäste. Dann setzte er sich in Richtung Theke in Bewegung und lehnte sich dagegen, während er darauf wartete, das die Bedienung Zeit für ihn fand.
 
Ashtons Gedanken finden ein abruptes Ende. Was ist das? Allein aufgrund seines Verhaltens und seiner Visage stufte Ashton diese herallerliebste Person als unmittelbare Gefahr ein.

Er kommt hier rein, als wenn er schon öfters dagewesen ist. Aber wer ist das?


Ashton versteckt sich ein wenig hinter seiner Zeitung.
 
Tiberius blickte zur Tür und konnte sich ein Grinsen über diesen soo imposanten Eindruck nicht verkneifen und dann bemerkte er nebenbei die Reaktion von diesem schüchternen Kerl mit der Zeitung, der sich nun erneut versteckte....
Also wenn das Dumont ist, dann leiden die Torries unter schwerer Geschmacksverkalkung, aber dafür müssten dann ja andere Leute hier genügend Arbeit haben...
Tiberius blickte danach dann wieder in Richtung Theke, wo Lena noch fleißig am arbeiten war und ein wenig traurig wirkte .Also versuchte er sie mit seinen spanischkenntnissen ein wenig aufzuheitern und sprach sie entsprechend in Spanisch anHübsche junge Dame, ich hoffe meine Bestellung ist nicht der Grund für das traurige Gesicht! Wenn ja, dann würde ich Euch gerne helfen.
 
Lena nimmt kurz einen Telefonhörer in die Hand und macht dann die Bestellung fertig. Bevor sie die Bestellung webgringt lächelt sie den neuen Gast kurz an Bin gleich zurück! Zuerst bringt Sie dem neuen die Mädchentraube um dann den anderen beiden - was mögen sie sein? Ghule? - die Getränke zu servieren. Anschliessend stellt sie mit Ihrem allerliebsten Lächeln Ashton die Mädchentraube hin um dann wieder zur Theke zu gehen. Was darf ich Ihnen bringen?
 
"Nichts.", entgegnet Wolf ohne das Lächeln zu erwiedern.

"Ich bin nur hier, um Herr Dumont meine Adresse mitzuteilen, wie es die Regeln dieser Domäne verlangen."

Er zog einen kleinen Notizzettel aus seiner Jacke und reichte ihn Lena herüber.

"Wenn sie ihm dies bitte geben könnten. Dann bräuchte ich nichts von seiner kostbaren Zeit stehlen."
 
Nun, Herr Dumont ist eh auf dem Weg. Geben Sie es Ihm besser selber. erweider Lena zuckersüss und macht sich wieder an die Arbeit.
 
"Wie sie meinen.", lautet die recht gleichgültige Antwort von Wolf. Er geht zu einem nahen Tisch um sich einen Stuhl herauszuziehen und sich wenig dezent seitlich darauffallen zu lassen. Ein Arm ruhte wiedereinmal auf der Stuhllehne, während mit leisem Klappern ein dunkelgrauer Rucksack neben ihm zu Boden glitt.
 
Tiberius nahm das Glas an sich, roch einmal kurz um dann Alice, John und dem etwas schüchternen Kerl hinter der Zeitung zu zuprosten!
Da bin ich mal gespannt wie lange dieser Herr Dumont braucht....Naja es sind eben nur Torries. Dann nahm er den ersten Schluck und genoß die wirklich gute Mischung aus Wein und Blut.
 
Mit einem tiefen Schluck leerte Tiberius sein ersten Glas Mädchentraube danach blickte er verstohlen auf die Uhr von Alice. Als einen Akt der Höflichkeit sollte ich mich hier melden steht im Fax! Bei so einen Kücken, das nicht mal weiß wie man seinen Pflichten nachkommt?Immer dieser Kindergarten... Tiberius verwarf den Gedanken suchte nochmals nach der hübschen spanischen Bedienung.
Als er sie sieht gibt er Ihr ein Zeichen für eine weitere Runde Mädchentraube, desweiteren zeigt er erneut auch auf den Mann hinter der Zeitung.
Danach beobachtet und mustert er diesen grimmig wirkenden Mann der sich alleine ohne Getränk an einen Tische gesetzt hatte. Wenn es hier überall so ist, kann mich gleich wieder beerdigen lassen....
 
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