[13.04.2004]Das gleiche wie jeden Abend?

G

gelöscht 8

Guest
Ignatius erwachte heute sehr sanft aus seinem Schlaf, so als ob jemand über Ihn und seine Träume gewacht hätte! Nach einigen Sekunden hatte er dann realisiert, da es schon wieder Zeit für eine neue Nacht war und so begann sein all abendliches Ritual.
Waschen, Duschen, einen schicken Anzug aussuchen, etwas trinken, Flupp füttern, die Nachrichten ansehen und lesen. Die Post kontrollieren und sich zu tode langweilen. Ach, das geht ja gar nicht. Ich bin ja schon tot! Ignatius grübelte ein wenig über seinem Schreibtisch. Lass die Berichte und Brief vorwärts und rückwärts aber es war nicht spannendes drin zu finden. Dann verschwommen seine Gedanken wieder und er war beim letzten Abend als Johardo seinen Vater ansprach. Was wollte er damit sagen? Mit Sicherheit weiß der alten Hexer wieder mehr als ich! Naja, wenn ich es erfahren soll, dann tuhe ich es. Aber was nun? Was soll ich tun? Ich habe mich mit diesem Mord beschäftig und sonst war ja nichts oder aaah doch!
Ignatius griff zu seinen Telefon und wählte die Handynummer von seinem Kontaktmann Mohns! Da war doch dieses Massaker! Vielleicht kann ich helfen!
*Ring**tuuut**Ring*
 
Es klingelte bestimmt 30 Sekunden bevor der AB Ignatius zeigte, dass sein Kontaktmann Mohns nicht erreichbar ist. Ein wenig angenervt warf Ich den Hörer auf den Schreibtisch und verließ sein Büro.
Wenn das so ist, dann gehe ich eben ein wenig durch die Straßen und beobachte mein Viertel! Wärend Ich raus ging rief er noch kurz bei seinem Ghul an. Und hat Luka nun den Schlüssel? Nein Ignatius sie hat das Hotel gestern nicht verlassen!Ich verdrehte die Augen Nagut, dann fahr gleich nochmal dahin und bringe Ihr eine kleine Entschädigung mit! mit diesen Worten verließ Ignatius Chemoi die Anstalt und begab sich auf einen Sparziergang durch sein Süd-Viertel.
 
Na toll! Hier ist auch nichts los! grummelte Ich vor sich hin,
während er weiter durchs Südviertel wanderte.
Irgendwas spannendes muss hier doch sein.Ober will mich das unleben total langweilen? Ich trat eine leere Bierdose vor sich her während dieser dunklen langweiligen Nacht entgegen ging.
Langsam sehr langsam näherte er sich dann der Grenze zu Cats-Revier.....
 
Hey, war da nicht gerade eine Kartze? Heute muss irgendein Fussballspiel sein oder sowas. Zu leer sind die Strassen.
Da, ein Taxi fährt vorbei.
 
Bei Kain, was habe ich getan mit so einer LANGEWEILE bestraft zu werden? mit diesen Gedanken trotte ICH weiter durch die Straßen Finstertals
und zitierte dabei Peterchens Mondfahrt....
 
Während Igantius mit Peterchensmondfahrt durch die Gegend zog blieb er kurz an einem Schaufenster stehen und alles er darin sah, war nichts!
Der Laden hatte wohl dicht gemacht!
Oh man, jetzt flüchten sogar schon die Geschäfte vor mir! Wo soll das nur enden? Danach nahm er erneut sein Handy aus der Hand und wählte die Nummer von Mohns. Komm schon alter Freund geh endlich ran uns sag, dass ich Dir bei dem Massaker helfen kann
*RING**TUUT**RING*
 
Hallo Herr Mohns, hier ist Chemoi. Na wie sieht es aus? Was macht die Familie, wie läuft die Arbeit? Ich klang so interessiert und hilfsbereit wie es nur ein alter Kainit konnte in der Hoffnung, dass Mohns gleich auf ihn anspringt, wegen der Arbeit und dem schrecklichen Attentat.
 
Danke, gut. Kommen Sie bitte zur Sache Herr Chemoi. Was kann ich für Sie tun? ist die knappe Antwort die du erhälst.
 
Ignatius merkte sofort, dass Mohns total gestresst war, also legte er direkt los
ICh wollte nur wissen ob Ihnen meine Hilfe anbieten kann! Ich habe von dem Massaker gehört und davon dass extrem brutal und perfekt oragnisiert war. Das hat eben mein Interesse geweckt. Ober wollen und brauchen Sie meine Hilfe nicht?
Nach dieser direkten Antwort, sah blickte Ich erwartungsvoll in das leere Schaufenster.
 
Du merkst das er etwas stockt Inwiefern könnten Sie mir denn helfen? Ich meine, es war die beste Spurensicherung im Land am Werk. Aber wenn sie meinen können wir zusammen den Tatort besichtigen.
Stille...
 
Ignatius freute sich ein wenig und hüpfte kurz auf der Stelle bis er mal wieder sein kaputtes Bein spürte, dann fuhr er ganz in Ruhe fort

Klingt doch gut und vielleicht helfen meine Profilerkenntnisse mal wieder, wann soll ich Euch abholen?
 
Gut ich bin in ca 20 min bei Ihnen. Bis gleich!
Noch während er sprach drehte Ignatius um, um schnellstmöglich bei seinem Wagen zu sein. Dann fuhr er in seinem kleinen Golf zum Polizeipsäsidium und wartete auf Herrn Mohns.
 
Herr Mohns kommt kurz nach dem Ignatius ankommt aus dem Eingang heraus und schaut sich um. Kaum hat er Dich erblickt geht er zu deinem Auto und steigt ein. Schnell sind sie hier Herr Chemoi. Fahren sie los. Was wissen Sie denn über den Überfall?
 
Was ich weiß, leider nicht viel mehr als Sie öffentlich bekannt gegeben haben! Nur finde ich die Idee was die 'Kleinkriminellen' angeht etwas gewagt! Da sie ansonsten schon sehr viele Hinweise gefunden hätten. Dazu kommt, dass 99% aller Kleinkriminellen nicht in der Lage sind koordiniert ein Gebäude abzuriegeln um dann alle Menschen drinnen zu massakrieren! Ignatius machte eine kurze Pause und deute auf die Rückbank Herr Mohns hinten liegt meine Aktentasche, in der habe ich ein paar Fälle, die ähnlich abliefen vielleicht entdeckt man ein Schema und wundern sie sich nicht die Fälle reichen von dem frühen 20Jahrhundert bis heute. So aber zurück zum Massaker, wenn Ihre Therorie mit den Kleinkriminellen stimmt, dann müssen sie zwingend einen Anführer gehabt haben, dem sie gehorchen. Des weiteren können wir ausschließen, dass es eine spontane Aktion gewesen ist, da wie sie schon sagten alle Ausgänge abgesperrt waren. Weiterführend kann ich sagen, dass das psychologische Profil eines Kleinkriminellen nicht zu einem Massaker passt, da es doch eine extreme Hemmschwelle zum brutalen Mord gibt. So wie es bisher geschildert wurde müssen die Morde in einem extremen Blutrausch passiert sein.
Ignatius machte eine kurze Pause um zu sehen, wie sein Kontakt- und Gefolgsmann auf diese Argumente reagierte.
 
Es waren sicher keine Kleinkriminellen Herr Chemoi. Sie wissen genausogut wie ich das es immer zwei Versionen gibt. Die echte und die für die Presse. Wir gehen von einer Strassenbande aus. Ein Bandenkrieg kommt nicht in Frage da die Opfer absolut willkürlich zu sein scheinen. Die eine Frau ist immer noch vermisst. Dann kramt er sich die Akten nach vorne Sehr sauber recherchiert. Wie immer Herr Chemoi. sorgfältig blättern Mohns in den Unterlagen.
 
Die Akten beinhalten ca. 17 Fälle mit Massakern in öffentlichen Gebäude in ganz Europa. Bei einigen Fällen sind auch Personen verschwunden.
Es ist eine Person vermisst?Eine Frau? Haben Sie von Ihr Sachen gefunden oder woher wissen Sie, dass sie da war?Wäre ich bloß in den letzten Tagen etwas heufiger in der Stadt gewesen...Gab es einen neuen Ghul in der Stadt?
Dann widmete Ich sich wieder den ersten relevanten Fragen an Mohns
Sind die Positionen der Toten noch markiert? Welche Waffen wurden verwendet?Wie kommen Sie auf mehrere Personen? Gibt es schon irgendwelche Spuren?
Ignatius unterbrach seine Fragen, da er nicht zuviel auf einmal erfragen wollte....
 
Ein verwandter meinte sie ginge da jeden Abend hin und nun ist sie nicht mehr auffindbar. Wir haben zwei Fingerabdrücke sichern können die keinem der Toten gehört. Wir lassen sie gerade von Interpol überprüfen. Mehr war durch das Feuer nicht machbar und wir konnten auch nicht von allen Toten Abdrücke nehmen. Es ist noch nicht einmal jede Leiche Identifiziert. Ja, die Waffen. Mohns legt eine pause ein, so als ob selbst Ihm das schwer kommt Das wissen wir auch noch nicht. Die Verletzungen sind alle irgendwie unwirklich. Zumindest die die wir noch finden konnten nach dem Brand. Mohns seuftz als ob selbst Ihm als alter Hase das an die Nerven geht.
 
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