- Registriert
- 11. September 2003
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Die Nächte, die sie mit Julian verbringt sind immer gut, aber gestern war sie eine Insel der Freude in den sumpfigen Niederungen lauernder Gefahren und Wahnsinns. Sie fühlte sich gejagt und von allen Seiten erdrückt, von dem Tier im Inneren, von den Jägern aussen, von deren drohendem Tod beiderseits. Als sie in dieser Nacht die Augen aufschlägt, ist das alles verschwunden. Der Gedanke, dass er mit ihr bald ständig unter einem Dach wohnen wird, ist verlockender für sie als eine Blüte für eine Biene. Julian hat ihr einmal mehr beigebracht, wofür es sich lohnt, auch so eine Existenz wie die ihre aufrechtzuerhalten, und gerade jetzt hat sich die Frage, was sie tun soll, für sie beantwortet: Sie wird die vermeintlichen Jäger vor ihrer vermeintlichen Beute retten.
Eine heikle Sache, die auf vielerlei Arten schiefgehen kann. Wenn sie einen Fehler macht, werden diese Menschen sie killen. Oder die Kainiten. Vielleicht sogar die Garou. Gerade dieser Gedanke bringt sie aber auf etwas, und sie greift nach Duschen und Anziehen zu ihrem Handy und ruft Sylvia an. Sie oder jemand anderer aus der Septe wollte/sollte sich doch mal umsehen bei diesen ungewöhnlichen Menschen. Vielleicht haben die ja schon etwas herausgefunden, was die Vampire noch nicht wissen.
Eine heikle Sache, die auf vielerlei Arten schiefgehen kann. Wenn sie einen Fehler macht, werden diese Menschen sie killen. Oder die Kainiten. Vielleicht sogar die Garou. Gerade dieser Gedanke bringt sie aber auf etwas, und sie greift nach Duschen und Anziehen zu ihrem Handy und ruft Sylvia an. Sie oder jemand anderer aus der Septe wollte/sollte sich doch mal umsehen bei diesen ungewöhnlichen Menschen. Vielleicht haben die ja schon etwas herausgefunden, was die Vampire noch nicht wissen.