[10.05.2008] Ein Geschäftsgespräch

Ninaran

Sachiko Rin
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13. Mai 2011
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Rin steht vor dem örtlichen Café, nachdem er sich den Weg durchgefragt hatte. Ich bin ja mal gespannt, wie weit dieses Etablissement von der hiesigen Dämonengesellschaft untergraben ist. Wahrscheinlich völlig, sonst würden wir uns nicht hier treffen. Er seufzt kurz, betritt das Café, setzt sich an einen freien Tisch und sagt der Bedienung, dass er noch auf jemanden wartet, bevor er etwas bestellen möchte. Ich frag mich, was hier das Codewort ist... Banane? Urgh, wird Zeit, dass Herr.. Black auftaucht. In der Zeit liest er sich die ersten paar Fragen in der Mappe durch, die er noch immer bei sich führt.
 
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Ca. 20 minuten später tauchte selbiger dann auch auf, genauso zerfleddert gekleidet wie vorher, mit einem leicht schreckenserfüllten Gesichtsausdruck. Im Inneren beruhigte er sich sichtlich, dann hielt er Ausschau nach Sachi und steuerte zielstrebig seinen Tisch an. So, da wären wir. Aber warum verfolgt mich der Kerl mit der Sense ? Der hat gefälligst in seinem Dorf in Palästina zu bleiben und meinetwegen da rumgeistern. Am Ende holt der noch das ganze Dorf... "Hallo Sachi, da bin ich. Jetzt kann die Sache steigen."
 
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Rin erhebt sich als der bereits bekannte den Raum betritt und verbeugt sich wieder leicht. Anschließend bietet er diesem einen Platz am Tisch an und setzt sich ihm gegenüber. Schön zu sehen, dass Sie gekommen sind. Ich bin mir aber nicht darüber im Klaren, warum ein öffentliches Etablissement für solch ein Gespräch besser geeignet ist als eine leere Straße. Aber gut, erzählen Sie mir bitte mehr über den Auftrag. Und wenn es wirklich um Gangrel geht, muss ich mich irgendwie aus der Sache rausreden. Das geht einfach nicht.
 
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Hal lächelte wieder. "Es ist geeignet, weil es uns gehört. Nur unserereins und Ghule kommen hier rein. Ach, du mußt mich nicht siezen. ich bin nicht so für Formalkram. Also zum Auftrag. Es geht darum, mithilfe einer Entschuldigung meine Werkzeugtasche aus dem Tierpark wiederzubekommen. Falls die Cheftiertante dich genausowenig mag wie mich, du das also nicht tun möchtest, habe ich einen anderen Job für dich, wenn du möchtest..."
 
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Rin zieht die Augenbrauen hoch. Was? Der Club gehört komplett den Vampiren? Ich hab ja irgendwie damit gerechnet, dass er unterlaufen ist, aber komplett in der Hand? Huh, interessant. Was machen sie denn, wenn ein Mensch reinkommt? Naja egal, nicht mein Problem. Also zu der Werkzeugtasche.. Ich weiß, dass das Verhältnis zwischen Ravnos und Gangrel noch etwas... schlimmer ist als nur "nicht mögen". Anscheinend hassen wir uns untereinander sogar ziemlich. Wenn du also irgendwie an die Tasche wieder rankommen möchtest, empfehle ich dir, um ein Treffen in einem Elysium zu bitten. Da ist man wohl recht sicher. Ich glaube jedoch nicht, dass ich da mehr Erfolg haben werde als du... jedenfalls solange ich mich als der Ausgebe der ich bin. Und wenn ich das bisher richtig mitbekommen habe ist es unhöflich, seinen Gegenüber nach seiner Clanzugehörigkeit zu fragen. Also würden sie das wohl nicht tun. Ich bezweifel auch, dass sie am Geruch festmachen können, welchem Clan man angehört. Also wäre es vielleicht einen Versuch wert. Was denkst du? Da ich auch nicht wie ein Zigeuner aussehe, sollte das Aussehen eigentlich auch keine Rückschlüsse auf meinen Clan werfen. Ich bin mir unsicher und die Sache ist gefährlich. Außerdem steckt da glaub ich mehr hinter als mein Gegenüber verraten möchte. Wie ist die Tasche überhaupt da hingekommen und warum gibt es ein Problem damit, sie zurück zu bekommen? Hast du versucht da einzusteigen und etwas zu.. "finden" und als "Fundsache" zu verkaufen? Rin zwinkert seinen Gegenüber an als er das sagt.
 
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Harold grinst. "So in der Art. Ich wollte mir für meine "Haushaltsauflösungen" vom Tierklempner im Park die Schlafknarre und ähnliche Medikamente klauen, hab den Safe nicht aufgekriegt und bin dann beim Verwüsten erwischt und gepflockt worden. Seitdem sieht die Cheftante das als Domänenbruch und droht mich umzulegen zu lassen, sollte ich da wieder aufkreuzen. Aber jetzt bist du ja da, fast wie vom Heiligen Judas zu meiner Hilfe geschickt." Zum Versuchsteil nickt er kurz. "Müßte klappen, ich meine du siehst nicht aus wie ein Zigeuner, aber da gibt es zwei Probleme. Erstens: Die fragen nach dem Clan. Auf ihrem Gebiet, denen gehört der ganze Park mit dem Grün drumrum, ist denen Höflichkeit wurscht. Und zweitens: da hält sich eine komische Tante auf, die behauptet, sie wäre ein Werwolf. ich weiß nicht, ob das stimmt, aber mich legt die glatt um, wenn die mich nochmal sieht... Wäre die Cheftante nicht aufgekreuzt, hätte die mich sofort gekillt. Aber ich glaube, mit einer Entschuldigung und wenn du nicht unbedingt einbrichst, wollen die dich nicht killen. Jetzt ist es raus, mußt du wissen, ob du die Parksache immer noch machen willst. Ansonsten gäbe es da noch Job Nr. 2: bei einem Tierarzt in Burgh, da steht das Hotel einsteigen und da eine Schlafknarre mit Muni und die Meds klauen. 'Sie haben die Wahl, wenn's schiefgeht, sind Sie gearscht', wie Sergeant Wolverton immer sagte. Noch Fragen, Sachi ?"
 
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Rin lehnt sich zurück und scheint kurz nachzudenken. Ich bringe das Schreiben für dich zu ihnen und versuche mein Möglichstes auch an die Tasche zu kommen. Diese Stadt ist Camarilla-Gebiet. Außerdem ist es nicht klug einen Ravnos ohne triftigen Grund zu vernichten. Von daher muss ich mir um meine Existenz wohl keine Sorgen machen, allerdings kann ich für nichts garantieren. Ich werde mein bestes geben und im Gegenzug verlange ich nicht viel. Lediglich die Hilfe bei der Suche einer Zuflucht (Sollte ich hier bleiben dürfen...) und eine... nennen wir es Zusammenarbeit für zukünftige Angelegenheiten nach Art von 'Eine Hand wäscht die andere'. Was hälst du davon?
 
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Wieder ein Grinsen. "Was stellst du dir unter einer Partnerschaft vor ? Wenn du willst, kannst du bei mir wohnen. Ist zwar auf der Müllkippe, aber eigentlich ganz nett. Ansonsten hätte ich da ein paar Ideen für eine Zuflucht... Zum Beispiel die Schule. hat zwar Alarm etc. an allen Fenstern und du müßtest im Öltank im Keller wohnen, aber wers mag... Oder der Knast. Für mich ist der nichts, weil ich schon im Leben zulange in Knästen war, aber wer weiß, vielleicht gefällts dir. Oder eine Kirche. ich habs zwar nicht so damit, aber du vielleicht. "
 
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Partnerschaft in ihrer pursten Form. Wir erledigen Aufträge, solange sie nicht absolut vertraulich sind, im Team und teilen uns die daraus resultierenden Profite. Schule, Öltank, Knast, Müllhalde? Bitte was? Über das mit der Zuflucht denk ich nochmal nach. Ich mach dir einen Vorschlag, du gibst mir dein Schreiben, das hoffentlich gut genug geschrieben ist um sie zu überzeugen, ich gehe gleich ins Hotel, fülle diese Mappe aus, damit ich hier bleiben kann, gehe morgen nochmal in die Akademie und danach versuche ich mein Glück bei den Gangrel. Du müsstest mir allerdings noch sagen, wo genau ich den Park finde. Dann gibst du mir noch eine Möglichkeit dich zu kontaktieren und wir treffen uns morgen Nacht mit den Ergebnissen. Aber wie gesagt - es besteht keine Erfolgsgarantie, rechne eher mit dem Gegenteil, dann bist du nicht unbedingt so enttäuscht. Ja, ich glaube so passt das. Die Sache mit der Anmeldung klären, Brief zu Gangrel bringen und dafür eventuell Tasche bekommen, dann Herrn Black kontaktieren und treffen.
 
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"Gut. Solange du nicht das Gleiche machst, wie meine ersten Komplizen damals 1905 und mich verkaufst, können wir uns gern zusammentun. Also gut, das Schreiben lasse ich aufsetzen und es wird vorbeigebracht." Während er sprach, zückte er ein Mobiltelefon und schien eine SMS zu schreiben. Den Weg zum Park wirst du finden, er wird auf der Karte, die meine Mitarbeiterin mitbringt, markiert sein. Und wenn du meine Telefonnummer willst, einen kleinen Moment bitte." Nach Abschluß der SMS zog er einen Kugelschreiber und schrieb eine Nummer auf eine Visitenkarte, die er ihm dann gab. Auf der Karte stand:'Firma Ratze und Kahl Haushaltsentrümpelung OHG. Wir räumen jede Bude leer.' "So, bitte sehr. Unter dieser Nummer sind ich oder Laura zu erreichen. Aber es könnte dauern, da ich morgen vielleicht wichtige Termine habe."
 
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Rin grinst ob der Ironie der Firma und steckt die Karte nach intensivem Lesen dankend ein. Da ich noch nicht weiß welches Zimmer ich bekomme, gib den Brief doch einfach für mich persönlich an der Rezeption ab. Sachiko Rin war der volle Name. Ich hole ihn dann nach meinem Besuch bei der Akademie ab und gehe zum Park. Ich bin mal auf das Temperament der hiesigen Gangrel gespannt und hoffe einfach, dass da nicht wirklich ein Werwolf rumrennt. Und wenn doch, denk einfach an die Überlebenstipps gegen Werwölfe, die dir dein Mentor gab. Irgendwas mit 'Alte Zeiten' oder so, Ravnos und Werwölfe sind angeblich Verwandte oder so ein Quatsch und wenn man 'der alten Zeiten wegen' ruft, hat man Zeit genug sie mit Pfefferspray auszuschalten. Rin erhebt sich und verbeugt sich wieder. Auf gute Zusammenarbeit und noch eine schöne Nacht. Mit diesen Worten verlässt Rin das Café und begibt sich zum Hotel.
 
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Hal lächelte leicht. "Kommt immer gut, die Karte. Wenn der Betreffende Humor hat, natürlich. Ich werde den Brief selbst abgeben, keine Sorge. Auf gute Zusammenarbeit, viel Glück und der heilige Judas schütze dich, Sachi."
 
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Ein paar Stunden später erscheint der Asiate wieder. In frischer Kleidung setzt er sich wieder an den gleichen Tisch, bestellt dieses Mal jedoch etwas zu trinken, einen Grog DuMonts. Bei der Gelegenheit holte er noch etwas nach, was er das letzte Mal ganz vergessen hatte - er schaute sich mal genau um.
 
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Cirka 20 Minuten später betrat Hal das Cafe. Er hatte sich offensichtlich umgezogen (die Hose war heil, ebenso die Jacke und das andersfarbige Hemd) und näherte sich zielstrebig dem Tisch. Dann setzte er sich.
"Nanu Sachi, hat sich der Plan geändert oder warum bestellst du mich her ?"
 
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Rin lächelt bei dem erneuten Erscheinen von Hal. Nein, ich habe wohl den Fragebogen überschätzt, den ich ausfüllen sollte. Wie es sich herausstellt habe ich noch genug Zeit, heute Nacht noch beim Tierpark vorbei zu schauen. Ich hoffe du hast das Schreiben soweit fertig oder im Kopf. Hast du eventuell noch Tipps, die mir dabei helfen Kontakt zu den Gangrel aufzunehmen? Ich bezweifel, dass sie eine Klingel am Haupteingang haben. Auch wenn das ziemlich witzig wäre. Am besten mit Gegensprechanlage. Heh. Ich lad dich in der Zeit auf einen Grog ein, ist das okay?
 
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Hal grinste.
"Also das Schreiben hätte ich hier." Er legte einen Umschlag vor sich auf den Tisch. "Also wenn du ne Schwarze auf dem Gelände rumlaufen siehst, das ist sie. Und noch was: Ich hab mich ihr gegenüber als Henry Wolfe ausgegeben. Wäre also besser für uns beide, wenn du diesen Namen benutzt. Naja, meine Tasche ist im Verwaltungstrakt beim Büro vom Tierarzt, wenn du da zufällig vorbeikommst... Ansonsten sieh zu, daß du der Wolftante nicht in die Quere kommst. Zu dem Grog sag ich jedenfalls nicht nein. Aber bitte schön steif."
 
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Rin nimmt den Brief, bestellt noch den Grog für Hal, bezahlt und verbeugt sich zum Abschied noch. Gut, ich werde mich auf den Weg machen. Was ist dir wichtiger, die Entschuldigung abgeben, oder die Tasche bekommen? Mal sehen ob er wirklich der Gutmensch ist, für den er sich ausgibt, oder ob ich ihn richtig einschätze und die 'Enschuldigung' nur Mittel zum Zweck ist.
 
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Er überlegte kurz. "In Zweifelsfall ist natürlich die Tasche mit meinen Utensilien wichtiger. Der Kram war teuer und ist hier nur schwer erhältlich. Ich meine, das sind Qualitätswerkzeuge. Ohne Connections kommst du da hier nicht ran. Also die Entschuldigung ist natürlich auch ein bißchen wichtig, man will sich ja mit ihr gutstellen, nicht daß sie mich beim nächsten Zusammentreffen verkloppt oder schlimmeres. Na dann, Sachi: Viel Glück und paß auf dich auf !"
 
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Rin nickt. Gut. Ich werde mich direkt auf den Weg machen. Ich rufe noch einmal an, wenn ich die Tasche habe oder schwer verletzt bin und Hilfe brauche. Rin zwinkert und wendet sich zum Gehen. Einen schönen Abend noch. Rin verlässt die Szene.
 
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Nur kurze Zeit später betritt Rin erneut das Café, dieses Mal mit einer Tasche. Er setzt sich wieder an den gewohnten Tisch und bestellt sich erneut einen Grog. Dort wartet er auf Hal und schaut sich ein wenig im Restaurant um und versucht, ob er eventuell ein paar Dinge aufschnappen kann, die ihn interessieren würden.
 
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