[09.05.2008] Ortstermin...

Harold begab sich zu der Adresse, die das Horrorhaus von Liebenstein sein sollte (wenn man Greulich glaubte) und begann sich die Umgegend anzusehen. Dabei konzentrierte er sich besonders auf Anlaufstellen, die es ermöglichten möglichst ungesehen an Fenster bzw. aufs Dach zu gelangen, vielleicht sogar mit dem alten Gleiter-vom-Hügel-oder-so-Plan.Was für ein Protzbau ! Das muß sich einfach lohnen die Bude zu plündern. Damit bist du erstmal saniert, Hal. Wenn du an den Alarmsystemen und weiß der Teufel was noch vorbeikommst, versteht sich. Egal, erstmal geeignete Zugangspunkte suchen, der Rest folgt später...

AW: [09.05.2008] Ortstermin...

Ob es ein Protzbau war, zweifellos und für einen Nosferatu deutlich einige Nummern zu heftig, da war eine Tür aus schwerem gebürstetem Kupfer, nachdem man eine mehr stufige Treppe hoch ging, rechts und links gab es je eine Gargyle, deren Augen von innen zu glühen schienen. Außerdem waren noch andere dieser unheimlichen Gestalten da, die einem mit den Augen zu folgen schienen, die an den Seiten und sogar vom Dach herunter starrten.
Die Fenster waren selbst in der ersten Etage vergittert und auch dort waren überall kleine rote Punkte zu erkennen, die bestimmt zu einer Alarm anlage gehörten. Alles in allem war es dunkel, kein Licht hinter keinem der Fenster, allerdings war da ein Türklopfer, der geradezu einladend darauf wartete betätigt zu werden. Irgend etwas hatte das Haus, aber hatte nicht jedes Haus etwas, wenn man davor stand um einzubrechen?

Kellerfenster oder etwas ähnliches war nicht zu sehen, auch die Einfahrt zur Garage war integriert und mit mehreren Kameras gesichert.

Zugangspunkte wie der Mann sie kannte, waren jedenfalls nicht zu erkennen.

AW: [09.05.2008] Ortstermin...

Taxierend ließ er seinen Blick über das Gebäude wandern. Sehen wir mal, wenn wir uns anständig und gut begründet maskieren und die Sicherungen bis zur Tür überleben, könnten wir es fertig bekommen, die Bediensteten (es muß hier Diener geben, so ein Protzbau wird nur von Ventrue oder Torries bewohnt...) überwältigen und dann wären wir schon mal drin. Danach zwingen wir den Butler uns die wertvollsten Sachen auszuhändigen und den Schergen die Tür zu öffnen, dann können wir die Bude ausräumen, den Kram verkaufen und davon Tribut und Anteile bezahlen. Aber das braucht Zeit und Vorbereitung. Dazu noch Schergen und einen Termin bei Herrn Hergül. Abgesehen davon, dass wir vorher etwas Zusammenarbeit etc. mit kleineren Aktionen üben müssen. Bei den Gedanken konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Bis dann mein Schmuckstück. Wir sehen uns... irgendwann später."