Grinsekind
Antonin Philippe Tesnos
- Registriert
- 22. Juni 2005
- Beiträge
- 3.332
Fabian hatte eine Weile damit zugebracht dieses verdammte Fach zu finden. Und keine Menschenseele war anwesend, die ihm helfen konnte. Zumindest hatte er niemanden in der Finstertaler Bibliothek gesehen. Wahrscheinlich kroch einer der Nosferatu gerade über die Tische und feixte herum. Fabian verzog das Gesicht angeekelt. Er erhob sich wieder -er hatte in einer hockenden Position weiter unten gesucht- und blickte die nächste Reihe an. Er war immer noch leicht erschöpft von Silvester. So gut wie jeden Tag vor und nach der Jahreswende hatte er aufgelegt und sich völlig in der Nacht verloren. Und dann war er kurz abgesackt, hatte die Lust an allem verloren und war eine Nacht nicht aus dem Haus gegangen. Er hatte versucht dieser Unlust auf den Grund zu gehen und da war ihm eingefallen, dass er immernoch nicht herausgefunden hatte, was mit seinem Onkel passiert war. Also hatte er sich die Auszüge aus der Polizeiakte, die Kopie des Totenscheins und weitere Notizen geschnappt, kopiert und hatte die Bibliothek aufgesucht. Zwar hatte er den Namen des Nosferatus vergessen -mit der physischen Erscheinung würde das nicht so schnell gehen- aber die Kontaktmöglichkeit hatte er sich gemerkt.
"Ha, Ludger, da bist du also..."
Fabian zog die Papiere heraus, faltete sie und schob sie in den Schlitz. Er hatte einen förmlich korekten Brief beigelegt, Adressiert an 'die Damen und Herren des Clans der Verborgenen', der Fabians Anliegen kurz darstellte. Er erhoffte sich von den Nosferatu, dass sie in der Lage waren, mehr über die Umstände des Todes seines Onkels herauszufinden. Und vielleicht waren sie ebenfalls in der Lage, den Vampir zu nennen, mit dem Karl in Kontakt gekommen war. Außerdem war eine Mobil- und eine Festnetztelefonnummer angegeben, mit der Bitte sich doch zu melden, wenn sie etwas heraus gefunden hatten. Darüber, dass dies ein Gefallen war, der mit einem Gefallen zurückgezahlt werden würde, hatte Fabian kein Wort verloren. Er mochte zwar den Gedanken nicht, dem Nosferatu etwas zu schulden, aber sah momentan keine andere Möglichkeit. Das es ein Klischee war, dass Nosferatus alles herausfinden konnte, war sich Fabian nur halb bewusst. Er ignorierte den zweifelnden Teil der Bequemlichkeit halber. Nach getaner Arbeit verlies der Brujah die Bibliothek wieder und begab sich auf den Heimweg.
"Ha, Ludger, da bist du also..."
Fabian zog die Papiere heraus, faltete sie und schob sie in den Schlitz. Er hatte einen förmlich korekten Brief beigelegt, Adressiert an 'die Damen und Herren des Clans der Verborgenen', der Fabians Anliegen kurz darstellte. Er erhoffte sich von den Nosferatu, dass sie in der Lage waren, mehr über die Umstände des Todes seines Onkels herauszufinden. Und vielleicht waren sie ebenfalls in der Lage, den Vampir zu nennen, mit dem Karl in Kontakt gekommen war. Außerdem war eine Mobil- und eine Festnetztelefonnummer angegeben, mit der Bitte sich doch zu melden, wenn sie etwas heraus gefunden hatten. Darüber, dass dies ein Gefallen war, der mit einem Gefallen zurückgezahlt werden würde, hatte Fabian kein Wort verloren. Er mochte zwar den Gedanken nicht, dem Nosferatu etwas zu schulden, aber sah momentan keine andere Möglichkeit. Das es ein Klischee war, dass Nosferatus alles herausfinden konnte, war sich Fabian nur halb bewusst. Er ignorierte den zweifelnden Teil der Bequemlichkeit halber. Nach getaner Arbeit verlies der Brujah die Bibliothek wieder und begab sich auf den Heimweg.
Out of CharacterSo, um den Plott auch mal zu beenden. Wie, was und warum überlass ich euch, der SL. Muss ja nichts hochtrabendes sein, hauptsache der gute Fabian kommt weiter in Kontakt mit Lurker.
Und vielleicht findet dieser ja raus, dass Karl nur gestorben ist, weil irgendein Prinz sich nicht um den Menschen gekümmert hat, weil verreist, oder so.
Brauch Futter für die Anarchensache![]()