[04.04.04]Noch ein Abend für die, die nichts besseres zutun haben.

Dragon^Aquilion

Haqims rechte Hand
Registriert
15. August 2003
Beiträge
3.365
Gekleidet wie immer betritt Mahmud das Café.
Unter seinem Arm geklemmt sind zwei Ringhefter, die, so scheint es, ziemlich alt ist. Mahmud setzt sich an einen Tisch und fängt in dem einen Heft an zu lesen, nachdem er einen Füller und einen Bleistift der Stärke HB aus der inneren Jackentasche zieht, und in dem anderen wild rumzuschreiben. Irgendwie zaubert er für den Normalsterblichen Fremde Buchstaben, Zeichen und Zeichnungen auf das Blatt.
 
Der eine Tag Urlaub hatte Regeane mehr als nur gut getan. Obwohl? Konnte man bei einem Tag wirklich von Urlaub reden? Sie brauchte einfach diese Auszeit, nciths war schlimmer als Krähenfüße. Melody müßte ebenfalls bald zur Schicht antanzen und in einem kleinen Anflug von Sarkasmus freute sich Regeane drauf ihren Guhl arbeiten zu sehen, nicht etwa aus Schadenfreude. Nein, NIEMALS nicht, einfach nur weil Melody so schön an zu sehen war. So oder so ähnlich.

Natürlich sah Regeane auch an diesem Abend wieder einmal bezaubernd aus. Wie sollte es denn anders sein. Zeitweise vertritt sie ja die Ansicht sie war lediglich gezeugt worden um toll auszusehen und Glanz in in die Nacht zu bringen. Ja, Regeane war mitunter sehr, sehr bescheiden.

Ein Gesichtsausdruck gefriert zu Eis, als sie ihren Herr Assamitten-Spezial-Freund entdeckte. Wunderbar! Gut, dass sie in einer so leicht zynischen Laune war.

Lena weist sie an für sie eine Mädchentraube bereit zu halten, ehe sie durch den Raum schwebt um sich einen Platz zu sichern. Warum sollte sie IHN begrüßen? Sah sie ja mal gar nicht ein. Nein danke, unser Bedarf an Kamelen ist fürs Erste gedeckt.Schön dass Ihr hier wart, schön dass ihr geht
 
Das Handy in seiner Westentasche verstauend schlenderte der Hüter des Elysiums ins Café, nicht wie sonst so oft durch den Hintereingang, der zu seinen privaten Räumen führte, sondern - wie jeder andere Gast - durch den Haupteingang.
Mit einem kurzen Gruss wandte er sich an Mahmud, ehe er, seine Tochter nicht aus den Augen lassend, zu Lena an die Theke trat und sich eine Mädchentraube bestellte.
 
Und natürlich betritt auch Melody wieder das Café.. das macht sie ja irgendwie die ganze Zrit über schon, seit sie bei Regeane ist. Und erneut steckt sie in einem zwar sehr hübschen, aber verdammt unbequemen Kleid. Ihr Blick wirkt etwas verloren und die linke Hand hält verkrampft den Rock des Kleides fest.
Das Telefonat hatte nichts ergeben, aber sie muss trotzdem ihr Auto haben und zu ihrer Wohnung..
Nachdem sie durch die Hintertür reingekommen ist, bleibt ihr Blick zuerst auf Regeane liegen, und ein warmes Lächeln umspielt ihre Lippen. Erst als sie Dann Greg ansieht verschwindet es wieder. Sie hasst den Kerl.. aber Regeane wegen würde sie das nicht sagen.
 
Papili, ist da! Lächelnd, wie der aufgehende Mond selbst (Wenn der Mond dann mal lächeln würde, aber doch zumindest der Mann im Mond?)- Bezaubernd lächelnd erhebt Regeane sich. Der Kamelverkäufer wird noch immer ganz dezent ignoriert. Ja, wenn Regeane dann mal zickte, dann aber ehrlich. Mit wenigen Schritten hat sie zu Greg aufgeschlossen und verneigt sich äußerst respektvoll vor ihm. Nein, dabei schleimte Regeane ja gar nicht. Sie war nun mal so respektvoll zu denen die es auch verdienten. Melody zwinkert sie kurz und lächelnd zu. Bei dem ewigen Gelächle bekomm ich bestimmt irgendwann noch Mimikfalten. Ein Glück, dass ich Tod bin
 
Mit einem dünnen Lächeln auf den Lippen wandte er sich Regeane zu.
Gibt es etwas, Madame de'la Amalier? Schmunzelnd strich er mit Zeigefinger und Daumen über sein Kinn und musterte sie. Hatte sie eigentlich kein anderes zu Hause? Also manchmal musste er sich wirklich über sein Kind wundern.
 
Ein weiteres Mal hielt die Limousine vor dem Cafè und nach kurzem Überlegen stieg er aus...und ging durch die Tür in das Lokal. Er blickte zu Greg und nickte ihm zu, wie auch der jungen Toreador...wobei er ebenso Melody und Lena begrüßte.
"Guten Abend" meinte er dann nochmals in Richtung Gregs...er bestellte einen Cafè la rouge und ein Glas Pure Life, das er mehr oder weniger schnell trank, während er auf den Cafè wartete. Er nahm sich eine Zeitung und setzte sich an einen Tisch...erst den Cafe schien er zu genießen und er lies sich etwas Zeit damit...während er die Zeitung las...
 
Manchmal wäre es wirklich wünschenswert Papi könnte vielleicht noch ein bisschen Sex haben, vielleicht wäre er dann ausgeglichener Ich hoffe ich störe Euch nicht? sprach sie leise, den Blick untergeben gesenkt, einen Wink zu Melody. Sie brauchte etwas zu trinken, puren Alkohl intravenös per Dauerzugang, bitte. Ich wollte Euch vom vorgestrigen Abend berichten sprach sie mit dünnem und leisem Stimmchen.

Den Giovanni grüßt sie mit einem bezaubernen, wie gemaltem lächeln. Ja, ja...Guten Abend, auch
 
Marcus wird mit einem Nicken und einem freundlichen "Guten Abend" begrüßt.. Sollte es nicht eigentlich gute Nacht heißen? Einmal lässt sie den Blick kurz durch den Raum schweifen um dann aber doch wieder zu Regeane zu sehen.. Sie will eine Mädchentraube? Dann bekommt sie eine.
Mit einem Lächeln auf den Lippen trägt sie das Glas zu ihr und gibt es ihr.. Aber Regeane hat ja nur augen für diesen Fatzke. Viel lieber würde sie dem den Glasinhalt ins Gesicht kippen..

..sie schnappt Regeane an der Hand, rafft ihr Kleid und stürmt lachend mit ihr aus dem Café. Ihr eigener Wagen steht vor der Tür, in den beide einsteigen.. froh, dass sie endlich von den anderen weg sind. Vor allem aber von dem schönen Mann, der verdutzt an der Tür steht und dem reifenquietschenden Wagen nachsieht.
Melodys Hand ruht auf der Schaltung, und erst als sie etwas weniger Gas gibt, legt Regeane ihre kalte Hand sanft auf die von Melody. Als die beiden an einer Ampel stehen bleiben, wendet Melody langsam den Blick zu Regeane und zwinkert ihr zu..


Sie schüttelt den Kopf und legt sich zwei Finger an die Schläfe.. schon wieder dieses seltsame Gefühl, als würde sie gleich einfach umfallen oder als würde alles in ihr drinnen zerspringen. Sie würde sich gerne hinlegen, gleichzeitig aber loslaufen und nicht mehr anhalten. Ein kurzer Blick noch in Regeanes Augen, dann wendet sie sich um, um wieder zur Theke zu gehen
 
Anstatt aber den direkten Weg zur Theke zu gehen, presst sie die Lippen aufeinander und blickt zur Tür.. raus aus diesem engen Raum. Sie hat das Gefühl als würde die Korsage ihr die Luft abdrücken und sie gleich in Schweiß ausbrechen.. gleichzeitig ist ihr kalt.
Und Regeane redet mit dem Kerl und hat keine Zeit für sie. Sie könnte sich umdrehen und herumschreien, Stattdessen sieht sie zu Lena und sagt ihr leise dass sie an die Luft muss. Falls Regeane fragen sollte wo sie ist. Sie würde sie nicht stören wenn sie mit Greg redet. Dafür hatte sie zu viel Angst vor ihm.

Trotzdem sieht sie nochmal zu Regeane, und sollte diese auch nur einen Blick für sie übrig haben, wird sie auf die Tür deuten und stumm "ich muss an die Luft" sagen. Erst dann geht sie zur Tür nach draußen
 
Der Giovanni legte seine Zeitung beiseite, trank seinen Cafè dann aus.
"Ach...Dumont...rufen sie mich an...wegen der Sache mit der nächsten Lieferung...und...ach...rufen sie mich einfach an..." er lächelte.
"Eine schöne Nacht noch." sagte er leise...und verließ dann das Cafè.

Er ging nach draußen und blieb neben Melody stehen.
"Geht es ihnen Gut? Sie sehen etwas mitgenommen aus, Madame"
 
Als der andere das Café verlässt und bei ihr stehen bleibt dreht sie sich ihm leicht zu, geht allerdings einen Schritt zurück. Das Kleid ist zu eng Rutscht es ihr da auch schon auf seine Frage hin raus. Das denkt sie ja auch.. die Umstellung auf die Nacht, die Korsagen, der Kummer hin und wieder.
Ihr hat niemand gesagt dass es Regeanes Blut ist welches ihr fehlt, also weiß sie es nicht. Und so muss sie sich eben eigene Antworten suchen, wie jemand dem man ohne sein Wissen Heroin gegeben hat. Sie wirft einen kurzen Blick zurück auf die Tür. Wenn der aus dem Café kommt ist er auch ein Toter.. ah aber Vampire gibt es nicht Diesen Satz würde sie nie wieder vergessen NIE!
 
Innerlich verdreht Regeane die Augen, den Wink ihres Guhles hatte sie sehr zwar gesehen aber nicht wirklich realisiert und nun? Nun war sie draußen? EINFACH So? Regeane beschlich die leise Ahung, dass Alkohl nicht mehr reichen würde. Bitte entschuldigt mich kurz Und so war sie schon im Begriff aus dem Café zu stürzen. Der Giovanni bekam einen finsteren Blick, was sollte das? Lass sofort meinen Guhl in Ruhe.

Jedoch hat sie sich rasch gefangen und tritt gemächlichen Schrittes zu den Beiden. Ist dir nicht wohl, Melody?
 
Der Giovanni blickte sie unschuldig lächelnd an. Wenn du nicht fähig bist, dich um deine Guhle zu kümmern...
"Ein weiteres mal guten Abend."
Im selben Moment kam eine in elegantes schwarz gekleidete Dame um die Ecke des Gebäudes. Sie war recht gutaussehend. "Ahh...meine Liebe. Pünktlich wie immer" meinte er freudig und die Frau lächelte ebenfalls. "Monsieur Giovanni, ihr Wunsch ist mir Befehl" meinte sie und verbeugte sich ein wenig..."Es ist gut, dass ich mich sosehr auf dich verlassen kann, teure Freundin...Hohlst du inzwischen den Wagen?" er lächelte. Sie nickte nur, drehte um und ging wieder woher sie gekommen.
Dann blickte er zu Regeane...Ein guter Guhl...handelte so...nicht wie Melody...
Es gibt keine schlechten Schüler, nur schlechte Lehrer... hatte einst ein weiser Mann gesagt...Regeane exerzierte vor, wie man nicht handeln sollte...
Er lächelte ein kurzes überlegenes lächeln zu ihr...und als die Limousine vorgefahren wurde meine er zu den beiden
"Entschuldigen sie mich bitte, meine Damen. Eine schöne Nacht und einen guten Tag" das letzte hatte er gen Melody gesagt und seine stimme war freundlich...
 
CAT fuhr zu dem Cafe und stellte ihr Auto nicht weit vom Eingang ab. Sie beeilte sich in das innere zu kommen und würdigte die Gesellschaft draussen kaum eines blickes. Nur gerade so das es nicht vollkomen unhöflich erschien. Ihr Blick blieb nur an Melody etwas länger hängen Und Regeane zufrieden? Miststück ging es ihr durch den Kopf, als sie Lächeln an ihnen vorbeiging Das hat sie nicht verdient, weiss sie den schon das ihre eltern tot sind, bestimmt nicht sie stellte ihre Gedanken ein, damit sie nicht noch etwas unvorhergesehenes machte.

Drinnen angekommen, suchten ihre Blicke Greg auf. Als sie ihn gesehen hatte, bewegte sie sich auf ihn zu und verbeugte sich leicht
" Einen schönen guten Abend, Herr Dumont. Sie wollten mich in einer dringenden Sache sprechen "
 
Der Ärger, der kurz über Regeanes Verhalten in seinen Augen aufblitzte, schwand schnell wieder, als er Cat durch die Tür treten sah.
Schön, dass sie es so schnell einrichten konnten. Höflich deutete er Cat sich mit ihm zu einem der Tisch im hinteren Bereich zu begeben. Wollen sie etwas trinken? Erkundigte er sich höflich auf dem Weg dorthin.
 
" Ein Pur-Live bitte "

Dann folgte CAT Greg zu dem Tisch und setzt sich. " Was haben sie denn auf dem Herzen? Welches problem können sie für mich lösen?"
 
Mahmud stand auf und nickte Greg zur Begrüßung zurück.
"Hmm, mal gucken, wie Regeane auf mich reagieren wird", dachte er sich und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, während er in Regeanes Richtung schaute.
Dann setzte er sich wieder hin, laß seine Notizen durch und Packte die beiden Blöcke samt Stifte in seine innere Jackentasche.
Plötzlich sah er, wie Regeane hinausstürmte. Ihr 'benehmen' kam ihm komisch vor, aber das? "Monsieur Dumônd hat einen großen Fehler bei der Erziehung dieses Mädchens, ja Mädchens, gemacht. In Alamut hätte sie große Probleme,...aber zum Glück sind wir hier nicht in Alamut!", dachte er sich wieder, während er ein nachdenkliches Gesicht machte.
 
Es geht um den Leeren. Haben sie inzwischen den Schuldigen dafür gefunden? Mit ruhigem Blick musterte er Cat, auch wenn in den rahbrauenen Augen mehr von einem Raubtier lag, als man Gregs ruhigem Charakter zutrauen wollte.
 
das Auftreten und die kleine Vorstellung von Markus' Ghul betrachtet sie stumm und mit etwas Abstand im Blick. Nein, sie versteht nicht so ganz was da grade vor sich geht, aber dass die Frau nicht zufällig grade kommt und er seine Worte so wählt kann sie sich wohl denken. Und so bekommt er nur ein leises "Gute Nacht" von ihr zu hören als er geht. Nicht unfreundlich.. aber eben auch nicht mit einem strahlenden Lächeln.
"Bei mir dreht sich alles.." wendet sie sich an Regeane.. wie gerne würde sie sich einfach in ihren Arm schmiegen und sich von ihr trösten lassen.. weshalb sie getröstet werden will? Na einfach so, damit es einen Grund gibt dass Regeane ihr so nahe ist. Regeane hat Greg stehen gelassen, um ihr, Melody, zu folgen. Ihr Blick ist längst wieder zärtlicher geworden, mit einem sanften Glanz. "Es geht bestimmt gleich wieder.. ich.. ich wollte dich nicht stören wenn du mit ihm sprichst. Entschuldigung" Die Stimme wird ein wenig leiser, und sie lächelt die schöne, kalte Frau an als ob es das letzte Lächeln wäre, welches sie verschenken dürfte. Nein, sie wollte Regeane nicht schon wieder ärgern.. sie wollte es ja wirklich nur richtig machen und sie nicht stören.
Die wirren Gedanken im Kopf ignoriert sie, ebenso wie das leichte Zittern ihrer Hände, welches sie durch ein einfaches Festhalten am eigenen Rock unterdrückt
 
Zurück
Oben Unten