[02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

Kalanni

Drachentochter
Registriert
15. Juni 2005
Beiträge
25.157
Helena fand sich an diesem Abend nachdem sie ersteinmal alle ihre anliegenden Angelegenheiten zu Hause geregelt hatte, im Cafe ein, immerhin erwartete sie Linus, mit dem sie einiges zu besprechen hatte und Scott, der Gangrel und auch Rodrigez, der Noferatu würden vermutlich auch vorbeikommen wollen.

Außerdem mußte sie einige Unterlagen des Cafes sichten und sich Gedanken drübermachen, wie sie das in Zukunft mir der Bedienung regeln würde, vermutlich würde es keine Probleme geben, wenn sie deswegen um die Erlaubnis für einen oder vielleicht auch 2 weitere Guhle zu bitten, wenn Christine wegging.
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

Linus betrat den laden. Er war legere gekleidet. Eine Jeans und ein Hemd.

Er schaute sich kurz um und ging dann zu Helena. Er grüsste wie es sich gehört.

"Guten Abend!"
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

Helena hatte einige Papiere vor sich. Sie selber trug auch eine Jeans und drüber eine Tunika aus roter Seide.

"Guten Abend", sagte sie. "Setz dich bitte, Alexander ist damit einverstanden, daß ich dich hier als Unterstützung dazuhole, er meint, es wäre eine gute Möglichkeit für dich, dich in die Gesellschaft einzubringen."
Das Lächeln war warm und ehrlich.
"Du mußt wissen in der Position als Hüter oder als jemand, der sich in einem Elysium betätigt, kann man sehr viel erreichen, aber auch sehr schnell ganz unten durch sein, wenn man zu grosse Fehler macht oder unfreundlich ist. Du hast auch eine ziemlich große Verantwortung dabei, wie weit ich dir hier Befugnisse einräumen kann, wird sich noch rausstellen, aber jedenfalls wirst du ganz schnell über ganz viele Sachen in der Domäne informiert sein udn mußt dich dann auch vertrauenswürdig erweisen, wenn dir einer was erzählt."

Es war nicht einfach, aber es hatten auch schon andere geschafft.

Out of Character
Das mit der Absprache zwischen Alexander und Helena, habe ich vor einiger Zeit schon mit Richard so gemacht, da er im Moment zum Ausspielen keine Zeit hat.
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

"Ja, das kann ich mir vorstellen. Ich habe mir noch einmal Gedanken zu dem Thema gamcht. Ich will diese Stelle haben. Immerhin habe ich so die Chance etwas zu bewirken und voran zu kommen. Ausserdem ist die Vorstellung das ich ein paar mehr Kontakte knüpfen kann nicht gerade verkehrt."
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

Helena nickte.

"Gut, wenn du das so siehst, dann wirst du das auch hinbekommen, das denke ich auch", sagte sie. "Was stellst du dir vor, was man da so tun muß oder was du tun kannst?"

Mal sehen, auf was für Ideen der junge Ventrue kam.
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

"Nun, ich denke man muss für die Ordnung im Elysium sorgen. Aufpassen das es zu keinen Zwischenfällen kommt, keinen Streit gibt und vorallem vermeiden das es zu einem Bruch der Maskerade kommt. Ich denke man muss zum einen Teil Diplomatisch sein, aber auch auf seine Rechte beharren können und jemandem des Hauses verweisen. Zumindest wäre das das was ich mir zurzeit so vorstelle."
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

"Da wir hier keine Menschen reinlassen dürfen, obwohl ich mir das gewünscht hätte, ist die Maskerade hier nicht so wichtig, aber der Rest stimmt, es darf außer den Offiziellen hier keiner mit Waffen rein, es dürfen keine Disziplinen gewirkt werden und jegliche Gewalt gegeneinander oder gegen das Mobiliar ist verboten", erklärte Helena weiter. "Ich werde sehen, daß wir hier einen Metallscanner an der Tür bekommen, der entsprechende Bilder macht, so wie an einem Flughafen bzw. Allerdings ohne Piepen, aber mit einer Aufzeichnung."

Das könnte den einen oder anderen in Schwierigkeiten bringen, aber das war jetzt hier nicht ihr Problem.

"Außerdem gibt es hier einen Schutz gegen Werwölfe."
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

"Das mit dem Schutz gegen die Werwölfe hört sich gut an. Was ich mir schwer vorstelle ist das mit den Disziplinen? Wie soll ich merken wenn jemand eine Disziplin wirken will? Oder wenn er es tut? Sicher bei einigen kann man es sehen, aber nicht bei allen oder?"
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

"Wenn es etwas ist, was man nicht erkennen kann, dann ist das nicht vermeidbar, es geht da eher um das was man sieht und das was auffällt und ab und zu fällt auch sowas wie Präsenz oder Beherrschung auf, man muß nur sorgfältig damit umgehen", erklärte Helena. "So was wie vorgestern darf nicht zu oft vorkommen, auch das Provozieren einer Person gehört zur Aggression."

Sie seufzte, das Ganze war extrem schwer, aber sie hofft, daß es gut gehen würde. Sie hätte gerne, daß sie sich auf die Mitkainskinder verlassen könnte, doch konnte sie das wirklich.
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

Die Gräfin machte sich fertig. Heute Abend würde sie ein, für ihre Verhältnisse, legeres Kostüm tragen. In gedeckten Farben, die Haare zu einem Dutt gebunden. Dann noch ihren obligatorischen Stock und sie war bereit sich mit der Hüterin zu treffen. Diese hatte ihr mitteilen lassen, dass wenn sie mit ihr reden wolle, dass sie im Café de Trois anzutreffen sei. Also würde die Ventrue sich ein zweites Mal dort hinbegeben.

---

Andrew öffnete ihr die Türe zum Café und die von Liebenstein rollte in die Geschäftsräume. Ein kurzer Blick zeigte ihr, dass Helena schon anwesend war. Sie saß an einem Tisch mit Linus. Was hatte der junge Ventrue nur immer mit ihr zu schaffen? Da müsste man ein Auge darauf haben. Ob Stahl davon wusste? Wenn ja, dann …

„Einen wunderschönen Abend wünsche ich den Anwesenden. Ist es gestattet sich dazuzugesellen?“ Eine fast schon rhetorische Frage. Sie erwartete nicht, dass sie abgelehnt wurde. Vor allem von Linus nicht.
„Aber bitte lassen sie sich nicht stören. Fahren sie doch mit ihrem Gespräch fort. Ich gedulde mich einen Moment. Mein Anliegen hat noch etwas Zeit.“ Sie wollte vor allem Linus ermuntern weiter zu reden und ihren höheren Status nicht allzu sehr zu beachten. Zumindest bis zu gewissen Grenzen, die sie ihm dann schon darlegen würde.

Sie schaute sich im Café um und versuchte auf Dinge zu achten, die ihr Rufus erklärt hatte. Ihr Anliegen mit der Hüterin hatte doch unmittelbar mit dem Café zu tun. So kurz nach Sonnenuntergang war es noch sehr ruhig hier, dachte sie, bin mal gespannt, ob sich das ändert. Dann hatten die beiden anderen ihre volle Aufmerksamkeit.
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

"Guten Abend, Frau Gräfin", erwiderte Helena. "Das hier ist immer noch die beste Möglichkeit sich zu treffen. Kommen sie doch zu uns." Sie schob einen der Stühle zur Seite, damit der Rollstuhl an den Tisch konnte.
"Wenn sie was zu trinken wollen, die meisten Sachen haben wir da, ich hoffe, so ausgefallen ist ihr Geschmack nicht."

Ob Alexander schon gesagt hatte, daß er Linus die Erlaubnis gegeben hatte, sich von Helena unterrichten zu lassen. Wenn sich Franziska umsah, würde sie zumindest keine offensichtlichen Sicherheitsanlagen entdecken können, gab es denn welche? Auch die Schranke an der Tür war nicht offensichtlich sondern nur für den ersichtlich, der wußte, daß sie da war.

"Wir haben uns gerade drüber unterhalten, wie das mit dem Café so weitergeht, immerhin kam ich dazu wie die Jungfrau zum Kind."
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

Auch Linus stand auf und stellte die Stühle zur Seite. Dann Grüsste er wie es seinem Stand bestimmt war.

"Guten Abend!"
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

„Oh, sehr aufmerksam.“ Bewertete die Ventrue das Verhalten der beiden. Besonders, dass ihr Platz gemacht wurde, fiel ihr positiv auf.

„Nun ja, wie soll etwas weitergehen? So wie bisher? Das System hat sich doch bewährt und die Umstände sich nicht verändert? Oder täusche ich mich da? Obwohl, die freundliche Ghulin vermisse ich heute. Falls sie nicht mehr zu den Aktivposten gehört, wäre das ein Umstand der ein wenig lästig wäre, aber niemals unüberwindlich. Aber wie unhöflich. Ich mische mich in ihr Gespräch. Bitte, Linus, ich hatte den Eindruck du wolltest etwas sagen, fahre doch fort.“

Sie war gespannt wohin das Ganze noch ging. Würden die beiden tatsächlich mit ihr sprechen? Hatten sie nur über das Café zu reden oder würden sie ihr offenbaren, welche Beziehung die beiden hatten? Sie musste aufmerksam sein und versuchen auch zwischen den Zeilen zu lesen.

Was sie auch noch interessierte, wie weit Linus mit ihrer kleinen Aufgabe war. Aber alles zu seiner Zeit.
Ob die Hüterin wusste, wie es denn im „Krieg“ stand? Konnte sie sie einfach fragen oder griff sie Stahl dann vor? Man würde sehen.

"Achso, bevor ich es vergesse. Trifft man sie, werte Helena, hier öfters an? Oder wäre es möglich eine Kontaktadresse der neuen Hüterin zu bekommen, für den Fall der Fälle?"
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

"Ich habe Christine für heute freigegeben, immerhin will sie in den nächsten Tagen nach London umziehen und da braucht sie auch Zeit für sich selbst und im Moment bin ich ja hier", erklärte Helena.
"Ich kläre gerade mit Linus ab, wie wir das hier in Zukunft machen, denn Alexander hat mir zugesagt, daß ich mich um ihn kümmern soll. Ich denke, es ist nciht das schlechteste, wenn man seine Lehrzeit teilweise im Elysium zubringt. Das Gespräch um die Sicherheitssysteme der Räumlichkeiten können wir später weiter besprechen."
Damit sollte geklärt sein, daß alles schon seine Richtigkeit hatte, daß sie später noch für einige Zeit zu einem Arzt im Krankenhaus wegen eines Totenscheins gehen würden, brauchte die Alte nicht zu wissen. Immrhin würde später dann Christine hier sein und Jona auch erklären, was hier wo zu finden war.
"Man wird mich öfters hier antreffen, außerdem wird es eine Telefonnummer geben unter der man mich erreichen kann, das sollte also alles kein Problem sein. Später werden auch 2 Damen zur Vorstellung kommen, die hier in Zukunft bedienen werden."
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

BINGO! Sie hatte es geahnt, ja fast befürchtet. Stahl war nicht da und übergab das Küken an Helana und nicht an Satrana oder sie. Das waren Neuigkeiten, die sie sofort geistig verarbeitete und beurteilte. Bei den Möglichkeiten musste sie grinsen.

„Aber immer doch, ich warte, wegen der Besprechung, bis sie Zeit haben. Und was unseren jungen Freund hier angeht. Ja, einen besseren Ort und eine bessere Lehrerin kann ich mir nicht vorstellen.“ Sie strahlte die beiden an. Ein Lächeln purer Freude, wirklicher Ehrlichkeit. Das entwickelte sich ja schneller zum Guten als man hoffen durfte und das ganz ohne dass man selbst etwas tat. Hier bewahrheitete sich einmal mehr, dass es besser war zu Warten, als vorschnell nach vorne zu schießen und das schon nach so kurzer Zeit.

Sie wand sich dann direkt an Linus: „Auf dass du deiner Lehrerin und deinem Clan niemals Schande bereitest.“ Eine kurze Pause „Ich würde gerne mit Euch darauf anstoßen, wenn ich Sie also bemühen dürfte. Leider ist diese Christine nicht da. Oder soll ich Andrew hier schicken? Sie müssten ihm nur erklären, wo was zu finden sei. Ich würde einen Dust bevorzugen und, wie sagt man das heute? Eine Runde schmeißen? “

Ja, sie hatte gerade ein Hoch und konnte sich es nicht verkneifen die Hüterin zu testen, wie sie reagieren würde für die Anwesenden die Kellnerin zu spielen.
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

Helena hatte wirklich keine Probleme damit für die anderen die Getränke zu machen, warum auch, war es nicht genau das, was sie auch in der Menschenwelt als Melina Dark zu etwas besonderem gemacht hatte. Die war nicht wirklich hochnäsig, auch wenn man merkte, daß sie genau wußte, was sie konnte.

"Sicher kein Problem, ich mache das schon, sie müssen mir niemanden zur Verfügung stellen", sagte sie freundlich. Das hätte noch gefehlt, wenn hier einer aushelfen würde, dann war das Jonathan. Gut Alexander kannte sich hier auch aus, aber das war schließlich auch etwas anderes, den kannte sie schon seid er hier angekommen war.

"So ein Wechsel ist immer mit einigen Problemen verbunden, aber in spätestens 2 oder 3 Nächten wird alles laufen wie es soll."
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

"Nein, ich werde weder meiner Lehrerin noch meinem Clan Schande bereiten."

Er neigte den Kopf um zu zeigen wie ernst ihm die Sache war.
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

Als die Hüterin den Tisch verlassen hatte, dreht sich die Gräfin so, dass ihr Rücken zur Theke zeigte.

„Nun Linus, da wir kurz alleine sind. Wie geht denn unsere kleine Aufgabe voran? Ich hoffe baldigst umziehen zu können. Und was ist denn deine Meinung, dass du nun clansfremd … ich möchte sagen …. In die Lehre gehst?“

Ihr Blick war immer noch freundlich, aufgeschlossen und liebevoll. Ihr ganzes Gehabe war ausgelegt eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen. Der junge solle sich wohlfühlen. Frei von den Zwängen der Gesellschaft. Sich als Ebenbürtig fühlen.
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

Scott schob die Tür des Cafés langsam auf und trat ein. Wie er auf den ersten Blick erkennen konnte, war die Hüterin bereits da und in ein Gespräch mit zwei weiteren Gästen vertieft. Waren das auch Vampire? Oder waren dies lediglich Besucher oder Ghule, wie die Barfrau der gestrigen Nacht? Er würde es sicherlich heraus finden. Jedoch wollte er nicht wie ein Trampel auftreten, so dass er ein paar Schritte in den Raum machte und kurz Blickkontakt mit Helena suchte. Soweit er in Erinnerung hatte, müsste man ihn erstmal dazu bitten. Sich ungefragt dazu zu stellen würde bestimmt einen miesen Eindruck machen. Und er hatte sich vorgenommen hier nicht wie der typische Gangrel aus der Wildnis aufzutreten. Bisher war ihm das gut gelungen und er hatte vor, dass das auch so bleiben sollte.

Scott trug ein schwarzes, enges Muscleshirt und eine weite, an den Knien ausgeblichene, olivgrüne Cargopants. Dazu offene Skateshoes und ein Lederband am Handgelenk. Die Klamotten sahen zwar aus als wären sie oft getragen worden, aber sie waren sauber. Das war nicht unbedingt typisch für Mitglieder seines Clans.
 
AW: [02.05.2008 - Café] Das [Un]leben geht weiter

Helena war gerade aufgestanden und zur Theke gegangen um Getränke zu machen und nickt Scott dann zu.

"Guten Abend, schön, daß sie gekommen sind, ich hoffe, der Tag im Hotel war angenehme", sagte sie. "Soll ich ihnen auch gleich etwas machen?"
Sie betrachtete die Aufschriften auf den Blutkonserven. Wer hatte eigentlich die Blutbank unter Kontrolle, das würde sie auch noch herausfinden müssen oder einfach Christine morgen fragen.

"Wenn die Herrschaften nichts dagegen haben, fragen sie doch einfach, ob sie sich dazu setzen können."
 
Zurück
Oben Unten