Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

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AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

Um die Frage zu beantworten: Ja, warum sollte man das nicht dürfen?
Niemand hat ein Problem damit 'böse' Rassen nach Möglichkeit auszurotten. Aber sobald irgendweldche Pseudogermanen Kinder umbringen die mit großer Wahrscheinlichkeit ohnehin nicht überleben würden ist das plötzlich schrecklich. Hebt euch eure Ermpörung für all die Ungerechtigkeiten auf die man im realen Leben findet. Oder seid ihr Australier die die Simpsons als reale Personen im juristischen Sinn ansehen?
Warum setzt ihr euch nicht beispielsweise gegen den Schwangerschaftsabbruch bei Kindern mit Trisomie 23 auf anstatt euch über solche Nichtigkeiten zu ereifern? Wobei das natürlich schwieriger ist, man könnte ja selbst betroffen sein.
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

Stört es mich, dass die Thematik Euthanasie in Zusammenhang mit einer idealisierten nordischen Rasse völlig unkritisch und unkommentiert in einem Spiel aufgegriffen wird.

Was würdest du denn als geeignete Mittel zur Kritik oder Kommentierung sehen?

mfG
mpu
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

Nazideutschland hat Fabriken gebaut mit dem einzigen Sinn, möglichst viele Menschen möglichst schnell tot zu machen.
Qualitativ eine ganz andere Stufe als der Rest.
Ich bin relativ sicher, daß die Opfer einer Erschießung oder eines gezielten Verhungernlassens keine wesentlich andere Qualität von "tot" aufweisen als die von Auschwitz.

Oder anders gesagt: Vom Standpunkt historischer Einordnung ist Dein Standpunkt richtig, aber moralisch ist es nichtssagend.
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

Oder anders gesagt: Vom Standpunkt historischer Einordnung ist Dein Standpunkt richtig, aber moralisch ist es nichtssagend.
Das ist schon deswegen falsch, weil die Methoden der Nazis einen ganz anderen Planungsaufwand sowie eine höhere Bürokratisierung voraussetzen.

Ansonsten ist "Relativierung" im Wortsinn nichts schlechtes: Selbstverständlich ist es legitim und unter bestimmten historischen Fragestellung höchst sinnvoll, Völkermorde miteinander zu vergleichen.
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

Was würdest du denn als geeignete Mittel zur Kritik oder Kommentierung sehen?

mfG
mpu

Nach dem für Fantasyrollenspielen typischen Gutmenschentum vermutlich:
Völker die Euthanasie praktizieren sind böse und dürfen daher bedenkenlos getötet und ausgeraubt werden. Wenig ist bequemer als ein solides Feindbild.
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

@Verminlord:Solche Aussagen finde ich zynisch und gedankenlos.

Zynisch vielleicht, aber nicht gedankenlos. Ich ganz deiner Meinung, das sich so etwas nicht gegenrechnen lässt - insbesondere nicht in einem Rollenspiel.
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

Mich würde dazu tatsächlich eine Aussage von Synapscape interessieren.

Zumal das von dir, Jadeite, angesprochene Muster (Euthansie praktizierende Kultur wird als Gegner wahrgenommen), wenn nicht von Autorenseite (wobei ich mir auch nicht gänzlich sicher wäre), dann doch von Spielerseite (wie an anderer Stelle des Forums nachzulesen) aufgegriffen wird.

mfG
mpu
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

@Verminlord:

Wunderbar. Dann sind die Nazis nur 80 % so böse wie Stalins Horden? Oder doch 90 %? Oder noch etwas weniger? Pol Pot dann nur 33 % so böse, weil da "nur" 2 Millionen umkamen?

.
Falsch,denn
das Böse wird immer noch in Kilonazi gerechnet,nicht in Kilostalin !

Hough!
Medizinmann
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

Wo ist das Problem? Euthanasie-Konzepte wie das Aussetzen von Kindern und Alten findet man in vielen Kulturen. Das "Kind im Binsenkorb" ist ja nun ein Literaturklassiker und die Regel das Väter in vielen Kulturen das Kind erst mal anschauen und dann "anerkennen" dürfen ist auch real.

Euthanasie in der Literatur ist auch nicht so selten (Logans Run, Soylent Green, WarWorld, Dune, Platon in der Politeia...) also auch kein Problem.
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

1.) Ich hege keine Feindschaft gegen AC, von daher ist das Beispiel willkürlich und die Frage daher auf Rollenspiel allgemein gemünzt. Ob es das Thema in anderen Rollenspielen gibt, ist mir bis dato unbekannt, kann aber sein. AC steht hier dann symbolisch für alle, die das tun.

Das soll man dir wirklich abkaufen ?
Es wäre schön wenn du den Rest des Textes auch dabei schreibst.
Außerdem solltest du erwähnen das der Text unter "Verkrüppelungen" im Nachteilskapitel steht.

Wenn es keine Meinungsmache hier wäre könnte man evtl ne Diskussion führen. Allerdings möchtest du einfach mal wieder ein wenig Dreck schmeißen.
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

Und jetzt bitte wieder alle einen Gang zurückschalten! :opa:
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

@Münsterlander:
LOL. Falls ich Meinungsmache betreibe, tut es mir leid. Ich spiele selber AC, von daher wüsste ich jetzt keinen Grund, warum ich AC-Hasser sein sollte.
Das diese Passagen zwar unter Nachteilen stehen ist richtig, aber das Nachteil ist die Verkrüppelung, nicht die Ermordung von behinderten Kindern! Von daher ist es keine relativierende Information, dass dieses Zitat in besagter Rubrik auftaucht.
Aber wenn Du gerne mit Dreck spielst, dann viel Spaß dabei.

@Darkwalker:
Euthanasie in der Literatur ist auch nicht so selten (Logans Run, Soylent Green, WarWorld, Dune, Platon in der Politeia...) also auch kein Problem.

Der Unterschied ist, dass sie in all den genannten Fällen der populären Literatur nicht als eine arterhaltende, positive Sache dargestellt wird, sondern als etwas Negatives, Menschenverachtendes.

@Blut und Glas:
Mal abgesehen davon, dass ich der Meinung bin, dass ein solches Thema nicht in einem Spiel aufgearbeitet werden kann und es sicher auch nicht von Nöten ist, Eugenik als Element zur Darstellung harter Lebensbedingungen eines Fantasy-Volkes heranzuziehen, hätte man im Kontext der Fantasy-Realität z.B. etwas schreiben können wie "den von anderen Völkern Kreijors verabscheute Brauch, schwache Kinder einem sicheren Tod zu überlassen" oder ähnliches. So steht die Tötung Behinderter Kinder in einem positiv formulierten Kontext der Arterhaltung und wie man hier sieht, sind einige offenbar wirklich der Meinung, dass unter harten Bedingungen behinderte Menschen weniger Wert sind als gesunde und daher völlig legitim ermordet werden sollten. Genau zu dieser Einstellung hätte ich eine wie auch immer formulierte, relativierende Passage erwartet.

Zum Thema Orks niedermetzeln ist "gut", warum?:
Diese Diskussion ist völlig albern. Es gibt selbst im schlimmsten Hack&Slay keinen legitimierten und organisierten massenmord mit "rassischem", arterhaltenden Hintergrund. Das Orks als Feinbild und Personifizierung des "Bösen" sicher zu den am meisten "getöteten" Rassen der Fantasy-Welt gehören, ist klar. Aber Orks werden nicht in Lager gesteckt und vergast.

Erschreckend finde ich, dass hier schon Begriffe aus der Neo-Nazi-Terminologie wie z.B. "Gutmenschen" auftauchen, sowie Relativierung von historischen Massenmorden ins Feld geführt werden. Das zeigt, dass (neo-)NS-Ideologie auf jeden Fall auch in Rollernspielerkreisen - wenn vielleicht auch nicht bewusst und immer beabsichtigt - zum Gedankengut gehört.

Umso gefährlicher ist dann das unreflektierte Aufgreifen solcher Terminologien in den Produkten selbst.
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

Erschreckend finde ich, dass hier schon Begriffe aus der Neo-Nazi-Terminologie wie z.B. "Gutmenschen" auftauchen, sowie Relativierung von historischen Massenmorden ins Feld geführt werden. Das zeigt, dass (neo-)NS-Ideologie auf jeden Fall auch in Rollernspielerkreisen - wenn vielleicht auch nicht bewusst und immer beabsichtigt - zum Gedankengut gehört.

Umso gefährlicher ist dann das unreflektierte Aufgreifen solcher Terminologien in den Produkten selbst.

Erschreckend finde ich, dass hier Gutmenschen rumlaufen, die unter kräftigem Rumfreuern mit "Hier Nazis" Blendgranaten den Grundstein dafür legen, dass andere Leute, die ähnlichen Mist machen/planen übersehen/ignoriert/toleriert werden, weil sie zufällig nicht Adolf Hitler heißen. Weil was jemand gerade anstellt ist ja -gutmenschlich gesehen- völlig egal, solange er es nicht unter einer Hakenkreuzflagge oder als Deutscher tut... .

Solche Denkverbote werden den nächsten Holocaust nicht verhindern, wenn die historischen Namen für die Erklärung des Phänomens als ausreichend ansieht. Verstandene Geschichte ist nicht Jahreszahlen oder Namen sondern Motivationen, Persönlichkeiten/Pscholohie sowie Möglichkeiten und Methoden.
Diejenigen, die solche Denkverbote verbreiten, kann man nur als sehr beschränkt oder sehr gefährlich ansehen.

In dem Sinne ist die einzige Problematik des Aufgreifens von solchen Sachen im Rollenspiel oder wo auch immer nicht das Ereignis selbst, sondern der Umgang damit. Um dazu etwas zu sagen kenne ich die AC-Abhandlung leider nicht.
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

@Synescape:

Platon und diverse andere alte Griechen stellen sie NICHT als etwas negatives da.

Bei DUNE kann man über die "Negativdarstellung" diskutieren, ich sehe da keine

Soylent Green stellt die Euthanasie selbst nicht negativ da, nur die Verwendung der Leichen
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

Ehrlich gesagt ist es mir wurscht, wer mit der Aufforderung hantiert, behinderte Menschen zu töten, aber da es sich dabei um eine radikale Form von Eugenik im Sinne einer rassisch-nationalistischen ideologie handelt, bleibt nichts anderes übrig, als in diesem Fall auf die "Nazis" zu zeigen. Ob die nun aus Deutschland kommen oder aus Frankreich ist mir dabei herzlich egal.

"Eine Blendgranate werfen" passiert eher dann, wenn man ideologische Verbrechen undifferenziert vermischt und vergleicht.
Ich bin mit Sicherheit niemand, der mit dem Finger auf Deutschland zeigt und bei jedem Hakenkreuz aufschreit. Dafür habe ich selber genug Schelte als angeblicher "Nazi" eingefahren.


Ich werfe den Autoren des AC-Quellenbuches auch auf keinen Fall vor, absichtlich Naziideologie zu verbreiten. Ich sehe hier nur einfach einen Fall sehr unreflektierter Verwendung von Themen, die so meiner ganz persönlichen Meinung nach nicht ins Umfeld Hobby & Spiel gehören.
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

Nur hat bei dem feinmaschigen Netz mit dem du gerade fischt kaum was im Hobby zu suchen.
Gerade Hobbys Favourit, dass Umbringen von Andersdenkenden und das Fledern von Leichen ist ja auch nicht eben stubenrein als Thema.
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

@Darkwalker:
Platon sieht sein Kozept der Euthanasie aber nicht im Kontext einer rassischen Arterhaltungsideologie, sondern im Ursprünglichen Sinne des Begriffes, nämlich der Sterbehilfe für Schwerstkranke und Leidende. Von daher ist hier der Vergleich nicht angebracht.

@Smokey Bear:
Konflikte ansich sind immer eine Frage des anders Denkens, jeder Krieg, jeder Streit basiert darauf, aber das ist etwas, das man den Philosophen zur Beurteilung lassen sollte und dass in der Diskussion um Eugenik und Mord an Behinderten im Rollenspiel nicht weiter bringt.
Es ist auch nicht vergleichbar, ob ich einen fiktiven Gegner bekämpfe, der gegen gesellschaftliche Moralvorstellungen vorgeht und somit zur Bewahrung des "Guten" in den Krieg ziehen muss oder ob ich es zu einer gesellschaftlich akzeptablen Norm und Wertvorstellung erhebe, behinderte Menschen zu Töten, da sie sonst zur Last fallen. Das sind zwei Konzepte völlig unterschiedlicher Qualität.
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

@Synescape

Sehe ich anders. Andererseits hole ich aber gerade beim Rollenspiel eher selten den Nazi-Zahnstocher und die Faschisten-Funzel raus von daher "Your milage may vary" aber mich stört es nicht
 
AW: Euthanasie im Rollenspiel - Darf man das?

"Darf man das..."

Meine Fresse, sind hier wieder mal die Einhornstreichler e.V. unterwegs?

Herzlich willkommen beim harten Alltag eines Fantasy-Spielleiters, der Kraft seiner Kreativität dafür sorgen muß, das Landstriche verwüstet (und damit die ganz doll lieben Bambis verhungern müssen! Schnell, ruft die PETA!), Länder mit Krieg überzogen werden, damit die Helden eine Entschuldigung haben, in die Schlacht ziehen zu dürfen und dabei jede Menge NSC ohne Invalidenschutzversicherung zu Krüppeln schlagen oder gar deren Familien den Brotverdiener rauben und so indirekt für Verelendung, (Kinder)Prostitution und quasilegalen Sklavenhandel von mittellosen Waisen sorgen? In Welten, wo man aufgrund seiner Rassenzugehörigkeit (Kobold) von marodierenden Gewaltverbrechern (Heldengruppen) mit Billigung der Kirche (Gruppenkleriker!) abgeschlachtet wird? Wo die Opferung von kaum geschlechtsreifen Kindern ("Jungfrauen") an irgendwelche hirnverbrannten Götterkulte auf nahezu täglicher Basis passiert?

Herzlich willkommen bei "Greueltaten ohne Opfer", ich bin ihr nicht-wirklich-freundlicher Host Silvermane, und ich darf alle Beteiligten hier verdammt noch einmal daran erinnern, das wir hier GESCHICHTEN ERZÄHLEN. Extremere Vertreter des Hobbys mögen an dieser Stelle auch sagen das sie ABSTRAKTE TAKTIKSPIELE am Tisch bestreiten, aber die Grundlage bleibt die gleiche...nicht davon ist real.

Alle die hier aufgeführten Greueltaten stammen aus dem überreich gefüllten Katalog des menschlichen Verhaltens, das sich meiner Meinung nach auch durch den hauchdünnen Anstrich der Zivilisation nicht wirklich verbessert hat. Menschen tuen schlimme Dinge. Menschen tuen auch großartige Dinge. Und aus diesem Schisma erwächst das Material unserer Legenden, aus der Konfrontation unserer strahlendsten Ideale mit unseren Dunkelsten abgründen, und allem was dazwischen liegt.

Wenn ich diesen Political Correctness-Müll hier zwischendrin lese, wird mir speiübel. Niemand hier bestreitet das die Taten der Nazis verabscheuungswürdig waren (besonders vom moralischen Standpunkt), aber die komplette deutsche Geschichte von 1900 an aufwärts kümmert mich persönlich einen feuchten Kehricht, wenn ich dann mal wieder der Spielerfraktion am Exempel klarmachen muß das der Bösewicht einfach ein abscheulicher Kerl ist, der kleine Hunde vergewaltigt und Jungfrauen frißt. Ernsthaft, Falschparken und Lichtzauber in einer Zaubern-verboten-Zone mögen ja politisch korrekt sein, und man kann sicher noch 2-3 Abenteuer über die verkorkste Kindheit des Antagonisten diskutieren (am besten bei einem lauwarmen Fencheltee und ein paar selbstgebackenen lactosefreien Vollkornkeksen), aber ich persönlich bevorzuge es doch wenn meine Antagonisten mit beiden Händen aus dem vollen schöpfen können, was das Ausmaß ihrer Abscheulichkeit angeht.

Desweiteren darf ich an den Faktor der "Fiktion" erinnern: Was-wäre-wenn-Szenarios können unheimlich unterhaltsam sein, ebenso wie das herumreiten auf Genrekonventionen. Das einzige, was wichtig ist für uns alle hier ist das wir FIKTION von REALITÄT unterscheiden können. Gorok Orkkiller hat einen Heidenspass daran, Orkdörfer dem Erdboden gleichzumachen, als kleines Dankeschön dafür das die Grünpelze seine Familie massakriert und seine Mami vergewaltigt haben. Allerdings erwarte ich von Olaf Beispielgeek das er mit Messer und Gabel ißt, und in seinem realen Leben davon abstand nimmt, in Fremde Mietshäuser einzubrechen, die Wertsachen mitzunehmen und die Familien im Schlaf zu ermeucheln. Wir spielen Rollenspiele um von der Realität ein wenig Abstand zu gewinnen, um über die Stränge zu schlagen und die Dinge tun, die wir im normalen Leben kaum oder gar nicht tun können.

Wie weit man dabei geht, liegt im Ermessen der einzelnen Beteiligten. Nicht beim lokalen Gutmenschenmob, der sich darüber entrüstet das Olaf Einarsson Wolfspelze trägt, wo die armen Huschpuppies doch ganz lieb sind und niemandem was tun und vom aussterbenbedroht sind und ausserdem Pelzistgaaaanzbööööse. Das gleiche Pack kriegt wahrscheinlich auch noch einen Herzinfarkt vor lauter Entrüstung, wenn Fantasy-Olaf dann einen Bären killt und das Vieh auf den Grill haut (IIIIIH! FLEISCH!!! BÖSEBÖSEBÖSE!!!).

Wenn AC unbedingt die Musterarier in der Landschaftsbeschreibung haben will, dann ist das die Entscheidung der Autoren. Ich muß das weder mögen noch lesen, aber de facto ist es mir persönlich sowas von scheissegal und fällt unter kreative Freiheit. Juckt mich genausowenig wie das systematische Abschlachten von Sturmtruppen, Gunganern und Ewoks in Star Wars Quellenbüchern.

Solange wir von Fiktion reden, haben alle Beteiligten das Recht zu schreiben was sie für wichtig halten. Ich behalte mir vor, mich nicht dafür zu interessieren oder es scheiße zu finden, aber einen Sturm der Entrüstung wie er hier wieder durchs Forum geistert läßt mich am Realitätssinn aller Beteiligten zweifeln.

Und jetzt entschuldigt mich, ich will noch virtuell einige arglose Händer töten, ihre Waren rauben und diese gewinnbringend auf dem intergalaktischen Schwarzmarkt verscherbeln. Warum? Weil es mir einen Heidenspass macht, und niemandem wehtut.

-Silver, gegen die Verfolgung von "Gedankenverbrechen".
 
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