Serie Infiltration

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War das die Serie in der Aliens angreifen und am ende die Gebiete feinsäublich aufgetrennt werden und mit gigantischen Mauern umringt sind, um einen Aufstand so schnell wie möglich niederzuschlagen. Der Vater sucht seinen Sohn, Gerät dabei in einen Anschlag der Rebellen, wird von der Regierung aufgegriffen und aufgrund seiner früheren Arbeit für die Menschenfraktion die mit den Aliens zusammenarbeit rekrutiert, während seine Frau ihn aushorcht und Infos an den Widerstand weitergibt?
 
kann ich noch nicht mit Bestimmtheit sagen. Jedenfalls ist es nicht das, was ich erlebe. Es sind mehrere Geschichten, die verflochten werden. Unter anderem Japaner. Dann gibt es noch eine Schulgruppe, einen Soldaten, aber der sucht nicht seinen Sohn.

Ich glaube es interessiert mich, wie die Aliens letztlich zu den Menschen stehen werden und wie die Gemeinschaft dann aussieht. Passiert aber bislang wenig in die Richtung.
 
Hab ich auch reingeguckt und bisher nicht soo schlecht. Ich hänge glaub ich bei der dritten Folge. Ist noch nicht entschieden, ob ich es durchziehe.
 
Es sind mehrere Handlungstränge die quer über die Welt verteilt spielen. Ich war nach der vierten Folge raus. Der Aufbau ist etwas arg langsam und alles was mit dieser Schulklasse zu tun hat, fand ich eher anstrengend.

Weder halte ich die Prämisse dieses Handlungsstrang auch nur ansatzweise für glaubhaft, noch finde ich den "Bösen" irgendwie überzeugend.

Wenn man schon einen manipulativen Bully einbaut, sollte man ihn nicht von einem pausbäckigen Jungen spielen lassen oder zumindest nicht den komplett Auftakt als lächerlichen Vollidioten hinstellen.
 
Ich machs kurz. Bin jetzt bei Folge 7 und die Serie ist Stinklangweilig. Das ist vielleicht mit Abstand die langweiligste Invasion die ich je gesehen habe. Und der Erzählstill ist genauso scheiße.
 
OT:

In meiner heutigen Mail von Apple TV+ steht:

wir hoffen, dass dir Apple TV+, Anbieter der Originals mit den besten Bewertungen aller Streaming-Dienste*, gefällt.

Komisch, dass ich bisher außer "See" keine Serie auf appletv durch-ertragen konnte. Ich bin eigtl. Apple-Fanboy und hab alle größeren Streamingdienste (Netflix, Amazon, Disney+, appletv+ und Sky) laufen. Aber das Angebot von Apple und danach folgend von Disney+ ist meiner Meinung unverschämt schlecht.
 
Ja, ist es. Aber ob das alles jetzt wirklich so intellektuell ist, kann man sicher drüber streiten.

Infiltration wäre sicher gerne intellektuell, aber dafür ist die Story (innerhalb der Prämisse) zu hanebüchen und auch langweilig.

Wie gesagt, nichts was in England passiert ist auch nur ansatzweise interessant, außer man hält die Botschaft "Englische Schulkinder sind ziemliche Proleten" für erwähnenswert. Der Rest ist irgenwie zäh wie Trockenfleisch.

Mein Highlight war die Story aus Japan, weil ich a) die Probleme der Protagonistin nachvollziehen konnte und b) die Story trotzdem vorangetrieben wurde.
 
Also als Intelligent würde ich die Serie nicht bezeichnen. Ich bin mir relativ sicher wenn man es drauf anlegt kann man die komplette erste Staffel auf eine 40-50 Minuten Episode runterschneiden wenn man einfach den komplett unsinnigen Schwachsinn einfach raus lässt.
 
Ich kenne das nur von Lost wo man immer wieder hingehalten wird. Allerdings hatte Lost das Perk interessante Charaktere fernab der Mainplotline zu haben. Jeder Charakter dort scheint einfach nur ein Stereotyp zu sein mit ein wenig Woken-Shit gesträuselt.

Der einzige Charakter der mir bisher zugesagt hat, war die Japanerin.
 
Deren Story war vom emotionalen Aspekt nachvollziehbar (die Mutter, meine Fresse war das gemein), und bewegte sich gleichzeitig auch vorwärts.

Das ist bei den anderen Storylines nicht der Fall, bzw. es kommt nicht von der Stelle.

Und ich kapiere den kompletten Englandpart nicht.

Ich verstehe nicht was der soll. Ich verstehe die Castingentscheidung einen Jungen der weder schauspielerisch noch physisch zum Bully taugt als Bully zu etablieren nicht. und überhaupt hocken die viel zu lange an einem Fleck und machen nichts.

Über die Rolle von Sam Neill sage ich mal nichts, dann rege ich mich nur auf.
 
Sam Neill war auch nur kurz da damit man einen Namen hatte um die Serie für die ersten folgen interessanter zu gestalten.
Erinnerte mich an "Last Man On Earth" wo sie in jeder Season nach der ersten Staffel immer 1-2 richtige Promis dabei hatten, nur um sie in der ersten oder zweiten Folge zu killen. Wobei diese Serie dann auch weit mehr bot als nur den kurzen Promi Besuch.

Bezüglich der Invasion... also wenn ich es für mich zusammenfasse gibts ja eigentlich nur drei bzw. vier Arten:
  • Zerstörung: Kurzer offener Krieg der die komplette Infrastruktur der Menschheit zerstört und diese zurück ins Mittelalter katapultiert und man sich einfach nimmt was man will.
  • Infiltration: Entweder eine "offene" Infiltration. Will heißen man sagt guten Tag, teilt mit man will mit der Menschheit auf der Erde leben, aufgrund irgendwelcher vorgeschobenen Gründe nur um diese langfristig zu unterwandern und zu versklaven oder auszulöschen. Die "geschlossene" Infiltration wär dann einfach gar nicht zu sagen das man vor Ort ist.
  • Anwesend: Man ist so krass technologisch über der Menschheit das man diese als Tier sieht und einfach seine Kolonien auf dem Planeten aufbaut. Was im Weg ist wird via Bulldozer Technik einfach weggeräumt. Wenn sie angreifen wird die moderne automatisierte Verteidigungstechnologie schon was dagegen unternehmen.
 
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