Hardware & Technik Steam Deck und Alternativen

Noch zu hoch die Preisklasse, imho.

Bin mittlerweile beim Steam Deck gelandet und durchaus zufrieden. Preis-Leistung ist unschlagbar.

Leider weiss ich mittlerweile mehr über Linux als ich jemals wissen wollte. Es ist jedenfalls kein Spielzeug wie die Switch. In der Rückschau verdient Nintendo eigentlich nur Lob für die Nutzbarkeit (so wie die anderen N. Handhelds).

Aus 2monaten Nutzung kann ich aber warnen, dass der Formfaktor und Gewicht für kleine Hände nicht gut gemacht ist. Ich kann das SD nicht komplett umgreifen und die Knöpfe erreichen, ohne die Hände zu verkrampfen. Das macht sich schon nach 2monaten in Handgelenk und Finger bemerkbar. Wie viele, packt man nach 1-2 Std. ein Kissen drunter.
 
Das Testfazit kann ich so nicht ganz unterschreiben. Ja, der Akku ist zu klein.

Es kommt beim ROG Ally jedoch sehr darauf an, wofür man es braucht.

Ich nutze mein Gerät durch eine Dockingstation als Spiele-PC, als Handheld in Räumen in denen ich normalerweise keinen Fernseher habe oder im Hotel. Ich benutze es nicht in Bus und Bahn, oder ähnlich öffentlichen Orten, weil ich

Für mich hat Leistung daher Prioriät und der Akku ist mehr als Überbrückung zwischen zwei Räumen und weniger für die freie Bewegung vorgesehen.

Wenn man ähnliche Prämissen hat, ist das ein gutes Gerät, denn was die Leistung und Flexibiltät in Bezug auf Stores (Steam, GoG, Gamepass usw) angeht, ist es wirklich beeindruckend, was da drinsteckt.
 
Ich habe auf jeden Fall gelernt, dass man mit kleinen und/oder leistungsgesenkten Geräten eine Menge Strom spart. Sonst hatte ich immer meinen Rechner zu laufen. Seit ich wieder einen Fernseher und ein brauchbares Handy habe, schalte ich die Kiste kaum noch ein. Das hat sich deutlich auf meiner letzten Stromrechnung gezeigt.

Insofern würde ich schon alleine dadurch Strom sparen, indem ich die Konsole stationär auf meinem Fernseher nutze, anstatt meine große Kiste an zu machen.
 
Nutze meine Handheldkonsolen auch nur in der Nähe von Steckdosen.

Allerdings ist da ohne ein Unterschied zwischen ca. 8 Stunden (!) Nintendo Switch, mittlerweile eher 6 und 1,5 Stunden Steam Deck, was heisst es ist quasi ohne Kabel nicht nutzbar.

Führt dazu, dass ich das SD quasi gar nicht ohne Netzteil nutze, allerdings hab ich in den spezifik. gesehen, dass das Deck auch Pass through charging hat, man sich damit also nicht die Batterie kaputt macht. Die Switch hat das afaik nicht.

Was man aber zusätzlich berücksichtigen muss und worüber man grundsätzlich NICHT informiert wird, ist der Anschluss selbst. Beim SD sitzt der z.b. oben, was bedeutet, dass das Kabel mit seinem ganzen Gewicht dauerhaft an dem Stecker im rechten Winkel zieht. Bei der Switch ist der UNTEN was zu bevorzugen ist. Auf Dauer kann sich der Anschluss innen lockern oder sogar abreißen(mir mal bei einem Desktop PC mit USB passiert.).
Der Stecker bei dem SD ist sowieso "lose" und wackelt, weiss aber nicht, ob das Absicht ist um genau diesem Problem zu begegnen oder ob das schon Verschleiß ist.
idr. sind die Reviews mangelhaft, wenn's darum geht die eigentliche Verarbeitung zu bewerten (siehe auch Joy Con Drift, ach was waren alle überrascht).
 
Rein gefühlt besteht dieses Problem beim Ally nicht, obwohl der Anschluss dort auch oben sitzt. Das Kabel ist aber auch recht lang.

Das ganze Ding fühlt sich auch sehr wertig an. Lediglich der Ständer in den man das Ally abstellen kann ist aus Eierkarton.

Das ist kein Problem per se aber es ersetzt halt keine Dockingstation.
 
eben drum.

Langzeiterfahrungen (Akku?) kann ich geben, wenn ich dran denke und lange Zeit erreicht ist :D (12 Monate?).

Das SteamDeck ist ohne Dauernetzanschluss jetzt schon kaum mobil nutzbar. Manche schlecht optimierten Spiele ziehen das in 1 Std. leer. Ich benutze es daher quasi nur angeschlossen am Netzteil.
 
Das würde ich nicht sagen, wenn die Spiele nur entsprechend angepasst sind.
3D Spiele auf der Switch (und ich spiele fast nur 3rd Party "PC"-Spiele auf der Switch) z.B. Skyrim oder CiV6 laufen wesentlich länger als vergleichbare Spiele auf der SD (z.B. das furchbar performante Battletech). Nur dass sich das SD gleichzeitig dann auch anhört wie ein Hubschrauber, wenn es sich etwas anstrengen muss.
 
Ja, aber es fehlt halt nur die Kohle, es einfach machen zu lassen (für die Switch wird das ständig gemacht, z.b. zuletzt Hogwarts Legacy, eigentlich Irrsinn dass die das zum Laufen bekommen haben).
 
Die Original-Switch gibt in der Regel spätestens nach 2,5 Stunden auf.

Und ob ich es jetzt gut finde, dass für ein Spiel wie Hogwarts Legacy, das als einzigen Sellingpoint "es stürzt nicht ab und es sieht nur schlecht aber nicht furchtbar aus" hat, 60 - 80 € verlangt werden, weiß ich nicht.
 
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